Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Warum ist das gut?

…  und was ist daran schlecht? …

weiter in der Fotoschule

Welche Blende, welche Verschlusszeit, hohe ISO oder nicht, Weitwinkel oder Tele, DSLR oder Smartphone?

Solche Fragen können sich in Dich bohren, wie Parasiten. Es wird immer dann noch schlimmer, wenn Du irgendwie keine passenden Antworten auf diese Fragen hast. Stellst Du sie in Deinen Facebookgruppen oder Lieblingsforen, werden häufig die Antworten zu noch schlimmeren Parasiten.
Die Fotoschule hat eine ganze Zeit überlegt, ob es wirklich Sinn macht, die häufigsten Fragen noch mal aufzulisten. Immerhin gibt es zu so ziemlich allen Fragen der Fotografie eine eigene Rubrik, die alles detailliert darstellt. Andererseits kann es von einem "Jetzt-noch mal anders" nie genug geben. Der Auslöser für diese Rubrik war eine verzweifelte iMessage von Fotofan Lea:

"Warum ist das denn jetzt gut, wenn ich eine Blende 3,5 einstelle und gleichzeitig höre, dass es genau der Fehler ist, dass ich das gemacht habe?"


Kennst Du das?
Alles so gemacht, wie Du es gelesen hast und nachher findest Du unter Deinem Bild auf Facebook, dass Dein Fehler die gewählte Verschlusszeit sein soll? Die wäre ja viiiiiieeeeeel zu kurz gewählt...


Was denn nun?

In der Fotografie gibt es Regeln, einerseits.
In der Fotografie gibt es aber fast nie eine Wiederholbarkeit, andererseits.

Darum wirst Du nie auf ein fotografisches Kochbuch zählen können, so schön das auch wäre. Somit ist auch jeder Hinweis unter einem Foto, der Dir alle technischen Einstellungen zeigt, immer nur eine Momentdarstellung passend zu diesem Foto. Für Dich ist es höchstens ein Anhaltswert, mehr nicht.

San Vincenzo Toskana

Strand-Art oder besser Strand-Romantik in San Vincenzo Toskana Italien
iPhone 6 - True HDR App
HDR, weil sonst entweder das Meer und der Himmel schlichtweg weiß geworden wären, dafür alles unter dem Olivenbaum richtig belichtet, oder andersherum das Meer mit Strand und Himmel korrekt belichtet, dafür unter dem Baum im Vordergrund nichts mehr sichtbar wäre.

Hier ein paar beispielhafte Fragen, der zu erzielende "gute" Effekt und die möglichen, aber nicht immer zu erwartenden, Nebenwirkungen einer bestimmten Einstellung:



Warum ist das gut, eine offene Blende einzustellen?

Eine offene Blende, je nach verwendetem Objektiv z.B. f2,8 oder f3,5, ist immer dann gut, wenn Du Fotos mit einer geringen Schärfentiefe erzielen willst. Offene Blenden nutzt Du meistens im Bereich der Portraitfotografie, um Dein Model scharf abzubilden, den Hintergrund aber unscharf verschwimmen zu lassen. Offene Blenden nutzt Du auch dann, wenn Du wenig Licht zur Verfügung hast, aus der Hand (ohne Stativ oder natürliche Stütze) fotografieren musst (willst), um eine ausreichend kurze Verschlußzeit zu erzielen, damit Du nicht verwackelst. Blende und Verschlusszeit sind ein Paar, das sich gegenseitig beeinflusst. Eine offene Blende ermöglicht Dir generell kürzere Verschlusszeiten. Der Hauptgrund für die offene Blende liegt aber in der erwähnten Schärfentiefenbeeinflussung.



Was ist daran schlecht, eine offene Blende einzustellen?

Im Grunde ist es der gerade beschriebene "Vorteil" bezogen auf Deine Motivsituation. Wählst Du die offene Blende, um eine Landschaft zu fotografieren, wird sie auch hier für eine geringe Schärfentiefe sorgen. Das ist bei Landschaftsaufnahmen aber störend, möglicherweise wird Dein Bild stellenweise unscharf.

Objektive bringen im Bereich der offenen Blende die schwächste Leistung, brauchst Du die offene Blende nicht wie unter den Vorteilen beschrieben, verschenkst Du durch die offene Blende Qualität. Ebenso schlecht ist eine offene Blende, wenn Du eigentlich lange Verschlusszeiten erzielen möchtest. Beispielsweise bei Motiven mit fließendem Wasser. Warum auch immer, aber hier wird sehr häufig von vielen Fotofans >> falsch << die Blende voll geöffnet und damit die Wahl langer Verschlusszeiten unterbunden.

