Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Von Digicam zu DSLR

... wenn aus digigrafieren fotografieren wird ...

Du besitzt seit geraumer Zeit eine schöne handliche Digicam und all die kleinen feinen Preise der modernen digitalen Spiegelreflexcameras locken Dich zum Umstieg? Du hast es schon getan? Kann doch so schwer nicht sein?
Und dann gehts Dir so, wie Walter es in seiner Mail beschreibt?

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Werter Bruder im Geist ! (sorry für diese sehr persönliche Anrede, aber ich konnte nicht anders !!)
 
Ich bin durch unzählige zwischenklicks auf der Fotoschuleseite ( oder side ?) gelandet.
Mir ist, als ob ich Tante Gerti persönlich kenne (bei mir heißt sie auf gut wienerisch Mizzi Tante)*
 
*. Mizzi ist die in Teilen Österreichs gebrauchte Form von Maria.
 
Ich habe mich köstlich über die Ausführungen amüsiert ( auf wienerisch: I hob mi opeckt, bis I mi vor lauter Lachen angeschissn hab.)*
Zugegeben - nicht ganz jugendfrei, aber die Wahrheit !!
 
Nun zum Wesentlichen:
Ich fotografiere seit nunmehr 30 Jahren (Beginn war die AT1 von Canon - als mehr Geld ins Haus kam, war es die A1). Irgendwann begann die Digitalzeit (argwöhnisch abgelehnt - aber die Vorteile, insbesondere die Kombi Digi - PC war und ist (!) unschlagbar. Nach diversen Einsteigermodellen landete ich irgendwann auf Grund meiner Kreuzbeschwerden bei den Superzooms. Wenn das Rauschen der Superzoom (zuletzt CANON Powershot PS 5IS) und zahlreiche vorhandene Objektive der EOS-analog nicht gewesen wären, hätte die CANON 450D keine Chance gehabt.
 
Auf grund meiner Erfahrungen wäre es vielleicht interessant dem Thema "Digi-Kompakt" und "DIGI-Spiegelreflex" dem Umsteiger auf der hervorragend gestalteten Seite eetwas raum zu widmen.

Nachstehende Umstellungsschwierigkeiten habe ich (hoffentlich) gemeistert:
 
1., Bildstabilisator
2., Tiefenschärfe
3., Bildschärfe (bei den ersten Bildern habe ich angenommen, die 450er kann nicht scharfstellen.)
4., Nachbearbeitungsmöglichkeiten (mit Photoshop mit der Spiegel wesentlich umfangreicher)
5., Generell: Der Unterschied zwischen Kompakt und Spiegel bei der Handhabung ist so wie Nacht und Tag, Österreich und deutschland (und mein ich Skifahren und nicht Fußball...hihihihi)
 
Viel Erfolg mit Ihrer Seite
Einfach Super !!!
Mit freundlichen grüßen aus Wien
Walter
 

Ohne Dich von Deinem möglichen Vorhaben (eine DSLR zu erwerben) abschrecken zu wollen, will ich speziell auf die veränderte Art und Weise des Fotografierens mit einer DSLR eingehen. Walter hat es schon erwähnt, ein paar Dinge sind durchaus anders... :-)


Mal ganz abgesehen von Aussehen, Gewicht und Preis fällt vielen Umsteigern als Erstes das fehlende Display mit dem ständig leuchtenden Bild auf der Rückseite auf. Kaum ein Digicam-Fan kennt noch einen optischen Sucher und findet es recht umständlich mit einem Auge durch das kleine Loch zu gucken. Die Hersteller haben diesen Hemmschuh für Umsteiger erkannt und flugs eine Lösung gefunden: Live View.

Am Weststrand bei Ahrenshoop am Darß an der deutschen Ostsee

Am Weststrand bei Ahrenshoop am Darß an der deutschen Ostsee
Fotografiert mit Weitwinkel 18mm Minolta Dynax 5D 

Live View bei DSLR

Endlich haben die Hersteller von DSLR ein neues Verkaufsargument entdeckt, das bunte leuchtende Display! Nachdem Hunderttausende in die Läden gestürmt sind, um sich Digitalcameras zu kaufen, die man zum Fotografieren zwei Meter vor die Nase hält, um auf kleinen bunten Displays sein Motiv zu entdecken, wollen nun alle "richtig" fotografieren und eine DSLR haben. Und was vermissen alle an den schönen neuen DSLR?

