Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Panorama

…  jetzt mache ich breite Bilder ...

weiter in der Fotoschule

Panorama-Fotos, was fällt Dir dazu ein?

Klar, Tante Gerti

Du kennst das bestimmt, Tante Gerti holt ihr Fotoalbum hervor, Du denkst noch an Flucht, aber es ist schon zu spät:

Fotos gucken ist angesagt....


Was sticht Dir sofort ins Auge?

Nein, nicht die vielen unterbelichteten Fotos.
Auch nicht die verwackelten Fotos, die Tante Gerti gerne unscharf nennt.
Und auch nicht die vielen platten nichtssagenden Landschaften a la Fotoapparat hoch und klick.

Nein, es ist das Format.

Meistens 9x13 cm und seitdem aus den Digi-Foto-Printern der Drogeriemärkte das Format 10x15 cm als “Normalgröße” rauskommt, eben dieses. Was Tante Gerti aber nicht hat in ihren unzähligen Fotoalben sind so entzückende Formate, wie 10x40 cm oder 5x65 cm oder auch nur zwei aneinandergereihte 10x15- Bildchen.

Was sticht Dir also sofort ins Auge?

Genau.

Es fehlen Panorama- Fotos!

Das ist schade, denn genau an den Orten, wo Tante Gerti so gerne fotografiert, gibt es diese herrlichen Andenkenlädchen, die farbenprächtige Postkarten eben genau nicht in 10x15, sondern in Panorama- Formaten anbieten. Da gibt es Landschaftsfotos, die eine Landschaft mit dem Baum links und dem Baum ganz rechts und dem ganzen See in der Mitte abbilden;

auf einem Foto!

Panorama vom schönen Schwerter Ruhrtal, bestehend aus sechs Einzelfotos

Das kannst Du natürlich auch. Du hast es bestimmt nur noch nicht probiert. Vielleicht hast Du vor Jahren schon mal zwei zusammenpassende Fotos aneinander geklebt und ein Panorama mit Klebekante und einem etwas helleren linken und etwas dunklerem rechten Bild ins Album gepappt. Immerhin ist das auch ein Panorama; wenn auch nicht das schönste....

Es geht auch anders.

Du kaufst Dir eine Spezial-Panorama-Kamera nicht unter 10.000 € und legst so richtig los. Deine Freundinnen und Freunde und alle, die Dich sonst noch kennen und auch alle die, die Dich nicht kennen, werden baff sein. Nun ja, vielleicht ist ja auf den Seiten der Fotoschule schon rübergekommen, dass ich nicht immer die teuersten, sondern doch lieber die preisgünstigeren Alternativen bevorzuge. Darum gibt es jetzt Tipps für die, die mit ihren vorhandenen Fotomaschinen gute Ergebnisse erzielen wollen.


Was brauchst Du alles für Deine „Panoramagrafien“?

- Eine Digitalkamera
- Einen Computer mit einem guten Bildverarbeitungsprogramm, idealerweise ein Panorama-
  Programm
- Einen guten Fotodrucker oder eine Tante Gerti mit eben einen solchen


Mehr nicht, eher weniger.
 
Ob Du Deine Panoramafotos unbedingt ausdrucken musst, oder stattdessen lieber auf Deinem 60“-Fernseher im Widescreen anschaust, liegt bei Dir. So kannst Du Dir den Drucker sparen. Viele Kameras und alle aktuellen Smartphones haben eine vollautomatische Panaromafunktion bereits an Bord, Smartphones lassen sich per App´s entsprechend upgraden. Vielen Fotofans genügt das Ergebnis, was die Kamera als fertiges Bild per Automatik zusammenbaut, dann entfallen auch der Rechner und das Bildverarbeitungsprogramm.

Piesport

Das Örtchen Piesport an der Mosel, fotografiert vom gegenüberliegenden Berghang
(
4 Einzelfotos)

Mit Ausnahme von den oben erwähnten Spezialkameras entstehen Panoramafotos ausschließlich aus mehreren Einzelbildern, die nach der Aufnahme zusammengefügt werden zu einem ganzen Bild. Entweder bereits in der Kamera automatisch, oder später von Dir am Rechner.
Das war zu analogen Zeiten im eigenen Labor (Dunkelkammer) recht schwierig und nur, wer endlos geübt hat, konnte halbwegs brauchbare Ergebnisse erwarten (ich weiß wovon ich spreche…). Mit Hilfe unserer heutigen Blechottos eröffnen sich da Horizonte, um nicht zu sagen: Panoramen!


