create your own web page

Die erste Seite der Fotoschule,
der Anfang ist gemacht

Hallo Fotofan!


nun stehst Du ganz vorne, am Anfang. Du hast die richtige Wahl getroffen, Die Fotoschule seitenweise von vorne bis hinten chronologisch durchzuklicken. So entgeht Dir kein Thema und Du musst Dich nicht fragen, was Du Dir möglicherweise selber vorenthalten hast durch Deine Auswahl. Ich bin sicher, Du wirst in vielen Rubriken auf inspirierende Themen treffen und neue Foto-Ideen entwickeln. Ganz gleich, ob Du Dich zu den völlig unerfahrenen Frischlingen oder zum versierten Semi-Fotografen zählst.

Im Laufe der Jahre (Die Fotoschule startete Ende 1999, also noch im alten Jahrtausend) haben neben den klassischen Themen einige Spezialthemen Einzug gehalten, die ihren Weg nach häufig wiederkehrenden Fragen zahlreicher Fotofans in Die Fotoschule gefunden haben.

Einfach ausgedrückt ist es ja so, dass für viele Fotofans das "Gewohnheits-Ding" erfahrener Fotofans bereits das herausfordernde Spezialthema ist. Sie haben sich beispielsweise eine digitale Spiegelreflex-, Vollformat- oder Systemkamera gekauft und sehen sich unvermittelt mit einigen unerwarteten Problemen konfrontiert:

“Was ist eine Blende und wofür ist die gut? Warum wirkt durch das super teure Objektiv alles unscharf und wie fange ich eigentlich richtig an mit meiner neuen Errungenschaft?”

Aus der Motivation oder gewissen Unsicherheit sind sie hier in der Fotoschule gelandet, vielleicht geht es Dir da ähnlich. Möglicherweise ist es aber auch nur eine länger eingelegte Foto-Pause und Du willst wieder zurück finden in Dein schönes Hobby namens Fotografie?

Wie weit darf ich ein Foto am Rechner weiterverarbeiten?

Das ist eine gute und oft gestellte Frage in der Fotoschule. Hier gehen die Ansichten sehr extrem auseinander, einige Fotografen:innen bestehen darauf, dass nur ein unbearbeitetes "Out-of-the-cam" ein echtes Foto ist. Andere sind der Meinung, dass eine Kamera-Bilddatei nur eine Rohmasse zur Weiterverarbeitung sei. 

Zu diesem Thema, auch ob Du Rahmen nutzen oder besser sein lassen solltest, gibt es im späteren Verlauf der Fotoschule einiges für Dich zu entdecken. 


Vielleicht gehörst Du aber auch zu den Fotofans, die richtig einsteigen wollen und mit Spaß und Freude alles über ihr Foto-Hobby erfahren möchten.

Und all das, das findest Du hier.

Bevor es so richtig los geht, ich höre es schon, Du scharrst bereits ungeduldig mit den Hufen, habe ich noch eine Information für Dich:

Viele Fotofans haben nach einigen Rubriken hier in der Fotoschule den Wunsch verspürt, ihren Reader, das Smartphone oder Tablet mit einer geschlossenen
eBook-Datei zu füttern und Die Fotoschule nicht nur als mitunter verwirrend umfangreiche Webseitensammlung, sondern als ganzes Werk stets abrufbar und verfügbar im elektronischen Bücherregal parat zu haben. Und das auch ohne Internetverbindung, im Urlaub oder auf dem Weg zur Arbeit.

So entstanden neben der Fotoschule, vier weitere speziell zugeschnittene Werke: als eBook in allen gängigen Reader-Formaten (pdf, ePub und Kindle-mobi) für so ziemlich jedes “Lesegerät” mit zusätzlichen, nicht online verfügbaren Tipps, Fotos und Anregungen; parallel und in Anlehnung zur online-verfügbaren Fotoschule. 

Kurze Erklärung zu den eBooks

Leitfaden für DSLR und DSLM-Beginner

Beginnst Du gerade mit Deiner neuen DSLR (SLT, DSLM oder Systemkamera) und bist sehr unsicher, was Du mit Deiner neuen Kamera samt Ausrüstung anstellen kannst? Willst Du dabei von Beginn an den richtigen und effektivsten Weg finden, um auch am Anfang schon tolle Fotos auf die Speicherkarte zu bekommen?

Dann empfehle ich Dir vor der “eigentlichen Fotoschule” den Leitfaden für DSLR und DSLM-Beginner. Du findest in dem Leitfaden viele Tipps, die Du auch ohne Foto-Kenntnisse verstehen und umsetzen kannst, sowie zahlreiche “erste Übungen” mit Deiner neuen Kamera. Ich bin sicher, im Anschluss daran wirst Du es kaum erwarten können, den Rest der Fotoschule zu verschlingen.