Aber....
plötzlich siehst Du bei Instagram ein Foto eines Gebirgsbaches mit verschwommenem Wasser und darunter steht doch tatsächlich:
3 Sekunden Belichtungszeit / Blende offen (f3)! Also, alles Quatsch, was in der Fotoschule steht...?!?
Nicht ganz. In dem Bild fällt Dir vermutlich die bewusst gewählte geringe Schärfentiefe auf, die gestalterisch eingesetzt wurde. Dafür brauchst Du wiederum die offene Blende. Um die lange Verschlusszeit zu erzielen, brauchst Du dagegen eine annähernd geschlossene Blende (f32). Letztere versaut Dir wieder die geringe Schärfentiefe. An dieser Stelle kommst Du mit den pauschalen Tipps a la Gut / Schlecht nicht wirklich weiter. Die Lösung ist ein Graufilter vor dem Objektiv, der nur ganz wenig Licht durchlässt. Mit diesem kleinen Helferling gelingt Dir die Abkehr von der Regel und Du kannst mit offener Blende (geringe Schärfentiefe) und langer Verschlusszeit (verschwommenes Wasser) fotografieren.

Am Weststrand

Dieses Foto entstand tagsüber bei bewölktem Himmel. Ich wollte die Pollerreihe wie auf Wolken unscharf in den Hintergrund auslaufen lassen. Zum Einsatz kam das Stativ und ein ND 1000 Graufilter, um eine richtig lange Verschlußzeit, trotz offener Blende zu erzielen.
Sony Alpha A65   Sony Objektiv SAL16-50   Blende f2,8   ND 1000 Graufilter   6 sec.  ISO 100   Dreibeinstativ 

Warum ist das gut, eine kurze Verschlusszeit einzustellen?

Kurze Verschlusszeiten brauchst Du in erster Linie, um verdorbene Fotos durch Verwackler auszuschließen. Somit ist es gut, die Verschlusszeit eher kürzer zu wählen, da Du je nach verwendeter Brennweite selbst dann verwackelst, wenn Du glaubst ruhig zu sein. Eine kurze Verschlusszeit zum "Nicht-Verwackeln" ist abhängig von der Brennweite, beim Weitwinkel ist 1/60 Sekunde kurz, beim Tele erst 1/250 Sekunde. Kurze Verschlusszeiten stellst Du aber auch bei bewegten Motiven ein. Kinder, Hunde und Tante Gerti auf Huberts alter Kreidler sausen schnell durch´s Bild: es ist gut, die Verschlusszeit so kurz wie möglich zu wählen und somit ihre Bewegung "einzufrieren".



Was ist daran schlecht, eine kurze Verschlusszeit einzustellen?

Schlecht ist eine (zu) kurze Verschlusszeit zum Beispiel dann, wenn Du dadurch als Ausgleich eine offene Blende wählen musst, um noch irgendwie korrekt zu belichten. Das reduziert Dir deutlich die Schärfentiefe, die Du je nach Motivsituation brauchst. Vielleicht bräuchtest Du gar nicht die so kurz gewählte Verschlusszeit?
Eine kurze Verschlusszeit ist immer dann falsch, wenn Du Bewegung im Bild darstellen möchtest. Alle Wischeffekte, der bekannteste ist sicher das schöne verschwommene weiche Wasser bei Flüssen, Bächen und Meeren, erfordern eine lange Verschlusszeit.
Die meisten Programmautomatiken an DSLR´s (inkl. SLT und Systemkameras) arbeiten nach einer "Kurze-Verschlusszeiten-Dominanz". Darum solltest Du die automatische programmgesteuerte Zuordnung des Pärchens >> Blende - Verschlusszeit << immer genau beobachten und rechtzeitig eingreifen. Sei es durch Override-Funktionen der Automatik, Wählen der Blendenautomatik (hier stellst Du die Verschlusszeit ein) oder manuellem Einstellen der Werte.






Warum ist das gut, einen geringen ISO-Wert einzustellen?

Der ISO-Wert ist ein Grad für die Lichtempfindlichkeit des Sensors. Je höher die Lichtempfindlichkeit von Dir oder der Kamera selbst (Auto-ISO) gewählt wird, umso stärker musst Du mit den Folgen leben: erhöhtes Bildrauschen. Immer dann, wenn es hell ist (Sonnenschein draußen, Landschaftsfotos) und / oder Du ein Stativ einsetzen kannst, solltest Du den ISO-Wert so gering wählen, wie es Deine Kamera zulässt. Besonders Nachtaufnahmen (Blaue Stunde, Available Light) oder Langzeitaufnahmen (verschwommenes weiches Wasser) tagsüber vom Stativ solltest Du mit dem kleinsten ISO-Wert fotografieren. Die ISO-Automatik solltest Du nicht nutzen, denn die hat den Hang, schon früh im ISO-Wert hochzugehen, um eine kurze Verschlusszeit sowie gleichzeitig eine mittlere Blende zu ermöglichen.



Was ist daran schlecht, einen geringen ISO-Wert einzustellen?

