Meine Eindrücke vom GardaseeMeine Eindrücke vom Gardasee

 
 
Ein langes Wochenende in Hamburg
Der Reisebericht  
 

Hauptstadt oder Urlaubsort?

Um Hamburg richtig kennenzulernen braucht man sicher Wochen, so kann ich nur von einem kleinen Spotlight über 4 Tage Kurzurlaub berichten. Vielleicht nimmt man all das um einen herum dann aber viel intensiver wahr, wenn die Zeit gut eingeteilt sein will.

Was ist Hamburg?
Wenn ich nach den Ratschlägen gehe, die ich im Vorfeld aus dem Freundeskreis bekommen habe, ist Hamburg "König der Löwen", "Sister Act" und "Tarzan". Das sei ein Muss, wenn man in Hamburg ist.
Ich habe es nicht gemacht, weil ich der Meinung bin, dass ein Musical-Besuch nichts über das Feeling einer Stadt aussagt. Auch nicht, wenn alle das sagen. Ich habe mich also mehr auf die Dinge konzentriert, die Hamburg ausmachen. Wobei es schon imposant ist, dass Theatergebäude vom König der Löwen im Hafen der Stadt zu sehen. Aber so gesehen hat auch Bochum eine eigens erbaute Starlight Express Halle.

In der Speicherstadt

Hauptstadt oder Urlaubsort, was ist es denn nun?

Sicher etwas beeinflusst durch meine aufgesetzte Touristenbrille, ist Hamburg mehr ein Urlaubsort. Hunderte von
Sightseeing-Doppelstöcker-Bussen sausen durch die Strassen, an den Kirchen stehen Menschenschlangen um kostenpflichtige Turmbesteigungen zu machen und am Hafen ist ein Menschengeflirre, wie am Meer. Ausflugsfahrten, Hafenrundfahrten, alles was man so braucht als Tourist. Hinzu kommen Unmengen an Restaurants, Cafes, Eisdielen und "Außenbestuhlungen". Neben dem imposanten Hafen hat Hamburg zu allem Überfluß noch so Einzigarten, wie die Alster, die Speicherstadt, eine Altstadt, Neustadt und obendrein noch diverse Partymeilen (da dürfte St. Pauli mit Reeperbahn wohl die bekannteste Meile sein).

Dass hier ganz normal gearbeitet wird, Menschen 8 Stunden im Büro sitzen oder an Maschinen im Hafen arbeiten, blendet man aufgrund der vielfältigen Eindrücke komplett aus.
Wenn Du gut zu Fuß bist, was ja sicher so sein wird, als eingefleischter Fotofan, rate ich Dir Hamburg zu erlaufen. Die Erfahrung habe ich schon an vielen Orten gemacht. Die intensivste Erfahrung das "Um-Dich-Herum" zu erleben ist das zu Fuß gehen. Hatte das nicht Goethe schon gesagt? Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen...? Ich habe ziemlich zentral in der Nähe des Hauptbahnhofs gewohnt. Von hier kommst Du ruckzuck zur Alster, zur Speicherstadt, in die Einkaufsmeilen und zum Hafen. Und wenn Du am Hafen erstmal bist, gehts entlang der "Promenade" ebenfalls schnell zu den Landungsbrücken, zum Fischmarkt und dort hoch nach St. Pauli. Von hier wiederum läuft es sich auch schnell rüber durch die City in Richtung Bahnhof.

Ob man den Bereich hinter dem Bahnhof nun als aufstrebendes Szeneviertel bezeichnen will, wie es in diversen Reiseführern steht, oder doch eher das Gefühl hat, im sozialen Brennpunkt plus zweiter Reeperbahn mit zahlreichen Sex-Shops und Prostituierten an jeder Häuserecke zu sein, muß jeder selbst entscheiden. Mein Hotel lag mittendrin. Als hervorragendes 4 Sternchen Hotel sehr zu
empfehlen, aber abends doch immer wieder abenteuerlich zu erreichen...

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Um jedoch keinen falschen Eindruck aufkommen zu lassen, ich empfand Hamburg als sehr saubere Stadt und hatte ein subjektives Gefühl von Sicherheit. Wodurch das nun genau ausgelöst wurde, kann ich schlecht sagen. Berlin erschien mir da beispielsweise etwas anders, besonders abends. Ob ich abends an der Alster, am Hafen oder in der Speicherstadt umherpirschte, es erschien mir alles "sicher".