Ganz frische DSLR-Piloten klicken HIER für den gekürzten Leitfaden der Fotoschule als Online-Version

Der Quick Guide der Fotoschule

Hast Du eine längere Fotopause hinter Dir, oder willst Du nur die wichtigsten Einstellungen und Tipps für typische Motivsituationen im Schnellverfahren wieder parat haben? Dann hilft Dir Der Quick Guide der Fotoschule schnell und präzise, wieder Deine alte Form zu finden.

Den Quick Guide der Fotoschule als gekürzte Online-Version findest Du per Klick HIER

66 Ideen bei Fotografier-Unlust

Bist Du, sagen wir mal, fotounlustig? Hast Du schon dies und das fotografiert, jeden Winkel in deiner Gegend und Dir fehlen die Ideen, was Du noch fotografieren könntest? Fällst Du förmlich in eine innere Fotomotiv-Lethargie und Dein Kamera-Akku verrottet tiefentladen im Fotoschrank? Stattdessen bewunderst Du jeden Tag all die schönen Foto-Postings auf Facebook, Insta und Snap Chat und rammst Dich noch tiefer in Deinen Foto-Frust? Dann hat Die Fotoschule mit dem nunmehr vierten eBook die Lösung für Deine nicht ganz ausweglose Situation bereit:

66 Ideen bei Fotografier-Unlust

Einen kleinen Vorgeschmack kannst Du Dir per Klick HIER in der gekürzten Online-Version anschauen.

Die eBooks der Fotoschule

Alle Infos zu den eBooks der Fotoschule und natürlich auch zum "großen Wälzer" Das Buch der Fotoschule findest Du in dem separaten Kapitel per Klick HIER

Jetzt geht´s richtig los in der Fotoschule

Ich wünsche Dir viel Spaß rund um Tante Gerti, dem Oberbruttenscheider Wald, der Marienkäferzucht und der wahnsinnig schönen und aufregenden Welt der Fotografie; unserem gemeinsamen Hobby!

Manche Leute spüren den Regen, andere werden einfach nur nass...




Du willst Dich also durch die Seiten der Fotoschule ackern, weil Du entweder ein fotografischer Frischling (Anfänger hört sich immer so abwertend an...) bist, oder schon einige Erfahrungen mit unserem schönen Hobby gesammelt hast und noch ein paar Ideen mehr finden möchtest.

Du siehst, so schnell geht das mit den Unterstellungen…

Ich denke aber, ich liege damit nicht so falsch, da ich viel Feedback von anderen Fotofans erhalte, das sich in gewisser Weise deckt. Darum bleibe ich einfach mal in dem „Spekuliermodus“ und zeichne ein typisches „Fotofan-Szenario“, das sich aus den Feedbacks ergeben hat.

Ganz am Anfang steht die Neugierde, damals in analogen Zeiten war sie oft entfacht von einem ersten Fotoapparat. Heute wird es vermutlich Deine Smartphone-Kamera sein. Du hast irgendwie keine Ahnung, wie das mit dem Knipsen funktioniert, aber Du willst gute Bilder haben. So baut sich ein Interesse, ein Schub auf, Dich reizt es, doch irgendwie Ahnung vom Fotografieren zu haben. Du willst richtig gut werden. Na gut..., aber zumindest besser.

In der Praxis:
du siehst die Stelle, an der Du gerade stehst auf einem Foto in Facebook und willst jetzt selber so ein Foto machen. Oder Du hast das Essen aller Essen vor Dir auf dem Teller stehen und möchtest allen Freunden auf Insta lange Nasen machen, was da Leckeres auf Dich wartet. Du versuchst es mit allen Apps, die Dein Smartphone hergibt, leider bleibt das Resultat irgendwo zwischen Müll und schrecklich. Das soll das Essen aller Essen sein, da auf dem Display...?!?
Wenn Du an dieser Stelle nicht aufgegeben und weitergemacht hast, wirst Du einen guten Energieschwung in Dir haben, Dich nicht demotivieren zu lassen oder frustriert alles in die Ecke zu pfeffern.

Du bist hier in der Fotoschule gelandet, das war ein sehr guter Schritt. So kannst Du um ein paar, immer wieder typisch vorkommenden, anfänglichen Fehlern umher kommen. Im Laufe der Seiten findest Du alles, was Du gerade anfangs falsch machen kannst und natürlich auch einfache Wege, es richtig hinzubekommen. Tante Gerti hat letztens gelesen, dass Henri Cartier-Bresson oder Helmut Newton (da war sie sich nicht mehr so sicher...) gesagt hat, dass ihre ersten 10.000 Fotos die schlechtesten sind. Nun sitzt sie völlig gefrustet im Gartenstuhl und starrt in den Garten. Sie habe erst 3600 Fotos und jetzt kommen noch dreimal so viele schlechte Bilder hinzu.