Reicht das vorhandene Licht nicht aus, um die Belichtung so zu steuern, wie Du es brauchst, schränkt Dich ein niedriger ISO-Wert unnötig ein. Egal, ob Sportaufnahmen in der Halle ohne Blitz (Du brauchst kurze Verschlusszeiten, weil viel Bewegung herrscht), das Foto der Landschaft bei stark bewölktem Himmel aus der Hand (kleine Blende für viel Schärfentiefe und kurze Verschlusszeit für Fotos aus der Hand) oder die Nutzung des starken Teles, hier wäre mehr Licht ein Segen. Hast Du aber nicht, also hoch mit dem ISO. Die höhere Empfindlichkeit gibt Dir die Reserven, die Du dann brauchst. 

Chaweng Beach Koh Samui

Ein Foto aus Zeiten, als es den ISO-Wert als Aufdruck auf der Diafilm-Schachtel gab und da stand meistens ISO 50 oder ISO 100 drauf. Was Du da im Schatten und am Himmel siehst (für alle Pixel-Peeper) ist kein Bildrauschen, das nannte man damals Filmkorn und war ganz normal. Niemand hat dem eine große Beachtung geschenkt. Heute ist das anders, da wird ein Foto, das nur mit der Lupe erkennbar rauscht (sorry. Lupe = 200% Vergrößerung auf dem Monitor) als Ausschuß bezeichnet. Diese ganz normale Straßenszene fotografierte ich 1998. Chaweng Beach ist recht staubig und chaotisch, es gibt kaum befestigte Strassen, dafür aber umso mehr tiefe Löcher...
Minolta Dynax 600 si   Tamron 28-200mm  Blende f8   1/250 sec.  50 mm   Diafilm Kodak

Warum ist das gut, ein Fisheye zu nutzen?

Ein Fisheye ist ein starkes Weitwinkel mit sehr speziellen Eigenarten. Es überzeichnet mitunter die Bildränder, lässt Linien noch stärker stürzen, als normalere Weitwinkelobjektive und bietet einen deutlich erweiterten Schärfentiefenbereich. Viele Fotos sind nur mit einem Fisheye zu realisieren, z.B. Tante Gerti mit verzerrter großer Knollennase, ein riesiger Löwenzahn im direkten Vordergrund und eine weit fließende Landschaft in den Hintergrund flüchtend. Besonders der Bereich der Landschaftsfotografie ist ein El Dorado für Fisheyes und Weitwinkel um 10-15mm Brennweite. Nutze Dein Fisheye als das, was es ist: ein Gestaltungsmittel. Damit schaffst Du besondere Fotos!



Was ist daran schlecht, ein Fisheye zu nutzen?

Besonders Foto-Neulinge sehen in einem Fisheye, bzw. sehr starkem Weitwinkelobjektiv eine Art "Immer-drauf-Objektiv" und erfreuen sich des schönen Nebeneffektes eines Fisheyes, "alles scharf und viel draufzubekommen". Das lässt Fotos schnell unstrukturiert und überhäuft erscheinen. Die starke Neigung zu stürzenden Linien wird schnell übersehen und das ungestaltete Zuviel an Landschaft auf einem Bild vorschnell ignoriert. Gesichter erscheinen ungewollt verzerrt und die Schärfentiefengestaltung durch die große Schärfenausdehnung ganz außen vor gelassen.





Warum ist das gut ein Zoom zu nutzen?

Ein Zoom-Objektiv bietet Dir einen maximalen Spielraum bei der Bildgestaltung, da es eine Vielzahl an Brennweiten in einem Gehäuse mitbringt. Du musst nicht zwingend Deinen Standort für das Foto wechseln, sondern kannst Dein Motiv heranzoomen, bzw. den Aufnahmewinkel in Räumen erweitern. So manches Foto wird erst durch die Möglichkeiten des Zooms real. Dazu gehören Fotos in der Tierwelt, der Dreh am Zoomring dauert den Bruchteil einer Sekunde, ein Objektivwechsel Sekunden. Das reicht, dass Dein Motiv längst über alle Berge ist. Auch sogenannte Reise-Zooms mit Brennweitenbereichen vom Weitwinkel bis in den Telebereich eröffnen Dir neue Bereiche: es ist praktisch, alle Brennweiten in nur einem Objektiv dabei zu haben. Besonders dann, wenn der Schwerpunkt Deiner Aktivität nicht das Fotografieren, sondern das Reisen ist. Oft bleibt die Kameraausrüstung im Schrank, weil Du sie ganz einfach nicht (auch noch) mitnehmen kannst oder willst. Da ist die komplette Ausrüstung in einem Objektiv die Lösung schlechthin.



Was ist daran schlecht, ein Zoom zu nutzen?