Das bunte Bildchen.

Da muß man die Kamera an die Nase halten und durch einen Sucher blicken...
So drängt es sich ja förmlich auf, die DSLR massentauglich zu machen und mit einem ständig leuchtenden TFT auszustatten: dem Liev View.
Jetzt kann man endlich auch die DSLR zwei Meter entfernt mit ausgestrecktem Arm halten. Supi.
Telezoom drauf, Arme gestreckt und schon kanns losgehen mit dem Oberarm-Fitness-Training. Hast Du schonmal versucht, die Kamera so auch nur annähernd ruhig zu halten? Geht nicht. Macht auch keinen Spaß.
"Hätte ich mir nur nicht so einen unhandlichen Klotz gekauft..." denkt sich so mancher Digicam-Fan.
Und da hat er recht.
Eine DSLR muß anders bedient werden, als die kleinen unkomplizierten Knipser (die nicht weniger wert sind, aber eben in anderen Bereichen trumpfen). Eine DSLR drückst Du mit angewinkelten Armen an Nase und Stirn, blickst durch den Sucher und hältst sie mit beiden Händen superruhig fest. Besser gehts gar nicht!

Live View brauchst Du lediglich für "Überkopf-Fotos" und bei Fotos in Fußbodenhöhe. Da ist der möglichst auch klappbare Monitor ein wirklicher Mehrwert. Wer glaubt, auf dem Schirm solche Dinge wie Schärfe und Farbstiche beurteilen zu können, wird auch enttäuscht. Und die Hoffnung bei schwachem Licht und dunkleren Sucher einen schönen hellen klaren TFT als Hilfe nutzen zu können, schaut auf ein dunkles Pünktchenbild. In der Sonne nutzt der Live View auch nichts, dafür ist er bei den meisten Modellen nicht hell genug. Live View DSLR verfügen bauartbedingt über einen kleineren Sucher, als normale DSLR. Ein deutlicher Rückschritt für einen zweifelhaften Fortschritt.

Überleg Dir vor dem Kauf einer DSLR gut, ob Du das bunte Display wirklich brauchst, um zu fotografieren.
Zum Betrachten der soeben fotografierten Bilder steht Dir an jeder DSLR das Display zur Verfügung. Gleiche Kameras (bezogen auf Ausstattung und Sensorgröße) sind ohne Live View deutlich günstiger (da kannst Du Dir eine kleine Digicam für die Hosentasche gleich mitkaufen). Darum frage Dich selbst, wieviel Dir so ein Spaß wert ist.


Darum:
fang es gleich "richtig" an. Nimm Deine DSLR ans Auge, linke Hand unter dem Objektiv, rechte Hand am Griff (Zeigefinger auf dem Auslöser), schau durch den schönen klaren Echtbildsucher und wähle Dein Motiv (genau das, was Du siehst, kommt aufs Bild).

Die alte Seebrücke von Kellenhusen an der deutschen Ostsee

Die alte Seebrücke von Kellenhusen an der deutschen Ostsee
Fotografiert mit Weitwinkel 28mm Minolta Dimage 7i

Der zweite große Unterschied ist das Objektiv.

An der Digicam gabs die Zoomwippe (sssst - ranholen - ssssst - wieder weiter weg...). Hier mußt Du am
Objektiv drehen, um den Brennweitenbereich zu verändern. Die meisten DSLR werden als sogenanntes Kit verkauft. Zum Kit gehört die Kamera und meistens ein Zoom im Brennweitenbereich von 18-70 mm. Dieses Objektiv (in etwa ein 3fach Zoom wie an der Digicam) ist ebenfalls ein Anreiz der Hersteller, Umsteiger zum Kauf zu bewegen. Da ist dann alles dran, was man so braucht... (und ist billig, weil diese Kitobjektive meistens eine grausige Qualität haben und bei manchen Herstellern sogar die Qualitätsmöglichkeiten der eigentlichen Kamera schmälern!). Rund 50 Euro Unterschied zum Gehäuse ohne Objektiv sind an sich nicht viel, aber trotzdem rausgeworfenes Geld. Am besten, Du kaufst Dir direkt ein 18-200 mm (da hast Du den gebräuchlichsten Brennweitenbereich direkt an einem Objektiv). Zu den speziellen Überlegungen bezüglich dieses Brennweitenbereiches findest Du an verschiedenen Stellen der Fotoschule weitergehende Tipps (alle zum Thema gehörenden Links auf interessante Themen findest Du am Ende dieser Seite).