Okay, auf geht´s zur Praxis:

Nehmen wir mal ein klassisches Motiv. Links ein Schaf, in der Mitte Tante Gerti und rechts außen ein grunzender Eber. Du stehst vor allen Dreien und solltest Dich nicht ablenken lassen von dem Gedanken, wer nun der Ausdrucksstärkste vor Dir ist. Dein Problem ist, alle drei passen nicht auf ein Bild. Auch dann nicht, wenn Du es mit dem 28mm- Weitwinkel probierst (an Deiner APS-C-DSLR steht dann vermutlich 18mm).

Deine Panorama- Herausforderung steht unmittelbar bevor.
Den Start macht der Einsatz des Smartphones mit Panorama-App bzw. des Motivprogrammes
„Panorama-Automatik“
Deiner Digitalkamera:

Du beginnst links am Schaf, bei dem Smartphone brauchst Du nichts mehr zu machen, nach dem ersten Auslösen musst Du nur in Pfeilrichtung langsam nach rechts schwenken. Vorbei an Tante Gerti und weiter nach rechts bis außen zum grunzenden Eber. Hier betätigst Du wieder den Auslöser und Dein Smartphone berechnet in Windeseile die Übergänge und Schnittstellen. Fertig ist Dein Panorama. Andere Systeme zeigen Dir jeweils schattiert, oder in der Ecke dargestellt, das letzte Bild Deiner Panorama-Einzelfotos und Du musst für jedes weitere Bild den Auslöser betätigen. Das ist nicht ganz so komfortabel, wie der Videokamera-ähnliche Schwenk mit Auslöse-Automatik. Wenn Du den grunzenden Eber als letztes Einzelbild im Kasten hast, geht es so weiter, wie beim Smartphone: die Kamera verarbeitet die Einzelbilder zu einem Panorama und das siehst Du dann als fertiges Bild.

Das ist einerseits sehr bequem, andererseits entzieht sich Dir diese Art der Panoramafotografie jeglicher individueller Einflussnahme.
Die Kamera macht da was, das wird schon werden…

So kann es ausgehen, wenn Deine Kamera da mal sowas macht und es schon was werden wird. Hier nutzte ich die Panoramafunktion der Foto-App auf dem iPhone, die offensichtlich nicht mit den Bewegungen des Meeres klar kam. Nun hat das Meer, die Poller-Reihe und der Horizont ´ne ordentliche Delle. Solche Panoramen lassen sich nachher kaum noch reparieren, da Dir die Einzelfotos fehlen.

Was kannst Du an dieser Stelle besser machen?

Leider nicht viel.

Da das Panorama bereits in der Kamera, oder wie in diesem Beispiel, im iPhone die zwischengespeicherten Einzelfotos zu einem fertigen Gesamtbild zusammensetzt. Was dabei rauskommt, entscheidet die Kamera-Software. Zugegeben, das funktioniert meistens auffallend gut und ist mit den eher dürftigen Ergebnissen aus den Anfangszeiten der automatischen Panaroma-Kameraprogrammen nicht mehr zu vergleichen.

Bei sich bewegenden Motiven ist das Ergebnis allerdings häufig alles andere als befriedigend. Ruhige Motive, Landschaften, Wohnräume und Häuser gelingen damit fast immer. Du erkennst keine Nähte und Helligkeitsschwankungen zwischen den Einzelfotos. Beim bewegten Meer ist damit aber Schluss.

Manchmal hilft ein zweiter, dritter oder vierter Versuch. Das Ergebnis wird bei solchen Motivsituationen jedes Mal anders, so ist es durchaus möglich, dass der vierte Versuch zu einem korrekten Bild führt.

Bietet Deine Kamera das Sammeln der Einzelfotos an und hast Du die Möglichkeit, sie nachher am Rechner zu bearbeiten, stehen Deine Chancen auf ein gelungenes Panorama recht gut. Um möglichst gute Vorlagen zu erhalten, solltest Du im Schwenk vom Stativ von allen Einzelfotos mehrere Versionen mit gleichen Einstellungen aufnehmen. Da sich das Meer ständig bewegt, wirst Du so mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit aneinanderpassende Ausschnitte zur Verfügung haben. Die setzt Du dann in Deinem Stitching-Programm nebeneinander und verschmilzt sie. Wichtig ist natürlich, dass die Wellen und Wellenbewegungen zueinander passen, sonst erkennt man die Einzelteile Deines Panoramas. Das kann eine fummelige und zeitintensive Arbeit werden, bei der Du sicher an verschiedenen Übergängen zusätzlich retuschieren musst.