Zoom´s sind mit vielen Linsen aufgebaut, die sich intern beim Dreh am Zoomring verschieben und dadurch eine andere Brennweite erzielen. Festbrennweiten brauchen diesen optischen Trick nicht, sie sind genau für einen Brennweitenbereich berechnet, quasi die Spezialisten auf ihrem Gebiet. Wenn Du höchste Qualität, Schärfe und Lichtstärke suchst, ist es schlecht, ein Zoom zu nutzen. Zooms sind durch den Aufbau und eingegangenen Kompromiss weniger lichtstark, verzeichnen mehr und erreichen nicht die Abbildungsleistungen einer Festbrennweite. Dieser Effekt fällt bei weniger extremen Zoom´s gemäßigter aus (wenn der abgedeckte Brennweitenbereich kleiner ist) und ist bei stark übergreifenden Zoom´s ausgeprägter. Hierzu zählen zum Beispiel die Reisezooms.

Gardasee

Das schöne Hinterland (Weinanbau) von Lazise, bei Castelnuovo, hier macht Radfahren richtig Spaß. Irgendwie Toskana-Feeling. In dem Satz steckt schon etwas sehr Bezeichnendes drin: >> Radfahren <<. Willst Du beides, fotografieren und Radfahren, die Natur genießen und 35 Grad im Schatten aushalten, wirst Du keine DSLR mit Wechselobjektiven schleppen. Bei mir kam für solche Aktionen die Schlanke Kleine zum Einsatz, mit eingebautem
Travel-Zoom-Objektiv von Weitwinkel bis starkem Tele.

Nur so entstanden überhaupt viele Fotos am
Gardasee, denn ansonsten hätte ich keine Kamera dabei gehabt...

Warum ist das gut eine DSLR zu nutzen?

Es ist wie damals in der analogen Zeit, als Tante Gerti noch ein heißer Feger war (wie sie selber sagt): die Spiegelreflex bietet Dir die größte Flexibilität hinsichtlich der Erweiterung und Spezialisierung Deiner Ausrüstung. Das gilt natürlich auch für die aktuellen Ableger SLT und Systemkamera. DSLR haben größere Sensoren bis hin zu Vollformatkameras. Anspruchsvolle Motivsituationen wirst Du nur mit entsprechendem Zubehör meistern können, sei es die an der Kamera gekoppelte Blitzanlage im improvisierten Studio, der Einsatz höchstlichtempfindlicher Tele´s in der Tierfotografie oder fesselnde Details im Makrobereich. Dein System ist ausbaufähig und passt sich Deinen Wünschen an, mal unterstellt, dass Du einen vergleichbaren Geldbeutel besitzt. Mit einer DSLR steht Dir die Tür zur ganzen Welt der Fotografie offen.



Was ist daran schlecht, eine DSLR zu nutzen?

Manch ein Fotofan kauft für viel Geld die teuerste DSLR, die besten Objektive, Systemblitze und alles, wovon andere Fotofans nur träumen und will sich eigentlich gar nicht groß mit der Fotografie beschäftigen. Die Vollformat-DSLR im Programmautomatikmodus mit Fotofrustgarantie. Wenn Du einfach nur fotografieren willst, im Urlaub, auf Partys, zum Geburtstag oder Weihnachten, ist eine DSLR schlecht. Wenn Du die grundlegenden Regeln der Fotografie nicht lernen magst, keinen Reiz verspürst, die Belichtung selbst steuern zu wollen und bestimmt keine Fotoausrüstungen durch die Gegend schleppen wirst, solltest Du auf eine DSLR verzichten. Hier ist eine Bridgekamera, Digitalkamera oder sogar das hochwertige Smartphone die bessere Wahl.

Ich kenne einige Fotofans, die nicht minder ernsthaft und sehr erfolgreich fotografieren, ohne sich um manuelle Einstellungen und Lichtstärken zu kümmern. Sie fühlen Motive, sehen, was viele andere gar nicht entdecken und fotografieren es so, wie es andere ebenfalls nicht hinbekommen. Trotz stundenlangem Einstellen. Sie drücken bei so einem Motiv auf den Auslöser und vertrauen auf die korrekte Arbeit der Kamera. Wohlgemerkt, nicht minder erfolgreich. Eine DSLR ist für Dich schlecht, wenn sie Dich fotografisch einschränkt, anstatt zu erweitern. Das passiert genau dann, wenn Du eben nicht mehr das Gefühl hast, das Gesehene einfach zu fotografieren, sondern irgendwie einstellen zu MÜSSEN.

Eine DSLR ist ebenso eine schlechte Wahl, wenn Du die Wahl für gewisse Aktivitäten hast: Du planst die Mountainbike-Tour durch den Wald und willst auch ein paar Fotos mit nach Hause bringen. Wo soll da die DSLR-Ausrüstung hin? Auf den Rücken? Da macht das Mountainbiken aber keinen Spaß mehr. Viele fotografieren im Urlaub, aber auch da ist oft die kleinere Kamera die bessere Wahl und die DSLR schlecht. Zu anderen Zeiten mag das wieder genau anders herum sein.