Wer von den beiden nun was gesagt hat und was Tante Gerti denkt, ist ja eigentlich auch egal. Was ich allerdings aus eigener Erfahrung sagen kann, Du wirst mit jedem Foto besser. Irgendwie kommt immer ein Zipfel Verbesserung dran, ohne dass man es eigentlich so direkt merkt.

"Oft weiß ich auch gar nicht, was ich hier fotografieren soll? Und wenn ich´s weiß, dann nicht wie..."

Viel wichtiger als die neueste Kamera ist Dein Gefühl für ein Motiv. Die meisten Fotografen:innen laufen an den schönsten Motivgelegenheiten achtlos vorbei, weil ihnen das Auge dafür fehlt. Das kannst Du jedoch trainieren und Die Fotoschule gibt Dir viele Impulse, Deine Umwelt fotografisch anders zu sehen; intensiver, spannender und voller schöner Eindrücke. 

Das Motiv links stammt von Fotofan Seestern und entstand am Strand bei Prerow mit einer Glaskugel, die auf den Muscheln lag

Wenn ich so überlege, was ich anfangs stolz auf gewisse Fotos war. Das waren meine Highlights schlechthin, die ich allen zeigte. Damals übrigens noch "in echt als Bild" oder Dia, nicht per Posting auf Instagram. Habe ich sie mir ein paar Jahre später noch mal angesehen, fiel mir dies und das auf, was ich damals noch falsch machte und inzwischen beherrschte.
Heute, nach vielen Jahren, fällt es mir oft schwer zu verstehen, was mich seinerzeit bei den Bildern so vom Hocker riss. Die sind eigentlich überwiegend richtig "schlecht". Das aber eben aus dem Blick des Fotofans, der vermutlich schon mehr als 100.000 Fotos hinter sich hat und dadurch viele, viele Zipfel an Verbesserung verinnerlicht hat. Andere würden sagen, meine eigene Messlatte ist kontinuierlich nach oben gewandert. Jedes meiner Top-Fotos hat sie ein Stückchen nach oben geschoben.

Hinzu kommt sicherlich auch, dass man einen viel höheren Zugriff auf Fotografien generell hat. Facebook, Insta und Co. berieseln Dich fortwährend mit Fotos und die Kameras selbst sorgen schon für einen automatisch hohen Qualitätsdurchschnitt. Unscharfe oder komplett fehlbelichtete Fotos gibt es kaum noch, Filmkorn und Farbstiche sind ebenfalls verschwunden.

In meinen ersten Jahren habe ich irgendwann mal was von Langzeitbelichtungen gelesen, nachts im Dunkeln. Das wollte ich auch ausprobieren. Heraus kam mein absolutes Foto-Highlight für die nächsten Jahre:

Ich glaube, ich sehe Dich gerade schmunzeln bei dem Foto.

Stimmt, da weißt Du gar nicht, wo Du anfangen sollst mit den Dingen, die im Bild nicht gelungen sind. Sogar Staub ist zu sehen und Korn und überhaupt. Sehe ich ganz genauso. Das ist es, was ich meine.

Tante Gerti sitzt derweil flennend im Garten. Schade, denn sie hat die schöne Botschaft des berühmten Fotografens für sich negativ ausgelegt. Mach es anders, nimm sie positiv. Mit der Fotografie hast Du mit jedem Bild die reale Chance, Dich eine Idee weiterzuentwickeln. Es gibt kein Ende, wie bei vielen anderen Hobbies, bei Denen Du irgendwann das Ziel oder Ende erreichst. Ob es Deine Fähigkeiten oder schlichtweg die Motive sind, Du hast immer die Option auf schöne neue Erfahrungen. Ich denke nicht, dass man da Frust schieben muss. Und auch wenn ich zurück blicke und in meinen Diakästen wenig finde, was ich heute posten würde, macht es mich doch froh, dass ich heute Fotos schaffe, bei denen ich nicht lange überlege. Und das ist nur deshalb so, weil ich den Weg über die alten Fotos gegangen bin.


Du magst Dir nun denken, "klar, der Ralfonso hat ja auch die geile Ausrüstung und alle Möglichkeiten, solche Fotos zu machen. Nicht jeder hat so viel Kohle, sie in solch ein teures Hobby zu investieren."

Genau das zieht sich durch die Emails von Fotofans an Die Fotoschule, wie ein roter Faden! Das wirst Du an verschiedenen Stellen sehr viel detaillierter lesen können, hier nur kurz zum Einprägen:

spar Dir Deine Kohle!

Du erliegst lediglich einem geschickten Marketing-Feldzug der Kamera- und Objektivhersteller.