Zum Unterschied zur Digicam bezüglich des Brennweitenbereiches:
Du wirst schnell merken, dass Du mit dem fixen und präzisen Dreh am Objektiv viel treffsicherer und vor allen Dingen schneller wirst, als mit der Zoomwippe der Digicam. Deine "Zoomfahrt" verfolgst Du perfekt direkt im schönen hellen Sucher (Thema s.o.).




Der dritte Unterschied schliesst direkt an die Thematik "Objektiv" und "Sucher" an:
Das Scharfstellen

Walter hat es in seiner Mail erwähnt, vermutlich denkst Du zu Beginn: "Die ist ja kaputt, die stellt ja gar nicht richtig scharf!" Dieses Gefühl wird Dir dadurch vermittelt, dass die DSLR auf den Punkt genau das scharf stellt, was Du anvisierst. Bedingt durch die geöffnete Blende, erscheint Dir alles ausserhalb des Schärfentiefenbereiches als unscharf.
Da sind Digicams bauartbedingt anders ausgelegt. Bei den meisten Systemen hast Du einen sehr großen Schärfentiefebereich, der alles auf dem Foto scharf werden lässt. Gestalterisch leider sehr langweilig und auf jeden Fall ein deutlicher Vorteil einer DSLR (Einzelheiten findest Du in der
Rubrik Schärfentiefe und speziell unter “Problematische Darstellung der Schärfentiefe bei Digicams”). Spätestens beim Scharfstellen wird Dir deutlich, dass eine DSLR ganz anders arbeitet und Du viel aktiver und bewusster fotografieren mußt.

"Was stelle ich scharf?"
"Wo liegt der bildwichtigste Teil, der scharf werden soll?"
"Was sieht sogar besser aus, wenn es unscharf wird? (
--> Schärfentiefe bei Portraits mit unscharfem Hintergrund)"
"Wie gestalte ich mein Bild mithilfe der Schärfe?"

Hier wirst Du sicher einige Zeit üben müssen. Allerdings macht das richtig Laune, denn ein Bild zu fotografieren wird dadurch um ein Vielfaches spannender und nicht zuletzt deutlich kreativer!

In Cecina Mare Toskana Italien

In Cecina Mare Toskana Italien
Fotografiert mit Tele 300mm f5,6 Minolta Dynax 5D 

Neben der bewussteren Steuerung und Beeinflussung der Schärfe folgt der nächste grundlegende Unterschied:
die Belichtung

Aus unzähligen Mails an Die Fotoschule geht immer wieder eins hervor:

"Ich raff es einfach nicht, wie das mit der Blende, Verschlußzeit und dem ISO zusammenhängt!"

Bei der Digicam gabs eine "Knipsfunktion" namens Automatik.
Die macht ganz gute Bilder. Gute Bilder sind bei der Einstellung dann "hell genug" und schön. Ich will jetzt kein schlechtes Bild auf diese Form der Bilderstellung werfen, denn die Ziele beider Systeme sind eben unterschiedlich. Mit einer Digicam willst Du schnell und unkompliziert einfach schnell gute Bilder haben. Schnappschüsse, ein paar Erinnerungsfotos vom Urlaub oder vor dem Tannenbaum zu Weihnachten. Sie blitzt, wenn es zu dunkel ist und die neusten Modelle lösen erst aus, wenn alle nett lächeln. Stilistisch sind die Anforderungen gering, es soll das drauf, was Du gerade siehst. Viele der Fotos kommen nachher aus der Kamera gar nicht mehr raus und werden auf dem Kameradisplay angeschaut (so nach dem Motto: "unten links drücken für zurück und rechts für ein Bild weiter; und zeig nachher dann der Tante Gerti, dann kann die auch gucken...").

DSLR´s haben übrigens auch "das grüne P" für Vollautomatik.
Wenn Du Deine neue DSLR in diesem Modus betreibst, wird sie ähnliche Belichtungssteuerungen vornehmen,
wie eine Digicam. Je nach Auslegung der Kamera steuert die Kamera einen Mittelwert aus kurzer Verschlußzeit (in Abhängigkeit der verwendeten Optik) und möglichst kleiner Blende an. Auf diese Art und Weise wirst Du korrekt belichtete Bilder
bekommen, schöpfst aber bei weitem nicht die Möglichkeiten zur aktiven Bildgestaltung einer DSLR aus.