Was mir auch auffiel, war die frische Luft des Nordens. Obwohl Hamburg nicht direkt am Meer liegt, hatte ich dieses typische geliebte Gefühl der norddeutschen Luft in der Nase. Vielleicht ist es aber auch der riesige Hafen gewesen, der stellenweise schon meerähnliche Ausmaße annimmt. Apropos Hafen, wer Hamburg einen Besuch abstattet, wird hier zwangsläufig landen. Dafür gibts ja schleßlich die Landungsbrücken... :-)

Wer wie ich eher überschaubare Häfen kennt, wird beim ersten Anblick ordentlich staunen. Die Ausmaße sind beträchtlich und wirken einerseits wie eine riesige Industriestadt im Wasser, andererseits stehen die zahllosen Ausflugs-Schiffchen im bunten Kontrast dazu. Riesige Containerschiffe und noch größere Kräne, endlos reichende Container-Plätze und dazwischen ein paar Werften; fehlen noch die AIDA´s, von denen gleich zwei im Hafen lagen, die AIDAluna und AIDAblu. Auf dem Kai tummeln sich Touristen aus aller Herren Länder, Straßenmusiker (oder heißen die am Hafen Hafenmusiker?) und wohl auch ein paar Leute, die hier schlichtweg ihrem Job nachgehen. Um wenigstens ein bißchen von den ganzen Zusammenhängen hier zu verstehen, empfiehlt sich eine Hafenrundfahrt. Wir wählten eine kleine Barkasse, die aufgrund ihrer Größe (wohl besser Winzigkeit) die engen Kanäle durch die Speicherstadt befahren kann. Das solltest Du Dir nicht entgehen lassen. Wenn es heisst: "letzte Fahrt für heute durch die Speicherstadt" ist das kein Marketing-Gag findiger Kapitäne, sondern ganz einfach an die herrschenden Tide gebunden. Bei Flut steigt der Pegel um gute 3,5 Meter an und dann passen auch die Barkassen nicht mehr unter den Brücken der Speicherstadt hindurch. Bei mir war Ebbe und so kam ich in den Genuß Stellen der Speicherstadt zu sehen, die man zu Fuß leider nicht erreicht. Dank der interessanten und unterhaltsamen Kommentare des Kapitäns lernte ich so allerlei Dinge über den Hafen kennen.

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Klick vergrößert

Aber auch zu Fuß lässt es sich am Hafen gut aushalten. Ein Spaziergang von Hafen-City bis zum Fischmarkt dauert zwar ein Weilchen, andererseits bekommt man so einiges vom Flair mit. Nimm Dir einen Moment Zeit und beobachte die vielen Schiffe im Hafen, die aufgeregten Kreuzfahrer beim Check In der AIDA, die erwartungsvollen Blicke der Hafenrundfahrer auf den Holzbänken der Barkassen, die Kräne beim flinken Entladen der Containerschiffe und die dazwischen umhergleitenden Möwen. Dieser Hafen macht Spaß, das kann man echt nicht anders sagen.

Restaurants und Gaststätten gibt es im Überfluß

Die Altstadt und das kommerzielle Zentrum sind nur wenige Minuten vom Hafen entfernt (je nachdem, wie flink Du zu Fuß bist...). Hier gibts die klassische Auswahl an Kaufhausketten, eine Unzahl an Restaurants und Kneipen, eine nicht fehlende Einkaufspassage namens Europa-Passage und eine sehr angenehme Atmosphäre. Bummelwütige kommen hier ganz sicher auf ihre Kosten. Direkt neben der Europa-Passage gelangst Du zur Binnenalster und zum Jungfernstieg. Die Gegend hier wirkt erhabener und ist geprägt von Nobelläden. Davon sah ich nicht so sehr viel, da an dem Wochenende Alsterfest war. Rund um die Binnenalster, die wie ein großer See wirkt, gab es Buden und Stände, wie an einer Perlenkette aufgereiht. Viele Bühnen, auf denen mehr oder weniger begabte Musiker ihr Können zur Schau stellten und Aktionskünstler mitten in der großen Besucherschar sorgten für entspannte Unterhaltung. Das Highlight gab´s aber am Abend. Ein Themen-Feuerwerk über der Binnennalster! Das ist natürlich ein ganz spezielles Highlight für jeden Fotofan.