Leuchtende Fotos, schöne Bilder, sogar automatisch schöne und noch bessere Bilder und alles was Du Dir fotografisch wünschst, ist da in einem anmutig glitzernden kleinen Kasten gebaut und wird Dir unter die Nase gehalten; bis der Duft Dich zum Erliegen bringt. Das klappt in der Fotografie genauso wenig, wie das stimulierende Parfum, das jeden Mann schwach werden lässt; auch das Dröhnen der HiFi-Anlage im Premium-Auto oder Wummern des Sportauspuffes lässt Deine hübsche Nachbarin nicht in Dein Bettchen hüpfen. Ist alles nur Marketing. Du sollst konsumieren und das möglichst teuer.

"Ich habe die XYZ von meinem Vater, die kann ich nutzen, reicht die denn wohl?"
"Ich kann mir keine DSLR-Ausrüstung leisten, aber ich habe eine LZ 1000 (sagen wir mal: TipTop-Bridgekamera), geht die auch?"


Ja.
Geht nicht nur auch.
Geht gut.



Es kommt irgendwann der Punkt, an dem Du merkst, dass Du mit Deiner Kamera nebst Ausrüstung an Grenzen stößt. Wann sie Dir nicht mehr ausreicht. Dann hast Du aber schon so viel Erfahrung, dass Du ganz genau weißt, was Du brauchst und was Dir fehlt. Und das muss nicht zwangsweise teuer werden. Aber das dann Gekaufte wird Dich weiterbringen bei den nächsten 10.000 Fotos.


Also:
lass das Portemonnaie stecken, brauchst Du jetzt noch nicht.

Fotofan Seestern fotografierte diese morgendliche Stimmung am Darß mit einer Kompaktkamera von Sony, der DSC-RX10. Keine DSLR, keine speziellen (teuren) Objektive, aber dafür mit einem gelungenen Blick für Motive und dem Willen, das Gesehene auch so auf die Speicherkarte zu kriegen…

So einfach hat sie es gemacht, weil sie das Motiv sah und genau das Bild haben wollte. 




Ganz häufig werde ich auch gefragt, "wie lange ich denn für ein Foto brauche. So im Durchschnitt...? Weil es sooooo peinlich ist, wenn man wieder vor der Kamera hockt und eeeendlos lange braucht zum Einstellen. Ein >guter< Fotograf ist da schließlich viel schneller und zeigt mit seinem Tempo auch sein Können."


Mach Dich frei davon.

Wie lange ich für ein Bild brauche, kann ich Dir gar nicht beantworten. Das hat eine Bandbreite von Klick bis ........................................................................... (an dieser Stelle im Web gekürzt) .............................. Klick.

Mal gehts flott, wenn ich was Neues ausprobiere, oder es irgendwie einfach nicht so recht passen will, kann es dauern. Das ist kein Grund Schweißausbrüche zu bekommen, es ist auch egal, was Andere scheinbar gerade denken (was sie vermutlich gar nicht tun, sondern nur Du denkst, sie täten es...) und es ist vollkommen okay. Es tickt keine Stoppuhr hinter Dir, die Dir vorgibt, bis wann das Bild nun endlich im Kasten sein muss. Besonders anfangs wirst Du mehr Zeit brauchen, nach einigen Fotos und wiederkehrenden Motivsituationen geht es dann flotter. Deine Erfahrungswerte werden größer, Du wirst routinierter. Überlegst Du hinterm Steuer heute noch, wo genau der fünfte Gang im Auto liegt? Nein? Es gab Zeiten, da hast Du den Schaltknüppel mit voller Überlegung dahin bewegt (Automatikfahrer zählen jetzt nicht...).

Investiere die Zeit, die Du brauchst. Wenn nachher ein gutes Foto dabei rauskommt, umso besser. Wenn nicht, versuchst Du es nächstes Mal wieder. Das ist sicher nicht besonders pralle mit dem Frust umzugehen, aber da wirst Du durch müssen. Umso schöner ist Dein erster Treffer. Fehler gehören dazu und sind Deine Chance, Dich zu verbessern. Sie sind nichts Negatives. Wärst Du Herzchirurg, sieht das schon anders aus. Da würde ich Dir grundsätzlich eine andere Herangehensweise empfehlen. ;-)

Ich war übrigens unter Zeitdruck noch nie sonderlich kreativ.

Darum vermeide ich es sehr, mir den Zeitdruck auch noch selber zu verpassen.

Auch das Foto von Gran Canaria stammt aus meiner "Ahnengalerie" und entstand 1999 auf Diafilm. Nach dem Urlaub war das mein ganzer Stolz, neben ein paar anderen Highlights. Ich nutzte in dem Urlaub erstmals meinen neuen Polfilter am ebenfalls neuen Reisezoom und war begeistert von meinen Künsten (begeistert und nicht prahlend angeberisch, da gibts einen feinen Grad...).
Das war auch gut so, denn es gab mir sehr viel An- und Auftrieb fotografisch weiterzugehen. Heute fällt mir als Erstes auf, dass ich den Schärfepunkt falsch wählte; er liegt auf dem Distelzeugs im Vordergrund. Dadurch wird die Küstenlandschaft oben rechts bereits sichtbar unscharf.
Das Thema Film vs. Datei wäre der nächste Punkt. Allen Ernstes, würdest Du so ein Foto aus Deiner digitalen Kamera als gut oder überragend bezeichnen? Ich nicht. Körnig ist es. Das war damals ganz normal und niemand störte sich dran.