Warum ist das gut, nicht zu blitzen?
Der klassische Kamerablitz ist für fast alle Fotos der "Stimmungs-Tod." Das Platschlicht von vorne überstrahlt alles, nimmt Kerzenlicht die romantische Färbung, lässt Gesichter fahl und flach aussehen (meistens garniert mit roten Zombie-Augen) und wirft obendrein noch unnatürliche Schlagschatten. In den allermeisten Situationen ist eine alternative Belichtungslösung die bessere Wahl. Entweder Du arbeitest mit offener Blende und erhöhtem ISO-Wert und nutzt das vorhandene Licht aus, oder Du sorgst in der Motivsituation für eine stärkere natürliche Beleuchtung. In vielen Situationen wirkt ein Stativ, oder etwas, was Du dazu gemacht hast, Wunder. Natürlichkeit, stimmungsvolle Motive und authentische Lichter stehen im krassen Gegensatz zum Kunstlicht per Blitz.



Was ist daran schlecht, nicht zu blitzen?
Blitz und Blitz können zwei vollkommen unterschiedliche Dinge sein. Einerseits gibt es den eingebauten "Platsch-von-vorn-Blitz", andererseits steuerbare und von der Kamera getrennt einsetzbare Systemblitze. Wenn Du Deinen Blitz so ansteuerst, dass er die natürliche Lichtsituation unterstützt oder auf natürliche Art und Weise ersetzt, ermöglicht Dir das Blitzlicht überhaupt erst das Foto. Ebenso kannst Du die Intensität des Blitzes dosieren, indirekt blitzen (z.B. die weiße Zimmerdecke nutzen) oder auch mit mehreren Blitzgeräten arbeiten.

Es gibt aber auch einige Motivsituationen, bei denen der frontale Kamerablitz einen positiven Nutzen hat. Wenn Du bei Nachtportraits das Gesicht Deines Models und gleichzeitig die nächtliche Szenerie im Hintergrund festhalten möchtest, nutzt Du den Blitz zum Aufhellen des Gesichtes. Hier wäre es schlecht, nicht zu blitzen. Gleiches gilt besonders bei Portraitaufnahmen im Gegenlicht, bei Tag und in der Sonne. Hier hilft der Blitz, das im Schatten liegende Gesicht ausreichend aufzuhellen und so die Helligkeitsunterschiede zum Rest des Bildes anzupassen.

Korfu

Da tränen Tante Gerti vor Freude die Augen, hier könnte sie sich wochenlang bewusstlos saufen. Dieses spezielle Regal entdeckte ich auf Korfu in
Korfu-Stadt in einem kleinen Lädchen (große Lädchen gab´s da allerdings ohnehin keine). Blitzen war nicht, da der Inhaber auf Fotowütige nicht ganz so astrein zu sprechen war, also aus der Hüfte einfach draufgehalten. Im Nachhinein war das eine weise Entscheidung, denn der Blitz hätte die feinen Nuancen mit seinem frontalen Licht zerstört.
Minolta Dimage 7   28mm    Programmautomatik

 Warum ist das gut, den AWB auszuschalten und manuell zu steuern?

Der AWB (automatischer Weißabgleich) verfolgt genau eine Aufgabe: Farbstiche eliminieren. Die entstehen schnell, denn die Farbtemperatur schwankt von Foto zu Foto, bzw. von Motiv zu Motiv. Mal ist es sonnig, dann bewölkt, hier brennt eine Neonröhre mit kaltem bläulichem Licht, da strahlt zusätzlich noch eine grüne Leuchtreklame ins Motiv. Bei sehr vielen Situationen möchtest Du aber genau mit diesen Farbstichen fotografieren. Der Sonnenuntergang ist weit weg vom neutralen Weiß, er wird erst richtig schön, je rötlich gelber er scheint. Der AWB erkennt den Fehler und filtert genau den gewollten Farbstich heraus. Die romantische Szene auf dem Weihnachtsmarkt, das kühle Dunkel der Blauen Stunde, die behagliche Atmosphäre zur Goldenen Stunde: alles würde auf neutral gefiltert langweilig wirken. Damals waren Filme auf eine Farbtemperatur geeicht, das war in etwa Sonnenlicht. Alle anderen Lichtsituationen wurden mit Farbstich festgehalten. Der Sonnenuntergang wie ein Sonnenuntergang, das Kerzenlicht, wie Kerzenlicht. Das kannst Du einfach nachempfinden, indem Du den AWB ausschaltest und manuell auf Sonnenlicht voreinstellst. Und schon leuchtet Dein Herbstwald wie ein Herbstwald in den schönsten herbstlichen Farben.



Was ist daran schlecht, den AWB auszuschalten und manuell zu steuern?

