Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Blende, Verschlusszeit und ISO  --  Günther versucht´s

…  und scheitert, aber warum nur...? ...

weiter in der Fotoschule

Diese drei fotografischen Stellglieder haben es ebenso in sich, wie “Das langsam Kupplung kommen lassen” beim Fahranfänger in den ersten Fahrstunden. Wenn es Dir wie Fotofan Günther geht, ist das gar nichts Schlimmes, denn Du kannst Dir, wie beim Autofahren, sicher sein, jeder erfahrenere Fotofan hat an dieser Stelle schon gegrübelt. Viele sind gestolpert, viele total gefrustet und nicht wenige haben es dann gleich wieder sein lassen und knipsen bestenfalls per Touch auf dem Smartphone.

Fotofan Günther hat eine gute Ausrüstung, bestehend aus einer Spiegelreflex von Canon (EOS 700 D) und einem Travel-Zoom von Tamron mit 16-300 mm. Es klappt soweit alles ganz gut, nur sobald der Wunsch nach was “Manuellem” kommt, gehts bergab.

Aber lies selber, was Günther der Fotoschule schreibt: 

Email



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 


5. April 2017 um 15:17

Hallo Ralfonso,

ich bin schon seit Jahren begeisterter Leser Deines Fotobuches, auch wenn ich mich dann aus Zeitgründen doch nicht so intensiv mit der Fotografie beschäftige, wie es vielleicht sinnvoll wäre.
Ich nutze eine Canon EOS 700 D mit dem Tamron AF 16-300 F3,5 – 6,3, meist im Automatikmodus und bearbeite dann, wenn notwendig, die RAW-Dateien mit Adobe Lightroom weiter und erziele im Großen und Ganzen für mich zufriedenstellende Ergebnisse. Nur mit meinen Versuchen der manuellen Einstellungen habe ich immer wieder „Schiffbruch“ erlitten.

Aktuell habe ich ein Beispiel, wir haben hier auf einer Wiese ein schönes Stillleben; einen ziemlich verfallenen Traktoranhänger und davor Osterglocken. Die Automatik hat mit 1/100 Sek, f / 5,6 und ISO 100 gearbeitet (s. Bild 004 und 015.jpg). Um den Zaun davor zu kaschieren, wollte ich mit Spotmessung auf die Osterglocken und Tiefenschärfe arbeiten.
Also habe ich folgende Einstellungen (angeleitet durch die Cheatcard) versucht:   1/15, f 4,0, ISO 3200   /   1/30, f 5,6, ISO 1600   /   1/60, f 6,3, ISO 800

Während die ersten beiden Einstellungen nur eine absolute Überbelichtung darstellen (s. Bild 018.jpg), konnte ich bei der letzten mit Lightroom über die Belichtung zumindest das Ergebnis erkennbar, aber nicht zufriedenstellend machen (s. Bild 021). Außerdem ist der Zaun im Vordergrund leider ebenso deutlich wie auf den Automatikbelichtungen.

Die beigefügten Fotos sind wegen der Bildgröße aus Lightroom per Screenshot abfotografiert, wenn Du die Originale (RAW oder wie auch immer) benötigst, gib bitte Nachricht.

Vielleicht kannst Du mir bei Gelegenheit einen Tipp geben, was an meiner Vorgehensweise falsch ist. Danke im Voraus für Deine Mühe und …
 
mit freundlichen Grüssen
GÜNTHER
 




 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

guenther__004
guenther__015
guenther__018
guenther__021

Nach viel Fotofreude sehen die Fotos in der Tat nicht aus und ich habe versucht, nachzuvollziehen, woran es liegen könnte und wo genau Günthers Denkfehler beim manuellen Fotografieren liegt. Ein paar Rubriken weiter findest Du in der Fotoschule ein spezielles Kapitel, das sich nur um das Thema “Manuelle Belichtung” dreht. Solltest Du, ähnlich wie Fotofan Günther, auch Deine Probleme mit den Erfolgen haben, lies Dir das bitte auch durch.