Heute wäre der erste Kommentar: "unscharf, verpixelt und die Farben verwaschen...". Auch der technische Foto-Fortschritt hat die Messlatte nach oben gesetzt, nicht nur die Horden bei Facebook und Instagram. 



Eine Anmerkung der Fotoschule im 24. Jahr des Bestehens

Die Fotografie ist stets im Wandel...



und Die Fotoschule bestrebt, stets am Puls der Zeit zu horchen, was die neuen Standards sind. Was muss Deine Kamera mindestens können, damit Du für die nächste Zeit damit glücklich bleiben kannst?

Mit dieser Frage beschäftigt sich Die Fotoschule seit Bestehen im Jahre 1999 und sie ist nie so ganz abschließend zu beantworten. Jedenfalls bleibt die Frage zur Ausrüstung die Fotofan-Frage Nummer Eins. Neben der Rubrik Handy-Fotografie (Smartphone-Fotografie) sind alle Kapitel der Fotoschule rund ums Thema Fotoausrüstung auch die am meisten aktualisiertesten Bereiche.

War es 1999 noch die große Frage, ob Du zusätzlich auf digital setzen solltest, kam ein paar Jahre später bereits die Überlegung zum kompletten Umstieg. Es folgten die Themen Systemkamera, Vollformat und Smartphone als Zweitkamera-Ersatz. Die Fotoschule ist bei ihrer Mindestempfehlung hinsichtlich der Ausrüstung stets im gleichen Bereich geblieben:


Deine Kamera sollte folgende Minimalbedingungen erfüllen:

scharf zeichnendes Objektiv
gute Belichtungssteuerung
akzeptable Akkulaufzeiten
rauscharmer und detailreich auflösender Sensor


Nicht vergessen solltest Du, zum Kauf einer digitalen Kamera gehört ebenfalls:

ein leistungsfähiger PC / Notebook  
Fotodrucker
ext. HDD eventuell NAS - Cloud - CD/DVD-Brenner
gute Bildbearbeitungsprogramme
und idealerweise ein schöner großer Monitor mit ausgewogener Farbdarstellung

 

Damit sind wir bei einem Kernthema, das die Fotoschule hier und heute sehr beschäftigt. Die Fotografie ist stets im Wandel und viele Bereiche darin auch in stetiger technischer Weiterentwicklung. So verändern sich gerade jetzt in den 20er Jahren die Einstellungen der Menschen zu den Medien, technischen Gegebenheiten und der Form des Wissenskonsums massiv. Die Nutzung des Mediums Fotografie ist inzwischen bei so ziemlich jedem ganz natürlich und normal da, was vorher deutlich anders war. Noch vor Jahren brauchtest Du zumindest eine Kamera, für die nur wenige Leute in die Tasche griffen und bereit waren ihre Taler auf den Tresen zu legen, heute steckt in Deinem Smartphone eine richtige Kamera. "Verrückterweise" sind die Wünsche der Fotofans von vor einigen Jahren auf einmal ohne weiteres erfüllbar geworden. Dank des Druckes der Konkurrenz bauen die Hersteller der Smartphones kleine technische Wunderwerke, die vorher gar nicht denkbar waren.

Der gestandene Fotofan wird jetzt die Nase rümpfen und sagen: "na ja, Ralfonso. Jetzt trägst Du aber ein bisgen dicke auf...".

Nimm Dir mal den Bereich HDR oder generell Kontrastausgleich. Die Fotoschule steckt voll mit Rubriken, wie Du dem Problem "Darstellen und Abbilden des Kontrastbereiches" Herr werden könntest. Ein HDR-Foto (immer noch die gängigste Methode dafür) erweitert den Kontrastspielraum und ist recht penibel zu erstellen und dann am Rechner weiterzuverarbeiten. Ein Aufwand, der sich sichtlich lohnt, wenn Du entsprechend genau arbeitest und Dein Equipment hast und einsetzt (Stativ, DSLR etc.).