Ebensowenig wie die Belichtung von einer auf die andere Motivsituation übertragbar ist, verhält es sich bei der Farbtemperatur. Auch erfahrene Fotofans liegen schnell falsch mit der voreingestellten manuellen Wahl und allzu schnell versaust Du Dir Dein Foto so. Wenn Du keine Motive vor Dir hast, die eine sichere Korrektur von Dir erfordern (Sonnenuntergang etc.), solltest Du Deiner Kamera den Job überlassen. Der Sensor ist weitaus objektiver, als Du mit Deiner über´s Hirn vorgefilterten subjektiven Wahrnehmung.

Übrigens:
solltest Du im RAW-Format fotografieren, ist der Weißabgleich ohnehin nebensächlich, da Du ihn bei der späteren Bearbeitung am Rechner erledigst. Ebenso ist auch ein in jpg fotografiertes und falsch gefiltertes Foto am Rechner per Bildbearbeitungssoftware zu korrigieren. Besser ist aber immer ein bereits korrekt gefiltertes Foto in der Kamera.
 




Warum ist das gut in RAW zu fotografieren?

Seit Tante Gerti von dem Trend zur Rohkost erfahren hat, ist alles, was roh ist, bei ihr erste Wahl. Was für den Magen gut ist, kann ja für´s Auge nicht schlecht sein. Und wie das bei Tante Gerti so ist, sie hat immer Recht! Darum solltest Du in RAW fotografieren.

Nebenbei gibt es noch ein paar weitere Argumente, das gewichtigste ist die Tatsache des digitalen Negativs. Im RAW-Format speichert die Kamera das Bild des Sensors ohne jegliche Weiterverarbeitung ab. Du hast so die Möglichkeit, später am Rechner den größten Einfluss auf Dein Foto zu nehmen, kannst dunkle Stellen aufhellen, die Farbe steuern, den AWB nachholen, gegebenenfalls entrauschen usw. Gute Bildverarbeitungsprogramme bieten dafür spezielle RAW-Entwickler-Tools an, im Grunde ist das angelehnt an die damalige Entwicklung des Negativs in der Dunkelkammer. Wenn es Dir um höchste Qualität geht, Du den maximalen Einfluss auf Dein Bild nehmen möchtest und das letzte Zipfelchen aus Deiner Kamera kitzeln willst, ist das RAW-Format ideal.


Was ist daran schlecht, in RAW zu fotografieren?

Du magst Deine Fotos nicht nachbearbeiten und möchtest sie quasi "fertig" aus der Kamera, sprich von der Speicherkarte, holen? In dem Fall sei Dir das jpg mit geringer Kompression und hoher Qualität ans Herz gelegt. Das RAW-Format ist für derartige Wünsche gar nichts. RAW-Dateien musst Du immer bearbeiten, sie sind aus der Kamera heraus nicht zu benutzen. Es kann gute Gründe dafür geben, das RAW-Format ausdrücklich nicht zu benutzen. Du bist im Urlaub, schießt hier und da einige Erinnerungsfotos, ein paar Fotos der Mitreisenden, aber keine ausgesprochenen Perlen (hier sind nicht die Mitreisenden, sondern die Motive als solche gemeint...), die eine ganz spezielle Nachbearbeitung erfordern. Und zwar eine bessere Bearbeitung, als sie die Kamera mit ihren perfekt auf das System abgestimmten Routinen für Dich vornimmt. Anders ausgedrückt: 700 Fotos aus dem Urlaub, die die Mitreisenden auch gerne sehen wollen, vielleicht auf Flickr, Facebook oder Tumblr und Du hast bereits drei RAW´s bearbeitet. Die anderen 697 dauern dann bis zum nächsten Urlaub.

Ebenfalls schlecht ist es mit RAW-Dateien zu arbeiten, wenn Du schlichtweg kein Feeling für korrekt gefilterte und umgewandelte Bilder hast. Vielleicht liegt Dir die ganze Arbeit am Blechotto mit Maus und Programm nicht allzu sehr. Auch hier solltest Du in Dich horchen und das tun, was Dir Freude bereitet.

Nicht vergessen als Tipp für alle, die morgens noch nicht wissen, ob denn RAW heute gut oder schlecht ist: die meisten höherwertigen Kameras bieten die Einstellung RAW+JPG. Da speichert die Kamera Dein Foto in beiden Formaten. Das kostet zwar etwas Platz auf der Speicherkarte, die gibt´s heute aber inzwischen groß genug. Falls Du nun zu denen gehörst, die schlichtweg verzweifeln, weil die Kamera im jpg-Format zum normalen Zoom noch ein digitales Zoom anbietet und im RAW+JPG-Modus nicht: Digital-Zoom ist nichts anderes, als eine kamerainterne Weiterverarbeitung des Sensorbildes (und zwar ein simpler Bildausschnitt). Und das klappt beim RAW nicht, da gibt´s nur die Rohkost ohne Fummeleien der Kameraelektronik.