Solche Motive sind ideal für die integrierten Panoramaprogramme:

Wannebachtal bei Dortmund im Herbst

Wenn sich nichts bewegt und die Lichtverhältnisse gut sind, wirst Du mit den kamerainternen Panorama-Programmen sehr gute Ergebnisse erzielen. Viele DSLR (SLT / Systemkameras) und Digitalkameras bieten jedoch nicht die „Panorama-Vollautomatik“, sondern eine Art „Halb-Automatik“ an. Oft ist diese Programmart auch “Stitching oder Stitch” genannt (ist Englisch und heißt >heften<).

Wie gehst Du vor, wenn Du eine Kamera mit Stitching-Automatik nutzen kannst?

Mit so einer Kamera liegst Du genau zwischen der manuellen und vollautomatischen Vorgehensweise. Rein manuell musst Du hier nichts machen, da fällt schon ein großer Teil möglicher Fehlerquellen weg. Wenn Du Dich an die Bedienungsanleitung Deiner Kamera hältst, werden die einzelnen Teilbilder ausreichend weit überlappt, alle Fotos einer Panoramareihe gleich belichtet und korrekt scharf aufgenommen. Du solltest allerdings auch mit einer Panorama-Stitching-Automatik nicht einfach drauflos fotografieren.
Hier ist es entscheidend, mit welchem Bild Du die Aufnahme beginnst, denn dieses bestimmt die Belichtung für alle nachfolgenden Teilbilder. Das erste Teilbild sollte von einem möglichst "normalen" Motiv gemacht werden. Mit “Normal” meine ich jetzt natürlich nicht, ob der Eber irgendwie normaler ist, als Tante Gerti....

Gemeint ist kein Motiv, das extrem im Schatten liegt, weil dann die darauffolgenden Bilder hoffnungslos überbelichtet werden. Steht der grunzende Eber rechts im tiefen Schatten, dann hast Du den Schlamassel. Das andere Extrem (ein sehr helles Startmotiv, also z.B. das Schaf links im Sonnenlicht) ist natürlich genauso wenig zu empfehlen, weil die restlichen Bilder dann unterbelichtet werden.

Anders ausgedrückt heißt das, dass Du Dir schon im Vorfeld Gedanken machen solltest, wie die Helligkeitsverteilung über Dein gesamtes Panorama ist (also den Kopp einschalten und sich die Einzelbilder -egal wieviele- als ganzes Bild vorstellen). Wenn Du den Luxus hast und Deine Kamera die Belichtungsdaten anzeigt, solltest Du vor der Belichtung eine Proberunde mit halb gedrücktem Auslöser machen, in der Du kontrollierst, wie Du zu einer ausgewogenen Belichtung kommst.

Ob Tante Gerti, der grunzende Eber und das blökende Schaf so viel Geduld aufbringen, bleibt offen. Sicher ist, dass Du bei Panoramaaufnahmen Zeit und geduldige, möglichst ruhende Motive bevorzugen solltest. Hauptsächlich werden das Landschaften sein, die sich geradezu anbieten für Panoramen.
Und die halten still.

Als Beispiel das Entstehen des alten “Fotoschule-Logos”:

Fünf einzelne Fotos stecken in dem Panorama. Fotografiert habe ich mit einer Canon Powershot S20 und der Programmeinstellung Stitching. Der Schwenk ging von links nach rechts, bei der Belichtung habe ich mich ganz auf die Automatik verlassen (die ich aber argwöhnisch kontrolliert habe). Logischerweise fotografierte ich vom Stativ.
Schau Dir die Einzelbilder mal genau an, besonders die jeweiligen Randbereiche.

Die Idee zum Bild kam, als ich den schönen Sonnenuntergang gesehen habe und ein einzelnes “normales” Foto schoss.
Ich fand es sehr schade, dass man die blaue Färbung des Himmels von der Sonne weg nicht sehen konnte. Da fiel mir das Panoramafoto als Lösung ein.

Beachte die gleichen Bildteile (Fahne mit Fahnenmast) im rechten Rand vom Bild 2 und entsprechend im linken Rand von Bild 3. Logischerweise entsprechend auch bei den anderen Bildern. Die benötigst Du, um die Einzelbilder zu verbinden.
Einen Fehler entdeckst Du vielleicht auch. Ich habe mit einer Brennweite um 35mm gearbeitet, also im Weitwinkelbereich. Darum wölbt sich der Horizont in den Einzelbildern und ich habe mir eine ordentliche Packung Retuschierarbeit aufgehalst, um den Horizont gerade zu biegen. Denn gerade bei einem Horizont weiß selbst der laienhafteste Betrachter, dass es sich um eine gerade Linie handelt...