Was die Überbelichtungen seiner Fotos angeht, ist das Ergebnis zu erwarten, da die eingestellten Werte gleich um mehrere Blendenstufen (Lichtwerte oder auch EV) zu hoch umgerechnet sind. Grob überschlagen, sind das 8 Blendenstufen Überbelichtung bei dem Foto Nr. 018 mit dem ISO 3200 Wert. Selbst ohne den ISO-Wert anzupassen, wären es noch zwei Blendenstufen (angepasst bezogen auf die etwas größere Blendenöffnung). Auch die anderen beiden eingestellten Werte driften Günther in eine totale Überbelichtung ab:  1/30, f 5,6, ISO 1600  bzw.  1/60, f 6,3, ISO 800. Mal abgesehen davon, dass Günther auch hier zwischen 5 bzw 3,5 Blendenstufen überbelichtet hat, bringt ihm die Blende f5.6 zu f5.6 bzw. f5.6 zu f6.3 rein gar nichts hinsichtlich einer Verkleinerung des Schärfentiefenbereiches. Darum hat er ja die manuelle Einstellung der automatischen Belichtungswahl der Kamera vorgezogen, um den Karren von dem Gitterzaun freizustellen; durch eine gewünschte geringere Schärfentiefe.

Die korrekte und tauglichste manuelle Einstellung wäre gewesen: ISO 100 belassen, Blende auf, also f4.0 (bei Günthers Zoom) und die Verschlusszeit um einen Wert verkürzen (im Vergleich zu der Kombination, die die Kamera-Automatik gewählt hat 1/100 Sek, f / 5,6 und ISO 100). So lässt Günther mehr Licht durch die Blende, muss also entsprechend kürzer belichten. Der Wert wäre dann als manuelle Einstellung 1/150 sec. f4.0 ISO 100 (eventuell 1/200 sec., da müsste er am besten beide Versionen probieren). Damit wäre zumindest belichtungstechnisch alles ausgereizt, um die kleinstmögliche Schärfentiefe zu erzielen. So wie der Zaun vor seinem Motiv liegt, denke ich nicht, dass er den Zaun durch die Beeinflussung der Schärfentiefe ganz aus dem Bild bekommt. Er müsste im Grunde näher dran, um den Nutzen bestmöglich umzusetzen. Aber dann bekommt er den Karren dahinter nicht mehr drauf…
 
Mit den Osterglocken hat es Fotofan Günther richtig gemacht, einfach das Objektiv durchstecken durch die Zaunlücken. Warum er aber so extreme Belichtungswerte wählte, ist mir vorerst unklar geblieben. Hier ist Günthers Antwort:

Email



 

 

 

 

 

 

 

 

 


 



 


Dienstag, 11. April 2017 17:22

Hallo Ralfonso,

danke für Deine Antwort, hab mir schon sowas gedacht. Mein Denkfehler war wohl, dass ich den Taschenhelfer/Cheatcard vertikal lesen muss, daher meine gravierenden Überbelichtungseinstellungen. Werde weiter probieren und nicht den Mut verlieren.

Viele liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank
Günther
 

Cheatcard




 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

Nun wusste ich auch endlich, wo Günthers Denkfehler lag. Die Darstellung der Cheatcard stellt jeweils pro Blende, Zeit und ISO anhand der kleinen Piktogramme die Auswirkung der einzelnen Elemente auf das Bild dar. Sie stehen aber nicht in einer Relation zueinander.
Was Günther sucht und daraus gelesen hat, ist die Veränderung der Belichtungswerte, wenn Du beispielsweise von einer zur anderen Blende springst. Das kannst Du der Cheatcard definitiv nicht entnehmen.