Schon nachmittags habe ich mir die beste Position für meine abendlichen Fotos ausgesucht. Vom Jungfernstieg aus sah ich die Brücke, auf der ich dann abends Position nahm, um eine hoffentlich ideale Perspektive zu bekommen. Abends sah das dann leider so aus, dass Zigtausend andere Feuerwerkfans denselben Einfall hatten und gerne von der Brücke rüber zur Stadt in Richtung Jungfernstieg blicken wollten. Kannten sich wohl welche aus...
Also hieß es sich irgendwie einen Platz zu erkämpfen, was mir dann auch gelang. Ich stand dicht gedrängt vorne am Geländer, auf das ich meine Kamera zumindest ruhig ablegen konnte. An ein Stativ etc. war leider nicht zu denken. Mitten auf der Binnenalster haben die Herren Raketenabschussingenieure ihre Abschussrampe aufgestellt. So ließ sich erahnen, wo das Feuerwerk wohl am Himmel zu sehen sein wird. Und das kam glücklicherweise auch genau so hin. Ich wurde während des Feuerwerkes übrigens mehrmals freundlich darauf hingewiesen, dass meine Kamera nicht blitzt und ich mich nachher sicher ärgern würde, wenn alle Bilder nichts werden...
 
Ich habe es mal nicht kommentiert und mich freundlich bedankt.

Alster-Feuerwerk
Alster-Feuerwerk

Das Konzept des Feuerwerks war genial. Rund um die Binnenalster (wer es so wie ich nicht kennt: ist eigentlich ein kleiner See in der Stadt...) waren aufgrund des Alsterfestes die typischen Feststände (Klimbimselbuden, Currywurst, Bio-Döner, Heilsteine....) und einige Bühnen verteilt. Kurz vor dem Feuerwerk haben alle Bühnen, sprich Lautsprecher auf dieselbe einheitliche Feuerwerk-Musik geschaltet, dass man das Gefühl hatte, die Musik kommt von überall her. Dazu passend hatte das Feuerwerk ein Motto: Rock und Pop zur Musik. So zündeten die Raketen passend zum Takt der Musik. Das war nicht nur ein einmaliges Erlebnis (wohl mein bisher beeindruckendstes Feuerwerk überhaupt), sondern hatte den Vorteil durch den Takt der Musik etwas fotografisch kalkulierbar zu werden. Mit etwas Übung, genauem Hinhören und Geduld konnte ich schon etwa ahnen, wann und wo es gleich leuchten wird. Das half natürlich ungemein, die Kamera entsprechend auszurichten. Als Stativ kam übrigens nur das Geländer zum Einsatz, auf dem die Digicam stand, Auslösen per 1 Sekunde Selbstauslöser-Vorlaufzeit und Ausrichten zum Himmel per halb darunterliegendem Daumen.

Alster-Feuerwerk
Alster-Feuerwerk

Die Feuerwerker haben sogar Gesichter an den Nachthimmel gezaubert (oben), oder den schwarzen Himmel voller Sterne gehangen. Alle Fotos entstanden in der Einstellung “manuell -- f5,6 -- ISO 100 -- 3sec.” mit einer Panasonic DMC TZ 10 bzw. Panasonic DMC FS 11 Digicam per Naturstativ (Brückengeländer). Auch hier zeigt sich wieder, dass es nicht unbedingt die Hightech-DSLR sein muss. Was allerdings nicht heißt, dass eine DSLR mit Funkauslöser und gutem Dreibeinstativ plus guter Optik an der Kamera, die Aufgabe etwas bequemer erfüllt hätte. In dem herrschenden Gedränge war ich aber froh, den ganzen Ballast nicht dabei gehabt zu haben (das Stativ hätte wohl nicht allzu lange gestanden...).

Alster-Feuerwerk

Übrigens sind fest veranstaltete Feuerwerke aus fotografischer Sicht der Silvester-Ballerei vorzuziehen. Zum einen sind sie planbarer, weil man ungefähr weiß, wo der Himmelszauber stattfinden wird und zum anderen sind sie in der Regel bombastischer, als die Supermarktraketchen zum Jahreswechsel.