Fast fertig, es fehlt noch etwas Finetuning an den Nähten und links passt der Horizont noch nicht ganz.
So sieht das erste Banner der Fotoschule aus, das Du auf manchen Seiten der Fotoschule auch heute noch findest:

Zurück zu unserem Ausgangsmotiv mit Tante Gerti.

Alle, die ein solches Stitching- Programm an ihrer Kamera vermissen und auch keine Panorama-Vollautomatik besitzen, müssen natürlich nicht auf ihr Eber-Tante Gerti-Schaf-Panorama verzichten. Es geht mit jeder Kamera.

Darum nun ein paar grundlegende Tipps und Hinweise zur
manuellen Erstellung Deines Panoramas
(die Du auch mit einer Stitching-Kamera durchaus lesen solltest…)



Das Motiv:

Tante Gerti, das blökende Schaf und der grunzende Eber sind immer noch wach und fotowillig.
Du hältst die Kamera vorm Auge, fotografierst links das blökende Schaf, merkst Dir, was rechts im Sucherbild außen sichtbar ist und führst die Kamera in gleicher Position am Auge haltend langsam nach rechts, bis das, was Du vorher im rechten Rand des Sucherbildes war, nun links am Rand des Sucherbildes ist (wow, ein langer Satz, aber so ist das nun mal).
Wichtig ist die gleiche Höhe der Kamera, der Horizont auf der gleichen Höhe (und zwar mittig), ruhiges gleichmäßiges Auslösen, fester Stand. Hat Deine Digicam keinen Sucher, sondern nur ein Display hinten, dann gehst Du genauso vor, nur hältst Du die Kamera nicht ans Auge, denn dann siehst Du nix (... okay, war´n Scherz ...).

Du betätigst den Auslöser und das Spielchen geht genauso weiter:

- merken, was rechts im Bildrand zu sehen ist – Schwenk nach rechts mit gleicher
  Kamerahaltung – solange schwenken, bis das Detail, was vorher rechts im Bild war, nun
  links zu sehen ist – und Aufnahme.

Weiter geht’s, bis Du alle Einzelaufnahmen für Dein Panorama “gesammelt” hast.
Weiter oben habe ich schon darauf hingewiesen, es gilt einige Grundregeln betreffend der Belichtung und Schärfe zu beachten. Wichtig ist, dass Du Dir vorstellst, wie das fertige Panoramabild nachher aussehen soll. Es besteht aus mehreren Einzelaufnahmen.
Jeder Helligkeitsunterschied zwischen den Einzelaufnahmen sticht sofort hervor und ruiniert Dir das Panorama. Gleiches gilt für die Schärfe der Einzelbilder (ein unscharfes Bild dazwischen und vorbei ist es mit Deinem Panorama) und die Farbsättigung.
Idealerweise sind alle Einzelbilder gleich hell, farbig und scharf. Und ebenso wichtig ist eine durchgehende Horizontallinie (das ist meistens auch der Horizont).

Hast Du während der Aufnahme geschludert und die Kamera während des Schwenks nach unten oder oben bewegt, wird die Fläche für Dein fertiges Panorama immer kleiner (weil Du nur die nahtlosen überlappenden Bereiche verbinden kannst).
Verfügt Deine Kamera (oder DSLR) über kein Panorama-Programm, bietet aber die Möglichkeit zur manuellen Blenden- und Verschlusszeiteinstellung, solltest Du hier Deine Chance nutzen. Am besten misst Du bei dem ersten Bild Deiner Panoramaserie die Belichtung per Belichtungsmessung der Kamera, stellst diesen Wert dann manuell ein und übernimmst ihn für alle weiteren Einzelfotos Deines Panoramas. Aber beachte die oben genannten Hinweise zur Belichtungswahl.

Bei kontrastreichen Motiven (was bei Tante Gerti und dem blökenden Schaf gar nicht recht erkennbar zu sein scheint) kann Dir eine zusätzliche Belichtungsreihe helfen. Du belichtest einfach ein paar Einzelaufnahmen mehr, korrigierst aber die Belichtungswerte manuell nach oben oder entsprechend nach unten. Das geht logischerweise mit manuell zu bedienenden Kameras sehr viel leichter, als eine automatische Belichtung per Override-Funktion anzupassen.