In Smartphones hielt vor Jahren diese Technik genau so Einzug, wie sie sein sollte: benutzerfreundlich, simpel und effektiv. Dank Techniken, wie Smart HDR nimmt der geneigte Smartphone-Fotofan sein Smartphone irgendwo in die Hand, toucht den Auslöser und die Technik im Inneren brezelt in Sekundenbruchteilen ein HDR-Foto. Eines, was der normale Smartphone-Nutzer gar nicht zu schätzen weiß und erkennt. Da sind die Wiesen grün, die Schatten unter den Bäumen zu erkennen und der Himmel scheint sattblau, verziert mit ein paar Deko-Wölkchen. Ein fast undenkbares Szenario vor einigen Jahren und auch heute noch mit den meisten DSLR. Da hättest Du Belichtungsreihen fotografiert und nachher richtig zusammen montiert. Jetzt geht das sogar dann, wenn Du gar nicht weißt, dass Du es besser für Dein Motiv nutzen solltest. Aus der Hand, einfach so. Und mit Ergebnissen, die Du mit Deiner Spiegelreflex und Blechotto-Bastelei erstmal genauso hinkriegen musst.

Das ist Realität und nicht dicke aufgetragen.  

Noch ein Beispiel?

Panorama-Fotos.

Schau Dir die Rubrik in der Fotoschule ruhig mal an, wie Du ein klassisches Panorama-Foto erstellst und nachher mit einer passenden Software am PC stitchst. Auch dieser Wunsch kam bei den Entwicklern der Smartphones vor Jahren an und sie implementierten den Panorama-Modus, der Dich einfach mit dem Smartphone schwenken lässt und raus kommt ein perfektes Panorama ohne Nähte, Bruchkanten und Lichtsäumen. Ebenfalls einfach so aus der Hand, mal eben. Nix Stativ und Drehkopf, Belichtung fixieren, Schärfe fixieren und und und.  

Noch eins?

Aufnahmen bei schwierigen Lichtverhältnissen und nächtliche Motive. Du kennst das, beladen mit Deiner Ausrüstung, Dein Stativ über der Schulter und auf gehts. Gerade die richtig langen Belichtungszeiten wollen umgesetzt werden.

Was wollten die Smartphone-Fotofans vor einigen Jahren?
"Das Smartphone soll abends in der Bar oder auf dem beleuchteten Weihnachtsmarkt gute Fotos machen, auf denen alles klar und deutlich erkennbar ist, die Farben leuchten und so ein Foto soll toll strahlen."

Also so ein Foto, das bisher erfahrene Fotofans mit entsprechender Ausrüstung und mit entsprechendem Einsatz und Fotowissen fotografierten. Das war plötzlich die Anforderung an die Smartphonekameras und das gnadenlos. Denn wenn Sony es nicht schafft, "Super-Nachtaufnahmen" hinzubekommen, dann machts Samsung, Huawei oder Apple. Das wurden Kaufargumente für Geräte, die über die Tausender gingen und millionenfach verkauft werden. Umsatzzahlen von denen Digicams und DSLR´s nur träumen.

Und so ein Druck macht technische Innovationen möglich. Plötzlich gehts. Kein Rauschen, Mini-Sensor, leuchtende Farben, scharfe Details und das alles durch „Smartphone einmal hochhalten und Knips machen“. Perfekte Nachtaufnahmen, sogar in Bewegung. Und weitgehend ohne lästige Ausrüstung und erst recht ohne Fotowissen. Wenn nach dem Touch im Dunkeln keine guten Fotos rauskommen, „dann kannst Du so ein iPhone, Sony, Samsung vergessen, das macht voll die schlechten Bilder…!“ Physikalische Regeln hin oder her, die Vorgabe an die Technik-Ingenieure hieß: „das muss machbar sein, sonst können wir unsere Smartphones einpacken; die kauft dann keiner mehr…“.

Noch mehr Beispiele?

Nein?

Immer mehr Fotointeressierte stellen sich heute die Frage, warum sie fotografische Regeln lernen sollen, wenn sie gänzlich ohne so ein Wissen Bilder fotografieren können, die ihrem Anspruch mehr als gerecht werden. Warum soll man sich um ein perfektes Bokeh, aufwendig herausgekitzelt durch offene Blendeneinstellung, passender Verschlusszeit und überlegt eingesetztem Objektiv, Gedanken machen und umständlich umsetzen? Dein Smartphone macht es nicht nur automatisch, Du kannst sogar nach dem Betätigen des Auslösers Dein fertiges Bild nachträglich gestalten. Und zwar in einer Bandbreite von "kein Bokeh" bis "offene Blende Bokeh", jetzt oder in einem Monat. Das mach mal mit Deinem Spiegelreflexfoto auf der SD-Karte.




Braucht es die Kreativität zur Umsetzung der eigenen Ideen?

Braucht es im Auto ein Schaltgetriebe, wenn ein automatisches DSG präziser schaltet und Dir so ein intensiveres Fahrerlebnis bietet? Musst Du dann zum guten Autofahren noch das Schalten lernen? Hier scheiden sich die Geister. Viele der oben genannten Technologien sind mittlerweile in den Kameras anzutreffen, DSLM, DSLR, Bridges, Systemkameras, sie alle können inzwischen HDR und Kontrastausgleich im Gerät (selbst wenn sie keine so hochleistungsfähigen Prozessoren zur Verfügung haben, wie die Smartphones). Es gibt Panorama-Funktionen und Nachtprogramme "aus der Hand" dank Multiframing. Das ist Standard geworden, weil sowas schonmal perse gefordert wird, wenn jemand vom Smartphone kommt und "mehr" will. Wir Fotofans profitieren davon auf jeden Fall.