Solche in Relation stehenden Werte kannst Du solchen Diagrammen entnehmen:

Diagramm_Blende_Verschlusszeit

Hier stehen die Werte zueinander in Relation. Jeder Schnittpunkt zeigt die Einstellung für den gleichen Lichtwert. Nimmst Du beispielsweise die Blende 8 mit 1/125 sec, so ist horizontal gewandert, jedes Pärchen identisch.
F11 mit 1/60 sec oder nach links f5,6 mit 1/250sec. Gleich bleibt dabei immer der ISO-Wert.
Wenn Du den verändern möchtest, ist immer eine Verdoppelung der ISO ein Lichtwert Unterschied. Hier zum Vergleich mit ISO:

Diagramm_Blende_Verschlusszeit2

Wenn kein zwingender Grund zur gleichzeitigen Anpassung des ISO-Wertes vorliegt, solltest Du ihn konstant beibehalten und fest einstellen. Das erleichtert Dir die Umrechnerei immens. Ein Grund, den ISO-Wert auch zu verändern besteht beispielsweise dann, wenn Du eine Blende oder Verschlusszeit, die Du gerne einstellen möchtest, nicht mehr realisieren kannst. Dann macht es Sinn, hier auch einzugreifen. Generell gilt, dass eine Erhöhung des ISO-Wertes bei so ziemlich allen Kameras zu einer Verschlechterung der Bildeigenschaften führt; allen voran das Thema Bildrauschen des Sensors, aber auch verschlechterte Detailtreue und Verluste bei der Farbdarstellung.

Email



 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 


Do 13.04.2017 10:09

Hallo Ralfonso,

danke für Deine nochmalige Antwort.

Diese „Verdoppelung des …“ hatte ich zwar bisher theoretisch gelesen aber praktisch nicht verstanden. Aus Deinen Diagrammen ist sehr schön ersichtlich, wie die Belichtung „weiterwandert“ und auch welche Auswirkung die Veränderung des ISO-Wertes hat. Eine sehr gute Unterstützung, damit kann ich mich jetzt mit Hilfe der Cheatcard auch an die Tiefenschärfe heranarbeiten.

Habe mir aus Deinen Tabellen mal einen Auszug kopiert, bearbeitet und für mich zur Verdeutlichung markiert:

 


 D.h. wenn ich es jetzt richtig verstanden habe, bedeuten bei ISO 100 f/4-1/250, f/5,6-1/125 und f/8-1-60 gleiche Lichtmenge, bei ISO 200 wären das f/4-1/500, f5,6-1/250 und f8-1/125, usw.?

Viele Grüße und schöne Osterfeiertage für Dich
Günther
 

Genau so ist es, wie Günther nun die Ableitung aus den Tabellen macht. Schau Dir die Tabelle genau an. Immer wenn Du einen “Blendensprung” von der einen zur anderen Blende machst, musst Du zwingend einen “Verschlusszeitensprung” zum Ausgleich machen. Mehr Licht durch eine offenere Blende heißt den Ausgleich per kürzerer Verschlusszeit zu vollziehen. Und den ISO-Wert belässt Du dabei gleich. Das geht nur, wenn Du auch den ISO-Wert manuell steuerst und nicht auf “Auto-ISO” stehen lässt.

Auch wenn es sich immer so toll anhört, dass man “alles manuell einstellt”, heißt das nicht, dass Du einfach so irgendwelche Phantasie-Einstellungen wählen kannst. Erfahrenere Fotofans nutzen zur Lichtmessung einen mobilen Handbelichtungsmesser. Der zeigt Dir, ebenso wie die Kameraelektronik, den korrekten Lichtwert in Deinem Motiv an. Den musst Du nun treffen. Durch die Vorauswahl des ISO-Wertes und der Feineinstellung über die Blende und der Verschlusszeit. Nur wenn Du hier genau eine Punktlandung hinbekommst beim manuellen Einstellen, wird Dein Foto auch korrekt belichtet sein. Alle Versionen von “ich stelle da mal nach gut dünken die Blende und Verschlusszeit ein, wie ich so meine” wird Dir bestenfalls einen Zufallstreffer bescheren. Mit etwas Erfahrung bei vergleichbaren Lichtsituationen auch durchaus einen “Erfahrungstreffer”, aber korrekt gibt es nur einen Lichtwert.



Warum dann überhaupt manuell belichten und nicht gleich die Kamera den Rest machen lassen?