Alster-Feuerwerk

Hamburg wäre aber sicher nicht Hamburg, wenn es uns Fotofans nicht noch ein paar mehr interessante Orte bieten würde. Am nächsten Abend steuerten wir die Speicherstadt am Hafen an. Was schon tagsüber außerordentlich eindrucksvoll aussieht, sollte seine Schönheit im Licht der Laternen erst recht offenbahren. Die Rechnung ging auf. Glücklicherweise spielte der Himmel mit und zauberte eine hervorragende Blaue Stunde an den Himmel, die auffallenderweise auch mal fast ´ne ganze Stunde andauerte. So blieb genügend Zeit für einige Ortswechsel innerhalb der Speicherstadt.

Die Speicherstadt am Abend

Hamburg, Speicherstadt

Hier zeigt sich die Blaue Stunde im Spiegelbild des Wassers. Die Fotos entstanden alle in der Speicherstadt am Hafen in Hamburg. Ganz zufällig sind sie nicht, denn ich bin schon am Vortag nachmittags hier gewesen und habe zahlreiche schöne Motive dieses besonderen Ortes entdeckt. Da mir das alles sehr gut gefiel, stellte ich mir vor, wie es wohl abends im Licht der Blauen Stunde aussehen mag. Ich hatte für meinen Hamburg-Besuch nur eine Minimalausrüstung dabei: lediglich meine Digicam, die mir aber bereits in diversen zurückliegenden Urlauben beste Dienste erwies (Prerow, Gardasee, Venedig). Als Stativ dienten Brücken und Mauern, als Verwacklungshilfe beim Auslösen nutzte ich den Selbstauslöser und für die Belichtung bewegte ich mich im echten Langzeitbereich:
30 Sekunden -- f8 -- ISO100

Solche Kontrastumfänge, wie bei diesen Fotos schreien förmlich nach HDR, aber das ließ sich mit dem Aufbau (kein Stativ und somit ganz sicher leichtes Verreißen zwischen den Einzelfotos) und generell mit der “Ausrüstung” ohne RAW kaum realisieren. Trotzdem hat es der Bildsensor noch ganz gut hinbekommen, besser, als ich es erwartete.

Die Speicherstadt zur Blauen Stunde
Die Speicherstadt zur Blauen Stunde
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Die Speicherstadt zur Blauen Stunde

Bleibt eigentlich nur noch zu erwähnen, dass es “in echt” noch beeindruckender aussieht. Vielleicht solltest Du bei Deinem Besuch, anstatt in inzwischen rauchfreien düsteren Spelunken rumzuhängen, lieber einen Abstecher in diesen Bereich Hamburgs planen. Die Stimmung ist schwer in Worte zu fassen und sollte man auch trotz des fleissigen Fotoschiessens nicht vergessen, in sich aufzusaugen.

Und Kneipen, auch welche, die ihre Tische verbunden mit einer herrlichen Aussicht draußen stehen haben, gibts hier auch.

Sollten Dir aber tatsächlich mal die Ideen ausgehen, was Du in Hamburg unternehmen könntest, dann besuche das Miniatur Wunderland. Es ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt. Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt und ist deutlich mehr, als “nur” eine riesige Modellbaueisenbahn. Auf der über 1300 m² großen Anlagenfläche liegen ´zig km Gleise im Maßstab 1:87 auf denen rund 1000 digital gesteuerte Züge verkehren. Diese Anlage lässt nicht nur die Herzen von Eisenbahn-Freaks höher schlagen, sondern ist ein Dorado für alle Makrofoto-Fans. Die Macher des Wunderlands haben an zahlreichen Stellen super detailgenau gearbeitet und unzählige Situationen des normalen Lebens dargestellt. Darunter finden sich auch unzählige kleine Jokes, wie ein Liebespaar im Wald, Leute vor´m Toilettenhäuschen in den Bergen oder eine Demo.