Du kannst dann später am Blechotto die Fotos zusammensetzen, die am besten von der Helligkeit passen. Andernfalls baut Dir das Stitchingprogramm im günstigsten Fall sichtbare Nähte ins Bild, im ungünstigsten Fall wirst Du ganze Einzelfotos in dem fertigen Panorama erkennen. Einen gewissen Korrekturspielraum hinsichtlich der Helligkeitsunterschiede hast Du nachher noch am Blechotto durch das Bildverarbeitungsprogramm. Das Ergebnis ist aber abhängig von Deinem Können, dem Bildverarbeitungsprogramm und letztlich von den Reserven des jeweiligen Einzelbildes.

Kos

Panorama vom Salzsee bei Tigaki auf Kos, hier erkennst Du im rechten Himmels-Bereich des Fotos deutliche Helligkeitsunterschiede und Nähte.

Nicht immer stehen für Deine Panoramafotos Tante Gerti und ihre Freunde vor der Kamera, sondern ganz normale Landschaften. Für Landschaftsfotos empfehle ich Dir ein Stativ zu nutzen (das Dreibein und nicht den Selfie-Stab). Du verhinderst damit effektiv ein “Höhenverreißen” der Kamera und die Einzelfotos sind viel entspannter planbar.

Der Kamerablitz ist bei Panoramabildern tabu. Er lässt sich bezüglich der Helligkeitsverteilung, insbesondere an den Rändern, nicht kontrollieren.

Gardesana

Gardasee-Panorama aus 16 Einzelfotos in der „Vorab-Zusammensetzung“. Hier kannst Du deutlich die Helligkeitsunterschiede zwischen den Einzelfotos erkennen, auch die Nähte. Hinzu kommt ein Fehler im mittleren Bergbereich, da passen die beiden Einzelfotos noch nicht aneinander. Bei diesem Panorama ist es schon fast die Frage, ob sich der Aufwand lohnt, die Helligkeits- und Farbtemperaturabweichungen zu retuschieren, die Bergkette passend auszurichten, die Zuschnitte umzusetzen (es wird dann sehr schmal werden, da oben und unten einiges wegfällt) und zu versuchen, den recht dunklen Bergbereich aufzuhellen. Auch wenn das alles geschehen ist und Du dabei erfolgreich bleibst, wird das Foto von der Bildaussage trotzdem kein Knaller werden.

Richtig interessant wird es bei Panoramen, die eine Rundumsicht darstellen, also 360 Grad. Solche Bilder solltest Du nur mit Stativ versuchen. Du kannst die Kamera noch so gerade halten, es wird Dir bei “Einmal um die eigene Achse” manuell nicht gelingen. Stitching-, und Vollautomatik-Steuerungen eignen sich da schon eher, weil Dir im Sucher oder auf dem Display Hilfslinien zur Kontrolle und Orientierung gezeigt werden.


Darum:

wenn Du ein Stativ besitzt, dann nutze es.


Bei 360 Grad-Rundum-Panoramen solltest Du ein besonderes Augenmerk auf den Belichtungsspielraum werfen, denn oft steht die Sonne vorne, dann werden die Bilder hinten bei der Drehung eher zu dunkel. Optimal ist es, wenn es leicht bewölkt und nicht total sonnig ist.

360 Grad am Weststrand, einmal rum

Welche Motive rufen noch nach Panoramafotos?

Große Gebäude, hohe Türme und schlechte Kamerapositionen kannst Du damit erschlagen. Denn Du kannst ein Motiv scheibchenweise aufnehmen. Du wirst keine stürzenden Linien oder Verzerrungen haben, wenn Du ein Gebäude so fotografierst. Oben drei Einzelfotos, dann weiter unten drei, in der Mitte drei und unten drei. So bekommst Du ein Riesenfoto in gewohnten Seitenverhältnissen und..... alles ist drauf.

Übrigens, generell solltest Du bei Panoramaaufnahmen eher eine gemäßigte Brennweite um 40-50mm wählen. Diese Angaben beziehen sich auf analoge Kameras; bei DSLR´s entspricht das je nach CROP-Faktor ungefähr 35mm. Das erleichtert das Zusammenfügen nachher, weil sich die Ränder nicht objektivbedingt „biegen“.

Und der wichtigste Tipp zur digitalen Panorama-Fotografie: probieren, probieren, probieren.
Panoramen sind einfach zu gestalten, vorausgesetzt Du beachtest ein paar Grundregeln (siehe oben) und gehst mit der gleichen Sorgfalt an Dein Motiv, wie bei einem “normalen” Foto.

Ein Panorama aus Es Grau auf Menorca

Nun zum Computer, was geschieht nach dem Fotografieren der Einzelfotos?