Menorca
Menorca

An den Cova de Xoroi auf Menorca, abends bei Sonnenuntergang. Eine ausgesprochen intensive Atmosphäre herrschte hier, an den Klippen hundert Meter über dem tosenden Meer. Das obere Foto entstand mit der Einstellung “AWB aus und manuell auf Sonnenlicht”. Das untere zeigt dasselbe Motiv nach einem Weißabgleich auf Neutral später am Blechotto. So ähnlich würde es Deine Kamera im AWB-Modus möglicherweise auch hinbekommen...

Warum ist das gut, HDR zu machen?

Die HDR-Fotografie ist eine Möglichkeit, zu hohe Kontrast- und Helligkeitsbandbreiten in einem Bild darzustellen. Damit ist es immer dann erste Wahl für Dich, wenn Du nicht möchtest, dass entweder die Schatten im Bild schwarz zulaufen, oder alternativ der Himmel nicht schön blau und strukturiert, sondern fade weiß aufs Bild kommt. Besonders bei Gebäuden mit stark schwankenden Helligkeitswerten, aber auch in der Landschaftsfotografie solltest Du Deine Fotos in HDR fotografieren.

Viele Kameras bringen bereits eine komplette HDR-Verarbeitung an Bord mit. Andere liefern Dir automatisch die benötigten drei bis fünf Einzelaufnahmen mit abgestuften EV-Werten für die spätere Bearbeitung am Blechotto. HDR- Vorlagen in RAW schaffen die besten Möglichkeiten zur Weiterverarbeitung, mehr kannst Du aus Deinen Fotos nicht rausholen. Hier solltest Du Dir die Zeit für eine Aufnahme nehmen, aus der Hand zwischendurch geht das nicht.



 
Was ist daran schlecht, HDR zu machen?

HDR und schnelle Motivbewegungen harmonieren nicht, hält Dein Motiv nicht still, verzichte lieber drauf.

Zudem ist HDR kein Stilmittel zur Bildverfremdung, sondern vielmehr ein Ausgleichstool bzw. eine Bildkorrektur. Einem guten Foto sieht man den HDR-Eingriff nicht an. Viele Fotofans nutzen aber die Abläufe im abschließenden Tonemapping dazu, aus dem ursprünglichen Foto ein ganz anderes werden zu lassen; überzeichnet und verfremdet und in seiner Art häufig wiedererkennbar. Fälschlicherweise wird es als ein typisches HDR-Bild bezeichnet, was aber gar nicht stimmt. Es ist eine Bildmanipulation durch massivste Veränderungen des Ausgangsmotivs, bis hin zum Abstrakten. Wenn Du nur deshalb HDR´s fotografieren möchtest, solltest Du Dir im Klaren sein, dass so ein Effekt bereits beim zweiten Bild Deiner Serie stark abnutzt und den Bildbetrachter langweilt. Das ist bei allen Effektfiltern ebenso.

Auch wenn Deine Kamera intern per Programmautomatik fertige HDR´s anbietet, die besten HDR´s bekommst Du durch mindestens drei einzelnen Fotos unterschiedlicher EV´s. Um eine bestmögliche Qualität zu erzielen, solltest Du ein Stativ nutzen. Hier liegt bereits der weitere Grund, es im Zweifel besser zu lassen. Du brauchst Ruhe und Geduld dafür, soll es schnell gehen (Reisen, Party, Sport) wird das nichts. Da ärgerst Du Dich nur über die umständliche Arbeit und das ist schlecht.





Warum ist das gut, ein Stativ unter die Kamera zu schrauben?

Egal, bei welchem Einsatz, ein Stativ gibt Dir immer eine gewisse Ruhe und bei manchen "aufregenden" Situationen mentalen Halt. Gemeint ist beispielsweise das Gruppenbild der Hochzeitsgesellschaft, wenn Dich 85 Leute auf einem Haufen beobachten, was Du da machst.

Fotografisch gesehen verleiht ein Stativ Deiner Kamera einen wackelfreien festen Stand. Bei Nachtaufnahmen, in Räumen ohne Blitz, zur Blauen Stunde, immer wenn es wenig Licht zum Fotografieren gibt, ist das Stativ Deine erste Wahl. Mit einer Kamera auf dem Stativ erreichst Du Verschlusszeiten bis in den Minutenbereich, ohne Verwacklungsunschärfen riskieren zu müssen. Du kannst mit dem ISO runter (ist ISO eigentlich männlich oder weiblich...?) und wirkst dem Bildrauschen entgegen.

Auch tagsüber ist ein Stativ nützlich, wenn Du verwischte Fotos von fließendem Wasser fotografieren möchtest oder Dich selber mit auf einem Foto sehen willst; ich denke da an die schönen Doppelportraits, Du und Tante Gerti vor der alten Eiche im Oberbruttenscheider Wald mit Selbstauslöser...



Was ist daran schlecht, ein Stativ unter die Kamera zu schrauben?