Die Frage ist berechtigt.
Nur das ist eben genau die Kür beim Fotografieren, dass die Kamera “lediglich automatisch richtig belichtet”. Du kannst durch Dein manuelles Einwirken mit den Einflüssen von Blende und Verschlusszeit nicht nur richtig belichten, sondern kreativ richtig belichten. Klingt abstrakt, ist aber simpel. Günther hatte genau den Gedanken. Seine Kamera belichtete automatisch korrekt. Sie wusste aber nicht, dass er es auf die Schärfentiefe abgesehen hat. Die kannst Du aber nur durch die Wahl der Blende und in gewissem Maße auch über die Wahl der Brennweite (Objektivtyp, Tele oder Weitwinkel) beeinflussen. Wenn Deine Kamera die Blende f8 aussucht, Du aber für eine geringe Schärfentiefe die Blende f2,8 nutzen möchtest, musst Du in die Automatik eingreifen.


Nehmen wir als Beispiel aus Günthers Diagramm folgende Einstellungen der Kamera im Automatikbetrieb:

Blende f8 mit 1/125 sec. Verschlusszeit und einem ISO-Wert von ISO 200. Schau Dir die Tabelle an, da findest Du den Wert. Du möchtest aber die Blende f2,8, was Deine Kamera ja nicht ahnen kann. Also gehst Du in der Tabelle horizontal in der Spalte zur
Blende f2,8 (ISO 200 bleibt). Mit dem Finger ein Stücksgen nach links und da steht die f2,8.

Welche Verschlusszeit steht nun in der Spalte?
Genau, die 1/1000 sec. Die stellst Du nun manuell an Deiner Kamera ein. Damit hast Du die identische korrekte Belichtung, denn f8 mit 1/125 sec. ist genauso korrekt hell, wie f2,8 mit 1/1000 sec. An der Helligkeit siehst Du nun keinen Unterschied zwischen beiden Fotos. Wohl aber in der ganzen Erscheinung des Fotos. Der Schärfentiefenbereich ist bei f2,8 deutlich geringer, als mit f8. Mit deiner manuellen Blendensteuerung würdest Du nun Tante Gerti vor einer Kirche scharf fotografieren, die Kirche aber im Hintergrund etwas verschwommen rüberkommen. Also ein typisches schönes Portrait (Tante Gerti als Tante Gerti musst Du Dir jetzt mal wegdenken, aber Du hast ja noch die hübsche Nachbarin...) vor einem unscharfen Hintergrund freigestellt (nennt man so); mit einem angenehmen Bokeh (nennt man auch so und ist ebenfalls in der Fotoschule erklärt).

Die Kameraautomatikversion mit Blende f8 hätte dagegen Tante Gerti scharf und die Kirche scharf belichtet. Da stellt man sich als Bildbetrachter die Frage, ob Du die Kirche fotografieren wolltest und Tante Gerti zufällig ganz eitel ins Bild gesprungen ist. Und nochmal, auch wenn ich es ja schon sagte: beide Fotos wären rein belichtungstechnisch gleich hell.



Was aber garantiert nach hinten losgegangen wäre, ist ein “Ich stelle einfach mal was manuell ein”- Foto. Nehme ich mal f5,6, ach ja und dann drehe ich die Verschlusszeit mal auf 1/60 sec. Das passt bestimmt...

Passt fast immer NICHT!

Ralfonso-Tipp

Wenn Dir zu Beginn das Umrechnen noch schwer fällt, dann druck Dir die Tabelle aus und nimm sie mit zur Foto-Tour. Okay, ganz vergessen, wir sind ja im digitalen Zeitalter: mach Dir einen Screenshot der Tabelle oder “speichere sie unter” in Deinem Smartphone. Das gibt Dir mehr Sicherheit und schützt Dich vor dem fotografischen Super-Gau.

Allerdings ist das Rechnen nicht wirklich schwer: eine Blende weiter zu, eine Verschlusszeit länger. Zwei Blenden weiter zu, 2 Verschlusszeiten länger.

Und umgekehrt.

Das ist der ganze Zauber.

Wie bei einer Waage.

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