Analog:

Wenn Du analog (also auf Film) fotografiert hast, bestehen einige Fehlerquellen.
Du musst Deinen Film beim Fotohändler entwickeln lassen und beten, dass alle Abzüge farblich korrekt und gleich hell abgezogen werden. Ebenfalls beten hilft bei den Randbeschneidungen der Bilder. Labore haben nämlich einen Hang zur leichten Ausschnittvergrößerung (das belichtete Bild zeigt nicht das ganze Negativ). Bei normalen Einzelfotos ist das nicht weiter schlimm und fällt häufig auch kaum auf, bei Panorama- Einzelbild- Vorlagen ist das aber sehr wohl ein Thema. Gerade die Randbereiche sind bestimmend für die Überlappungen beim Zusammenfügen. Da Du die Bilder einscannen willst und prachtvolle Dateien davon haben möchtest, solltest Du als Bildformat 13x18cm wählen, glänzend.

Ich gehe mal davon aus, dass Du diese Hürde erfolgreich genommen hast, dann folgt das Digitalisieren der Einzelbilder durch einen Scanner. Falls Dein Scanner Automatiken für Farbkorrekturen oder Kontrastausgleiche besitzen sollte, schalte alles ab. Für diesen Bereich brauchst Du es nicht nur nicht, es schadet sogar dem guten Ergebnis. Bei der Auflösung reichen 200dpi völlig aus (sofern Dein Scanner in der Lage ist, auch bei geringerer Auflösung scharfe und brillante Bilder zu produzieren), vergiss nicht, Du pappst nachher mehrere Bilddateien aneinander, was ohnehin schon zu einer Riesendatei führt.



Digital:

Die Digitalkamerapiloten laden ihre Bilddateien auf den Blechotto und von nun an geht’s für alle gemeinsam weiter.

Wirklich gute Ergebnisse und komfortables “Stitchen” erreichst Du nur mit einem speziellen Panoramaprogramm. Das sind kleine Programme, die Deine Einzelbilder vorsortieren, nach gewissen Voreinstellungen zusammenfügen, gleiche Bildränder automatisch
 erkennen, übergangslos miteinander verschmelzen lassen und zahlreiche Optionen für die anschließende Speicherung bieten. Etwas weniger komfortabel sind sogenannte Plug-Ins für Dein Bildverarbeitungsprogramm, die Dir helfen, die Übergänge hinzubekommen. Letztlich geht es aber auch manuell im normalen Bildprogramm; an den Bildübergängen der Einzelbilder musst Du dann jedoch ordentlich feilen.

Die namhaften Kamerahersteller legen im Software-Bundle der Kamera bereits ein Stitchingprogramm bei, das auf die jeweilige Kamera abgestimmt ist. Es liest die zusätzlichen Stitch-Kontrollpunkte, die die Kamera im Panoramamodus während der Aufnahme unsichtbar gesetzt hat, sowie die Daten bezüglich Belichtung und vor allen Dingen der verwendeten Brennweite.

Die Photomerge-Funktion in Adobe Photoshop eignet sich dafür, einfacher ist die Freeware namens Hugin. 360-Grad-Kugel-Panoramen baust Du am Rechner am besten mit PTGui zusammen.

Was die detaillierte technische Ausarbeitung am PC angeht, halte ich mich jetzt etwas zurück. Die jeweilige Panoramasoftware bringt ausreichend Hilfetext mit und ist in der Regel intuitiv bedienbar und selbsterklärend. Probier´s aus, da muss man nicht viele Zeilen Text drüber verlieren...

Große Wasserflächen, Wellen und generell große gleichfarbige Bildbereich sind schwer im Panorama abzubilden. Auch bei diesem Panorama erkennt man verschiedene Färbungen des Meeres, je nach Einzelfoto. Der Himmel ist retuschiert.

Was viel interessanter ist, ist das, was Du aus Deinem Panorama alles machen kannst.

Als erstes natürlich ein Bildschirmbildchen, was Du wahlweise auch ins Internet stellen kannst (so mache ich das z.B. in der Rubrik Digital Fotogalerie). Das dürfte hinsichtlich Facebook, Twitter und Instagram wohl die häufigste und typischste Variante sein.

Andererseits ist aber genau das nicht jedermanns Geschmack und ich kann mir vorstellen, dass Tante Gerti sich bestimmt ganz besonders freuen wird, auf das fertige Papier-Foto mitsamt grunzenden Eber und blökendem Schaf zu blicken (wie das mit dem Foto gucken beim Schaf und Eber aussieht, lasse ich jetzt bewusst unbeachtet, was allerdings nicht den Eindruck erwecken soll, dass ich tierfeindlich bin oder etwas gegen blöde Schafe habe!).