Was sind also die Mindestanforderungen an eine Kamera?

Gehören da heute in den 20er Jahren nicht Smart HDR, Panorama, Nacht- und Nachtportrait, Multiframing und Bildstabilisatoren mindestens mit rein? Und was die weitere Ausrüstung angeht, braucht der heutige Fotofan noch einen PC zur Bildbearbeitung, einen Fotodrucker oder DVD-Brenner? Hier überholt sich der Fortschritt gerade selbst, Clouds sind inzwischen nichts mehr, über das man groß spricht. Die sind da, werden ganz normal genutzt und sichern ganz nebenbei Deine wichtigen Dateien. Auch Deine Fotos und stellen sie zudem auf jedem Deiner Geräte zur Verfügung. CD- und DVD- Laufwerke findest Du dagegen in den Notebooks kaum noch und immer mehr Menschen nutzen eher ein Tablet, als einen Blechotto. Ebenfalls altertümlich ist auf einmal ein Fotodrucker, weil der geneigte Fotofan kaum noch Fotos auf Papier anfertigen lässt, geschweige denn selber erstellt. Dagegen muss eine Kamera im idealen Fall eine Internetverbindung und einen Insta- und TikTok Log In mitbringen und direkt WhatsAppen können.   

Ist ein Fotofan weniger kreativ und sind seine Fotos weniger wert, wenn er keinen Plan von Blenden, Verschlusszeiten und Co. hat und seine Kamera nimmt, um sein Motiv so zu fotografieren, dass ein super Foto entsteht? Indem er die Kamera machen lässt und sich voll auf das konzentriert, worauf es ihm ankommt? Auf das Motiv und die Gestaltung seines Fotos?
Um beim Vergleich zum Auto zu bleiben, wenn er bei 110 km/h auf der Autobahn beschleunigen will und sein DSG-Getriebe automatisch vom 6. in den 5. Gang schaltet? Und nicht er manuell, weil er die Technik kennt und nur dann richtig Dampf auf den Kessel kriegt, wenn er runterschaltet?
Was steht im Vordergrund, die maximale Beschleunigung, oder die Bedienung der Technik, um sie zu erreichen?




Damit sind wir schon bei der Frage, was ist und will ein Fotofan in der heutigen Zeit von der Fotografie?

Vor zehn oder zwanzig Jahren war das im Grunde immer ein ähnlicher Weg. Von der analogen Fotografie kommend, oder auch digital neu einsteigend, sollte der Weg bei fast allen Fotofans in die Tiefe führen. Du setzt Dich mit immer weiteren fotografischen Themen auseinander, beherrschst sie irgendwann und stellst Dich auch den schwierigsten Motiv-Situationen. Schließlich hast Du dafür in der Regel eine ordentliche Stange Geld auf den Tisch gelegt und im Laufe der Jahre weiter investiert.

Heute kommen die meisten Fotofans über den Weg der Smartphones, mit denen sie seit Jahren fotografieren. Nach Schätzungen der Fotoschule wollen gut die Hälfte der Fotofans gar nicht richtig in die Fotografie einsteigen. Sie wollen einfach nur bessere Fotos machen. Die Urlaubsfotos sollen schön werden, die Fotos vom Festival, von der Party und vor allen Dingen die für Instagram. Dafür wird eine Kamera angeschafft, ein paar YouTube Videos konsumiert und mit der DSLM oder Systemkamera losgelegt. Einige Tricks und Tipps merken, hier und da was abgucken und dann reicht es im Grunde schon. Was herauskommen soll muss besser sein, als mit dem Smartphone, aber es geht nicht so sehr um die Fotografie als solche. Sie ist eher das Medium für´s Resultat. Für diese Kategorie Fotofans (und das ist in keinster Weise abwertend gemeint) bringen „handgefertigte HDR-Fotos, selbst gestitchte Panorama-Abläufe und Tipps für Langzeitaufnahmen mit Stativ zur Blauen Stunde“ rein gar nichts. Sie fühlen sich nicht angesprochen, die meisten noch nicht mal, wenn es über das Wissen von Blende, Verschlusszeit, ISO und den optischen Einfluss von Objektiven geht. Das ist schlichtweg langweilig oder auch zu kompliziert.



Für wen schreibt denn nun Die Fotoschule?