Die gezielte Belichtungssteuerung entscheidet nachhaltig darüber, ob Dein Bild sich von einem Digicamfoto abhebt, oder eben nicht. Wenn auch die meisten DSLR Belichtungsautomatiken wie Portrait, Landschaft, Sport oder Sonnenuntergang mitbringen und so in die Richtung der unzähligen Programmversionen aktueller Digicams zielen, kommst Du nicht um eine grundlegende Erkenntnis herum:

Das Verstehen des Zusammenspiels von Blende und Verschlußzeit.

Wie auch immer Dir das gelingen sollte (Bücher, Lehrgänge, Dein erfahrener Foto-Kumpel oder auch Die Fotoschule), erst dann verstehst Du den ausgesprochen simplen Ablauf in einer DSLR!
Du brauchst keine Motivprogramme für Deine Fotos. Alle Motivprogramme haben dieselbe Wurzel. Sie gehen von grundlegenden Einstellungen für verschiedene Motivsituationen aus und verändern das Verhältnis von Blende und Belichtungszeit. Automatisch. Das brauchst Du nicht, wenn Du über diese Zusammenhänge Bescheid weisst.
Dann stellst Du die Werte nämlich präziser und schneller selber ein.

Zwei Beispiele zum besseren Verständnis, was ich meine:

Portrait-Automatik: Ziel ist es ruhende Portraits vom Hintergrund abzuheben. So wählt die DSLR in dieser Einstellung immer möglichst offene Blenden (dadurch erzielt die Kamera geringe Schärfentiefen und der Hintergrund wird unscharf) und kurze Verschlußzeiten, um den optimalen Belichtungswert zu erhalten. Der ISO- Wert wird meistens reduziert aufs Minimum (50 oder 100), um beste Detaildarstellungen zu erzielen.

Sport-Automatik: Ziel ist es sich schnell bewegende Motive scharf abzubilden. Hier wählt die Kamera kurze Verschlußzeiten (vermindert die Bewegungsunschärfe) und blendet im Ausgleich auf (offene Blende, z.B. 3,5).
Der ISO- Wert wird hochgesetzt auf ISO 800, um noch kürzere Verschlußzeiten zu realisieren.

Beide Situationen bewältigst Du durch Kenntnis der Zusammenhänge von Blende, Verschlußzeit und ISO- Wert besser und schneller, als die Automatik. Fotografieren mit der DSLR erfordert also einen gewissen Kenntnisstand und ein ständiges Mitdenken, ein bewußtes Fotografieren. Nach etwas Übung erkennst Du Lichtsituationen schon quasi automatisch;
"die Sonne lacht - Blende Acht".


Ein bewusstes Fotografieren mit der DSLR konzentriert sich im Wesentlichen auf die Nutzung der halbautomatischen Kamerasteuerung:

Zeitautomatik und Blendenautomatik.

Hinzu kommt die Möglichkeit zur komplett manuellen Einstellung von Blende und Verschlußzeit. Letzteres wird aber eher ein Thema bei
Nachtaufnahmen und beim Einsatz externer Belichtungsmesser sein und geht schon in einen speziellen und selteneren Einsatzbereich. Die Zeitautomatik und die Blendenautomatik sind aber schlichtweg Dein tägliches Handwerkszeug bei der Bedienung Deiner DSLR. Halbautomatische Steuerung heisst somit im übertragenen Sinn:
die eine Hälfte die DSLR, die andere Hälfte DU!


Zeitautomatik oder auch Blendenvorwahl genannt:
Du stellst manuell die gewünschte Blende ein und Deine Kamera steuert die passende Verschlußzeit hinzu um ein korrekt belichtetes Bild zu gewährleisten.

Blendenautomatik (Zeitvorwahl):
Du stellst die gewünschte Belichtungszeit vor und die Kamera steuert die passende Blende um ein korrekt belichtetes Bild zu gewährleisten.