Panoramen kannst Du aus Qualitätssicht prima drucken, weil sich die Auflösungen der Teilbilder insgesamt addieren und Du ordentlich Futter für den Druckkopf bietest. Etwas schwieriger gestalten sich dann schon die Formate. Wenn Du nicht willst, dass Dein Panoramafoto total schmal wird, solltest Du es mit einem DIN A3- Drucker versuchen, oder Endlospapier einlegen (falls das Dein Drucker erlaubt).

Falls Du Dein Panorama im Smartphone oder iPhone erstellst, gibt es inzwischen eine schöne Auswahl an 360 Grad App´s, die Dir das Betrachten der fertigen Panoramas erleichtern. Du drehst Dich „3D-mäßig“ im Motiv, kannst hineinzoomen, nach unten und oben schauen und Dich quasi rundherum im Raum drehen. Die Apps schaffen eine sehr plastische Raumtiefe und geben dem Betrachter ein echtes
Live-Gefühl.

Noch ein Stück weiter gehen 360 Grad Kameras, die zeitsynchron mit zwei montierten Kameras jeweils 180 Grad aufnehmen und so ein echtes Live-Rundum-Bild als Video generieren. Du kannst zum Beispiel in einer Autoszene, in der Du hinter dem Steuer sitzt und fährst, nach rechts und links aus dem Fenster schauen und siehst die Landschaft vorbeiziehen. Ein Blick nach oben durchs Glasdach zeigt Dir den sonnigen Himmel und wenn Du Dich nach hinten drehst, siehst Du tatsächlich Tante Gerti, das Schaf und den Eber auf der Rückbank sitzen. Ein Blick nach unten zeigt Dir, dass Du mal wieder die Fußmatten ausschütteln könntest.

Noch einen draufsetzen?

Kein Problem.

Schraub Deine 360 Grad Cam an Deine Drohne und wirf sie in die Luft. Nun kannst Du echte 360 Grad Panoramen aus der Vogelperspektive einfangen und hast ein „Fast-Live-Fluggefühl“.
Alles per Fingertouch auf dem Smartphone, per Klick auf der Computertastatur oder durch die VR-Brille.

Du kannst aber noch mehr mit Deinen Panoramen machen. Ich will Deine Kreativität nicht durch meine stumpfen Zeilen hemmen. Als diese Rubrik erstmalig „öffentlich“ war, gab ich an dieser Stelle noch Programmtipps für gut arbeitende Programme und Tools zur Panaroma-Erstellung. Leider ist in der heutigen Zeit auch das Setzen eines Links auf Freeware-Seiten nicht immer erwünscht und führt zu vermeidbaren Diskussionen. Daher schaust Du besser selber nach, hier eine kleine Hilfestellung: 
{{klickst Du}}



Nachfolgend ein Beispiel, wie die grob zusammengesetzten Einzelbilder für ein Panorama als Vorstufe zum fertigen Bild aussehen. Entstanden in der Altstadt Maos auf Menorca mit Blick in den Hafen. Die Kamera lag auf dem Geländer, das Du ganz rechts im Panorama sehen kannst.

Ein Panorama aus Mao auf Menorca

Zum Abschluss noch ein paar Ralfonso-Tipps zur Panoramafotografie:

- vermeide sich bewegende Motive (dazu gehören auch deutlich sichtbare Wellen bei einem Meer-Panorama), weil die Übergänge zwischen den Einzelbildern nicht mehr passen

- vermeide Personen im Überlappungsbereich der Einzelbilder (oft werden sie im Stitchprogramm merkwürdig zersägt; dieser Effekt kann natürlich für Tante Gerti als künstlerisch-kreative Note durchaus ausdruckssteigernd eingesetzt werden)

- wenn Du z.B. im Urlaub viel fotografierst, sortiere Deine zu einem Panorama gehörenden Einzelbilder entsprechend, sonst suchst Du Dir nachher `nen Wolf

- denke beim Zusammenstellen Deines Panoramas auch an das fertige Ergebnis (je mehr Einzelbilder, umso länger und schmaler wird das fertige Bild; weniger ist auch hier oft mehr)

- auch ein Panorama unterliegt den gleichen gestalterischen Regeln, wie andere Fotos auch. Das auffallende Format ist noch lange kein Garant für ein gutes Foto. Ganz im Gegenteil, denn besondere Beachtung solltest Du den Perspektiven und der Tiefengestaltung widmen

- probieren! Ehrlich, probier‘s aus. Sammele Panorama- Einzelbilder und experimentiere damit rum. Das schafft Sicherheit und Erfahrung (digitale Fotos kosten nichts...)