Die Antwort ist schnell gefunden, da ein Großteil der Rubriken noch im letzten Jahrtausend entstanden sind. Fotofans, die sich für die Fotografie interessierten, hatten bereits eine Kamera oder standen an der Schwelle, sich eine Kamera zu kaufen. In der Regel war der Wunsch da, dieses ganze Dingen namens Fotografie zu verstehen und sich sicher zu bewegen. Meistens ergaben sich dann Bereiche, die weiterverfolgt wurden. Manche entdeckten ihr Faible für die Portraitfotografie, Nachtaufnahmen, Architektur, Sport, was auch immer. Das sind die Fotofans, die so auch schon analog unterwegs waren oder zumindest mit ihnen sehr vergleichbar sind (auch wenn sie erst später den direkten digitalen Einstieg fanden). Für die neuen Generationen Fotofans, die entweder nur etwas bessere Fotos, als ihre bisherigen Smartphone-Resultate haben möchten, aber auch für die Fotofans ohne Interesse an den fotografischen Regeln, dafür aber einem Händchen fürs Motiv und der Bildgestaltung, hat Die Fotoschule in den letzten Jahren bereits einige Inhalte hinzugefügt.



Braucht es nun einer zweiten Fotoschule und ist die jetzige spacko, alt und konservativ, weil kaum einer mehr einen Negativfilm kennt? Blende, Verschlusszeit und ISO, was soll das alles?

Das ist die Frage, die sich Die Fotoschule über einen längeren Zeitraum gestellt hat. In vielen Gesprächen, Chats und Email-Hin-und-Her mit unterschiedlichsten Fotofans (Anfänger bis Profi, inklusive der oben genannten unterschiedlichen Typen) kam heraus, dass an der Fotografie Interessierte die Tipps der Fotoschule so mögen, wie sie sind. Die Fotofans, die sich mit alledem (sprich Blendenstufen, Belichtung etc.) nicht groß befassen wollen, werden auch eine zweite Fotoschule nicht besuchen. Sie beziehen ihre gerade aktuell benötigten Tipps aus ganz anderen Medien. Ganz vorne stehen da Tutorials auf YouTube, aber auch entsprechende Channels auf TikTok. Hier werden mal eben schnell die gerade benötigten Häppchen abgefragt, nachgemacht und gut ist.

 

Diesen Erkenntnissen folgend werden diverse Rubriken ein Update bekommen, die Dir zeigen, wie Du auch auf einfacheren Wegen Dein jeweiliges Ziel erreichen kannst. Im Vordergrund wird aber weiterhin der grundlegende Aufbau von Fotowissen (auch das technische Verständnis) stehen, was Dich letztlich ein guter Fotograf (Fotografinnen logischerweise auch…) werden lässt.
Wie Du die automatischen Annehmlichkeiten der weiterentwickelten Kameras heutzutage dann einsetzt, bleibt Deine Entscheidung. Wichtig ist zu verstehen, was diese Automatiken an Einstellungen in Deiner Kamera setzen und ob es das ist, was Du aufgrund Deines Wissens selber auch wählen würdest. Wenn sich das deckt, warum solltest Du es Dir dann schwerer machen, als es heutzutage sein muss?

Und wenn Du Dich für die Technik im Maschinenraum nicht interessierst, blätterst Du ein paar Seiten vor und lässt Dich inspirieren von all den Infos zur Bildgestaltung und des Bildaufbaus. Oder Du schaust Dir ein paar Beispielfotos an, wie sie entstanden sind und welche Einstellungen für das Aussehen relevant waren. Vielleicht ist es Dir aufgefallen, zu den letzten vier Fotos habe ich nichts weiter geschrieben. Das hat einen einfachen Grund, denn alle vier wirken alleine für den einen richtigen Moment, das richtige Motiv gesehen zu haben. Die Kamera hätte ein Smartphone sein können, oder eine DSLR, eine Systemkamera, Deine Digicam? Hier sind sie nochmals in der Übersicht:    


Es

ist

der

Moment

Es ist der Moment, 

der ein Foto etwas Besonderes werden lässt. Die Fotoschule stellt die Kreativität, das Offene Auge und das Sehen von Motiven ganz nach Oben, noch über die Themen Ausrüstung, technisches Verständnis und physikalisch-fotografische Regeln.

Man könnte das auch anders ausdrücken:

auch wenn Du die sündhaft teure Fotoausrüstung Dein Eigen nennst und jede fotografische Formel berechnen kannst, wirst Du niemals richtig ausdrucksstarke Bilder fotografieren, wenn Du Motive nicht spürst oder siehst.

Weiter in der Fotoschule geht es auf der nächsten Seite. 

Die folgenden Seiten der Fotoschule sind optimiert für Dein Lesevergnügen am größeren Monitor oder höher auflösendem Tablet (idealerweise auf dem iPad). Surfst Du hier gerade mit Deinem Smartphone, empfehle ich Dir die Quer-Ansicht. Ansonsten ist die Schrift arg klein. 

"Es ist nie zu spät, das zu werden, was man hätte sein können."