Ganze Länder sind stilgerecht dargestellt, eine riesige Halle zeigt die Stadt Hamburg in unglaublich detaillreicher Darstellung. Jedes Eckchen hat irgendwas besonderes zu bieten und man kann hier sicher Stunden nach versteckten Dingen suchen. Im Vorfeld wurde ich vor den nicht enden wollenden Besucherschlangen am Eingang gewarnt. Vielleicht hatte ich Glück, dass am Freitag abends bis 22 Uhr geöffnet ist und nicht schon um sechs die Lichter ausgehen. So konnte ich ganz ohne Warteschlange hinein und mir alles ohne Dreier-Reihen vor den Attraktionen anschauen.

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In der Fotoschule findest Du einige Tipps zum Thema Nahaufnahme und Makrofotografie. Bei Interesse folge einfach dem Textlink HIER. Bei dieser Art von Fotografien, wie Du sie im Miniatur Wunderland fotografieren kannst, bewegst Du Dich nicht unbedingt im reinen Makrobereich, aber in den Nahbereich kommst Du allemal. Letztlich entscheidest Du selbst, wie nah Du in die kleine Welt eintauchen möchtest und so scheinbar große Welten in ganz klein abbildest (oder war das umgekehrt...?). Auf jeden Fall macht das richtig viel Spaß. Schwierig ist es obendrein, denn Du hast Dich ständig mit den Tücken der Schärfentiefe rumzuschlagen und als besonderen Effekt bietet Dir das Wunderland eine alle 15 Minuten wechselnde Beleuchtung als Herausforderung. Das Licht schaltet langsam von Tageslicht auf Dämmerung mit Sonnenuntergangs-Feeling in den Nachthimmel um. Dann strahlt alles aus tausenden kleinen LED-Lämpchen (die Scheinwerfer der Mini-Autos, die Fenster der Häuser und die Laternen an den Strassen; wie im echten Leben). So kommst Du im 15-Minuten-Takt auch gleich zum Thema Langzeitbelichtung und Available Light. Mir kam es so vor, als wenn die große Welt der Fotografie hier mit allen Facetten als Mikrokosmos abläuft; die fotografischen Herausforderungen sind dieselben (plus Makro...).

Hamburg aus der Vogelperspektive

 Auch das ist alles “nur” Miniwelt...
eigentlich unfassbar, was die da auf die Beine gestellt haben. Dieser Teil von Hamburg ist nicht aus einem Hotelhochhaus fotografiert, sondern in natura nur wenige Meter lang und Teil der Ausstellung. Da dem Bildbetrachter die Größenrelation fehlt, wird er (zumindest im ersten Step) glauben, ein Bild von Hamburg aus der Vogelperspektive zu sehen und sich bestenfalls fragen, wo Du beim Fotografieren wohl gestanden haben magst.

Miniatur Wunderland in Hamburg

Ganz ähnlich verhält es sich bei diesen drei Beispielen, wo der Verzicht auf ein Indiz zum echten Größenverhältnis etwas anderes vorgaukelt, als es tatsächlich ist: ein Foto aus der Miniaturwelt. Wäre hier ein Kopf oder eine Hand zu sehen, ist es schlagartig vorbei mit der Illusion.

Miniatur Wunderland in Hamburg
Miniatur Wunderland in Hamburg

Ich war ganz sicher nicht das letzte Mal in Hamburg und mit etwas mehr Zeit, wären noch viel mehr Eindrücke hängen geblieben. Aber man braucht ja schließlich auch noch weitere Ziele...

Die hier im Reisebericht gezeigten Fotos stammen aus den drei Webalben, die ich zu Hamburg in der Digital-Fotogalerie eingebunden habe. Wenn Du Lust hast, klick Dich doch einfach mal durch, ich würde mich freuen. Zur Auswahl gelangst Du über den Button unten:

Zu den Hamburg-Fotos

Hast Du schonmal an eine Foto-Tour durch Hamburg ohne DSLR, Digicam oder Systemkamera gedacht? Nur mit Deinem iPhone oder Smartphone? Dann könnte Dich der kleine Reisebericht Hamburg mit dem iPhone entdecken inspirieren:

Hamburg mit dem iPhone entdecken
Hamburg ist auch in schwarzweiss sehr schön


Für alle “urlaubsinteressierten” Fotofans habe ich in der Fotoschule zwei Rubriken,
die Dir sicher einige Tipps für gute Fotos geben können:
 

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Urlaubs-Foto-Tipps

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