- und noch mal zur Belichtungsproblematik:
  ein Belichtungsproblem tritt z.B. dann auf, wenn Du Tante Gerti im Raum sitzend plus den ganzen Raum als Rundumsicht als Panorama erstellen möchtest, aber auch in den Fenstern etwas zu sehen sein soll. Denn entweder ist der Raum samt Tante Gerti richtig belichtet und
  man sieht in den Fenstern nicht besonders viel, oder das Fenster ist richtig belichtet und der Raum dagegen völlig dunkel (Tante Gerti schwarz). In solchen Fällen bietet es sich ebenfalls an zwei Belichtungen vorzunehmen, eine mit richtiger Belichtung für den Raum nebst Tante Gerti und eine mit richtiger Belichtung für das Fenster. Aus diesen beiden Bildervorlagen kannst Du später am Blechotto in der Bildverarbeitung ein Bild mit richtiger Belichtung für Fenster und Raum montieren und daraus Dein Panorama basteln. Tante Gerti wird strahlen vor Freude!

- experimentiere mit Deinen fertigen Panoramen. Du kannst sie colorieren (siehe näheres im Kapitel Coloration oder online per Klick HIER zum Thema Coloration), in Schwarzweiß- Bilder konvertieren, Fotomontagen anfertigen (z.B. zwischen Tante Gerti und dem grunzenden Eber ein paar von Tante Gertis Kaffeekränzchen-Freundinnen einkopieren, oder wahlweise mehrere grunzende Eber), einen  blauen Himmel ins Bild zaubern und, und, und.....

Auch das Panorama-Foto benötigt eine Bildaussage und einen Aufbau, damit der Betrachter daran hängen bleibt. Der reine Effekt, unnatürlich breit zu erscheinen und damit zu überraschen, fesseln oder faszinieren, rückt heutzutage eher in den Hintergrund. Vor Jahren war das noch so, aber heute bietet jeder Postkartenständer im Klimbimselladen eine beachtliche Anzahl an Panoramen. Auch die Möglichkeiten, wie zum Beispiel 360 Grad Live Panorama-Videos findest Du auf allen Foto- und Videoportalen. Somit ist es eben nicht damit getan, nur breit fotografieren zu können. Die anderen Kriterien der Fotografie für gute und aussagekräftige Fotos gelten daher besonders für die Panoramafotografie. Du weißt ja, die Kunst ist, nichts mehr weglassen zu können und nicht so viel, draufzukriegen, bis nix mehr passt… 
 Panorama aus
Mao auf Menorca

Eine kleine Ergänzung zu diesem Thema:



Fotofan Michael hat mir zum Thema Stitching innerhalb der Kamera oder nachträglicher Bearbeitung folgende Erfahrungen geschildert:

Email



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 


Von: Michael
Gesendet: Dienstag, 27. November 2018 15:22
An: Die Fotoschule
Betreff: Fotoschule, Panorama


 
Lieber Ralfonso,
 
nachdem ich kürzlich dein Ebook-Bundle erworben habe und schon fleißig drin lese (einfach von vorne bis hinten), möchte ich mal kurz innehalten und meinen Respekt vor der riesengroßen Leistung, das alles so zusammenzutragen: die vielen Artikel, die Tipps etc etc etc! Wirklich toll gemacht.
 
Ich würde gern noch eine Anmerkung zum Thema Panorama machen. Ich nutze meine eingebaute Stitchfunktion in der Kamera gar nicht mehr, weil ich so oft zu schnell oder zu langsam war und / oder zuviel in der Höhe abgeschnitten wurde. Was sich bei mir besonders leicht bemerkbar macht, da ich im 16:9 Format fotografiere. Das gab dann geköpfte Kirchtürme unter anderem. Zu allem Überfluss stoppte die Kamera oft schon, wenn ich eigentlich noch weiterschwenken wollte...
 
Daher mache ich es mittlerweile einfach manuell. Mein Tipp hierzu wäre: 3x3 Raster einblenden, damit ich in der Höhe die Kamera gut ausrichten kann. Und dann fotografiere ich immer nur Hochkantbilder. So gehören die Kirchtürme ohne Spitze nun der Vergangenheit an - Zuschneiden und Weglassen kann ich später ja immer noch. Anschließend wird das Ganze am Compi mit der Freeware Microsoft ICE zusammengesetzt.

Viele Grüße,

Michael

 




 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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