Je nach Motiv wirst Du die eine oder andere Vorgehensweise wählen. Bei unseren Beispielen oben, bietet sich bei Portraits die Zeitautomatik an. Du bestimmst die Blende (weil Du mit dem unscharfen Hintergrund spielst) und die Verschlußzeit ist eher zweitrangig. Deinen Einfluss nimmst Du hauptsächlich auf die Blende.
Im Sportbereich ist es Dein Ziel, kurze Verschlußzeiten einzusetzen, um die Sportler bewegungsscharf einzufangen. Hier ist die Blendenautomatik ideal. In beiden Fällen kannst Du aber auch viel präziser vorgehen, der Sportler vor unscharfem Hintergrund, oder das Portrait mitsamt der Person schräg dahinter vor einem unscharfen Hintergrund. Beides erzielst Du durch den Einsatz von Mittelwerten (also Zwischenwerte zwischen den Extremen wie Blende ganz auf oder ganz zu). Das kannst nur Du mit eigenem Überlegen und aktiver eigener Steuerung!

In Prerow am Darß

In Prerow am Darß
Landschaftsfotos sollen in der Regel einen großen Schärfentiefenbereich haben. Den erreichst Du durch die Einstellung Zeitautomatik und der Vorwahl einer möglichst kleinen Blende (f8 - f32). 

Dann gibts noch so Dinge, wie Bildstabilisator (Anti Shake oder Super Steady genannt) und Datenformat (RAW und JPG).
Nun, hier ist ein Unterschied zur Digicam, der aber die Handhabung einer DSLR nicht wirklich schwierig macht. Der Bildstabilisator (
bei manchen DSLR im Gehäuse <-- Vorteil, alle Objektive gehen damit, bei anderen im Objektiv <-- Objektive oft deutlich schwerer) sorgt für verwacklungsfreie Aufnahmen durch Ausgleich Deines Rumgezitters (bis zu 2 Blendenstufen!).

Und das RAW- Format erweitert Deinen fotografischen Spielraum in Hinsicht auf bessere Nachbearbeitungsmöglichkeiten am Blechotto (
--> siehe Rubrik RAW).



Fazit:
wenn Du durch Deine Digicam etwas Geschmack an der Fotografie gefunden hast und Dich mehr mit diesem wunderschönen Hobby beschäftigen willst, dann steig um auf eine DSLR (die Digicam dient dann als
"Immer-dabei-Kamera")! Die neuen Möglichkeiten werden Dich ganz sicher begeistern.
Und laß Dich bei der Kamerawahl nicht verrückt machen durch die Vielfalt an unterschiedlichen Meinungen im Internet.


Das momentan am meisten diskutierte Thema bei DSLR ist das Bildrauschen bei DSLR:

laß Dich nicht irritieren von den ganzen Tests und vor allen Dingen selbsternannten Spezies, die überall (vornehmlich in Foren) ihren Senf dazugeben müssen. Ich habe allmählich das Gefühl, dass die Diskussion "Wieviel Pixel braucht der Fotospezialist" allmählich umkippt in "Wie doll rauscht eine Digicam oder DSLR". Wenn Du ganz normal fotografierst (normal heisst, Du lässt Dir dann und wann mal ein paar Farbbilder bis maximal 18x24 cm abziehen, schaust Dir Deine Fotos auf dem PC oder Fernseher an) wirst Du mit dem Thema Bildrauschen gar nichts zutun haben. Erst wenn Du
10-fache Vergrößerungen vornehmlich aus Schattenbereichen Deiner digitalen Fotos anfertigst, wird es vielleicht ein Thema.

Eine Vielzahl meiner Fotos in der Digital-Fotogalerie entstanden mit als Rauscher verschrieenen Casio Exilim EX-V7,
Minolta Dynax 5D und meinem Foto-Handy k800i (!) und ich finde nicht, dass irgendwo das Thema Rauschen auch nur ansatzweise ein Foto schmälert....

In Kellenhusen am Strand

In Kellenhusen am Strand
Minolta Dynax 5D (zum Thema Bildrauschen)


Weiterführende Links zum Thema DSLR und Digicam

Überlegungen zum Brennweitenbereich (das ideale Zoom)
Objektive, Weitwinkel, Tele und Zoom
DSLR
Einstellhilfen und Standards für Deine DSLR in bestimmten Motivsituationen
Viele Tipps zum Gebrauchtkamera- und Objektivkauf
Digitalcamera
Verschlußzeit und Blende
Schärfentiefe
Problematische Darstellung der Schärfentiefe bei Digicams

Allen DSLR-Neueinsteigern empfehle ich die Rubrik “Der DSLR-Foto-Virus”

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