Das Stativ gibt Dir einen festen Stand, genau das ist jedoch auch der größte Nachteil des Stativs. Es kommt auf die Situation an. Musst Du wendig sein, schnell körperlich reagieren, mit dem Oberkörper samt Kamera mal nach links, dann nach rechts, schnell in die Hocke und wieder hoch, zwei Schritte vor und direkt wieder zurück, wirst Du mit einem montierten Stativ unter Deiner Kamera schlichtweg verrückt.

Ist Mobilität gefragt, stört das Stativ. Das kann auch für die Reise gelten, wenn Du bereits keine Lust hast, diverse Objektive zu schleppen, fängt der Spaß beim Stativ erst so richtig an.

In Zingst

Dieses HDR-Foto entstand aus nur einer RAW-Datei als Vorlage für eine DRI-Bearbeitung. Am Rechner habe ich drei unterschiedlich helle Versionen über den RAW-Entwickler angefertigt und dann als HDR weiterverarbeitet. Mit solchen "Tricks" und guten (RAW-) Vorlagen kannst Du auch HDR´s von bewegten Motiven erstellen (wie hier das Meer). Das anschließende Tonemapping bewegt sich hier bereits hart an der oben beschriebenen Grenze hinsichtlich der optisch erkennbaren Eingriffe. Besonders am Himmel und an den Wolken erkennst Du "unechte" Darstellungen.
Das Foto entstand in
Zingst an der Ostsee
Sony Alpha 65   1/500 sec.  f16   ISO100  Sony SAL 16-50  35mm Brennweite

Warum ist das gut, einen Polfilter zu nutzen?

Ein Polfilter eliminiert alle nichtmetallischen Reflexe und sorgt für eine höhere Farbsättigung des Bildes. Teilweise lässt sich das digital nachempfinden am Rechner, aber nie so, wie bereits zum Zeitpunkt der Aufnahme mit dem Polfilter vor dem Objektiv. Bei Landschaftsaufnahmen und immer dann, wenn zum Beispiel störende Reflexe in Fensterscheiben oder Wasseroberflächen auszuschalten sind, solltest Du den Polfilter verwenden. Besonders bei Sonnenlicht am Meer und im Blaustich der Berge sorgt der Polfilter für ein sattes tiefes Blau (je nach Deiner Stellung zur Sonne übrigens). Kommt es Dir auf reine Farben an oder stört Dich der Dunst in der Luft? Auch hier hilft der Polfilter.



Was ist daran schlecht, einen Polfilter zu nutzen?

Polfilter schlucken je nach Polarisationsstellung bis zu zwei Blendenstufen Licht. Brauchst Du das Licht, um Deine Ideen umzusetzen, solltest Du auf ihn besser verzichten und Dir nicht die letzten Reserven selber rauben.

Der Effekt, natürliche Reflexionen von Wasseroberflächen einfach wegzuzaubern, kann auch nach hinten losgehen. Wenn plötzlich Boote auf dem Wasser förmlich in der Luft schweben, oder sich bei Häusern unerwünschte befremdliche Bilder ergeben, weil es aussieht, als ob alle Fenster fehlen.

Ganz schlecht ist der Polfilter in Verbindung mit Panoramaaufnahmen. Je nach der Stellung zur Sonne, wird der Himmel dunkelblau bis fast schwarz. Oder bleibt auch unverändert. In Verbindung mit einem Panorama bekommst Du so unbrauchbare Einzelvorgaben, da die Kontraste und Sättigungen zwischen den Einzelfotos zu stark variieren, dass daraus noch ein schönes homogenes Panorama entstehen könnte.

Polfilter_Menorca

Auf Menorca
Dieses Foto entstand mit einem Polfilter und ist dadurch farblich sehr gesättigt. Was deutlich zu erkennen ist, das Meer wird förmlich durchsichtig und zeigt die Untiefen, Steine und korallenbedeckten Bereiche des Meeresbodens. Der Effekt wäre noch stärker, wenn das Meer ruhiger gewesen wäre, so bleiben einige Bereiche, die reflektieren (kleine Wellen).
Minolta Dynax 6D  Minolta 50mm Festbrennweite  Polfilter  1/125 sec.  f5,6   ISO 100

Du siehst, es gibt immer zwei Seiten der Dinge. Für den einen Einsatz ist etwas gut, das kann aber für eine andere Situation genau der Fehler sein, der Dein Bild mißraten lässt. Darum ist es wichtig, dass Du versuchst, die fotografischen Zusammenhänge zu erlernen und zu verinnerlichen. Nur dann kannst Du abwägen, ob die überlegte Dosis, die Du anwenden möchtest, eher in Richtung Vergiftung oder doch viel mehr als Medizin wirken wird.

Das ist kein Zauberwerk und die Zusammenhänge sind im Grunde simpel. Du musst sie nur einmal in Dich aufgenommen haben. Dann klappt das ebenso automatisch, wie das Schalten im Auto. Das war Dir zu Beginn auch ein Gräuel, na ja, bei Tante Gerti ist es das heute noch...

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