Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Der Kit-Objektiv-Test von Fotofan Frank

…  Joghurtbecher oder Objektiv? …

weiter in der Fotoschule

Ist das mitgelieferte Zoom-Objektiv an einer DSLR gut oder schlecht? Es hat seinen, etwas abwertenden Namen schon weg:
das Kit-Objektiv!

Meistens wird es für wenige Euro mehr im Kit gemeinsam mit dem Kamerabody ausgeliefert. Ohne Objektiv ist eine Spiegelreflex (aber auch SLT, DSLM oder Systemkamera) nicht einsetzbar. Viele Fotofans sehen das mitgelieferte Kitobjektiv ungefähr auf dem gleichen Stand, wie eine Packung Billigbatterien zur Taschenlampe, die eigentlich mit Hochleistungsakkus zu betreiben ist und lediglich die Funktionsfähigkeit der Lampe demonstrieren soll. "Billige Scherbe", "Joghurtbecher" und der "Tod Deiner Kameraqualität" werden Kitobjektive genannt. Liest Du in Foren, sind sie scheinbar der größte Schrott.

Dummerweise sind es meistens die Fotofan-Frischlinge, die das Ersparte aus dem geschlachteten Sparschwein zum Händler tragen und sich "ihre erste richtige Kamera" kaufen. Eben mit besagter Scherbe dran. Und sie sind wissensdurstig nach Foto-Tipps. Glücklicherweise segnet uns die digitale Welt mit unzähligen Foren, in denen Gleichgesinnte und Erfahrenere ihre Meinung austauschen. Da erfährt man allerhand. Zum Beispiel, dass der Kauf der ersten richtigen Kamera ein totaler Fehlkauf war. Nicht allein deshalb, weil man die falsche Marke gekauft hat. Auch nicht, dass man zwar die richtige Marke, aber das falsche Modell gekauft hat. Und… man hat einen Joghurtbecher gekauft. Und das sagt bereits der Name: das ist doof. Es sei denn, Du wolltest Joghurts kaufen. Noch bevor der frische Fotofan-Frischling auch nur ein Foto mit seiner ersten richtigen Kamera belichtet hat, ist ihm klar: taugt nix. Alles Mist!

"Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und
der Meister sorgt sich ums richtige Licht."

Blöde Sprüche kann man an so einer Stelle richtig gut gebrauchen...




Täglich erreichen mich Emails mit den typischen Fragen und sie alle tragen eins in sich:

>> ich sorge mich um die richtige Ausrüstung!!! <<

Die Fotoschule soll doch bitte mal Kameras testen, Objektive testen, Stative testen, Filter testen... Das ist doch wichtig!

Ich antworte stets (fast immer haben die besorgten Fotofans Ausrüstungen, von denen ich vor ein paar Jahren noch träumte) damit, dass sie sich nicht verrückt machen (lassen) sollen. Mit der Ausrüstung sind immer hervorragende Fotos möglich. Geradezu spielend, wenn man weiß, wie es geht (das sage ich allerdings meistens nicht, das hinter dem Komma). Es ist nämlich nicht die Marke, die vorne dranklebt und auch nicht das Kitobjektiv, noch nicht mal die "nur Digitalkamera".
Es geht mit dem richtigen Licht.
 
Wenn Du ehrlich bist und Dich ein Foto so richtig umhaut, egal ob an der Wand, auf Facebook, Instagram oder sonstwo, dann ist das
nicht, weil drunter steht: Hersteller XY  /  Objektiv mindestens 2750,-- €  /  vergoldetes Stativ. Es haut Dich aufgrund seiner Bildwirkung um. Und wenn Du dann noch erfährst, dass es vielleicht mit einem Smartphone oder einer uralten Kamera entstanden ist, wird Dich das eher staunen lassen.

"Wie geht das denn?"

Selber bist Du aber in dem Glauben, dass nur das bessere und teurere Objektiv zu derartigen Fotos aus Deiner Hand führen wird.

Warum?

Fotofan Frank ist hier ein typisches Beispiel, er begann mit einer kompakten Digitalkamera und hat der Fotoschule seinerzeit ein paar seiner Fotos zugesendet, unter anderem von ein paar Lost Places, die er besuchte. Top-Fotos! Da gab es nichts dran zu mäkeln. Frank haderte aber, denn er war sicher, nur mit einer DSLR (SLT), sprich mit einer richtigen Ausrüstung wird er zu tollen Fotos kommen. Es folgte das typische Hin und Her: Canon, Nikon, Sony, Panasonic, was sollte es werden? Jeder schreibt was anderes und alle haben ja irgendwie Ahnung. Eine Entscheidung fällt, ein Kit aus Tele-Zoom, Kitobjektiv und Kamera. Und schon sind sie wieder da, die Zweifel. Doch alles falsch gemacht? Oh Mann, das viele Geld! Er schickt der Fotoschule drei Testfotos, ob denn da irgendwas dran unscharf ist, will alles wieder umtauschen und, und, und. Eines seiner Testfotos schafft es ganz nebenbei ein paar Monate später in seiner Facebook-Fotogruppe im Monats-Wettkampf auf den dritten Platz (!)...


Aktuell beschäftigt sich Frank mit seinem kleinen Objektivfuhrpark, welches Objektiv denn nun am besten ist. Sozusagen macht er jetzt seinen eigenen Testbericht, um sich über die technischen Grenzen seiner Ausrüstung bewusst zu werden. Vielleicht bist Du auch an so einer Stelle und Dir hilft Franks Objektivtest und seine Einschätzungen daraus. Natürlich ist das aufgrund der Testrahmenbedingungen nicht objektiv und beinhaltet durchaus Fehler; sprich rechtlich nicht relevant.

Aber lies selbst, ich übergebe die Maus an Fotofan Frank:

Email

















 

 



 

 


Von: Frank

Lieber Ralf,

ich habe heute einen kleinen Test gemacht um die Abbildungsleistung meiner Objektive zu beurteilen. Dieser Test ist sicher nicht repräsentativ, das Ergebnis hat mich trotzdem überrascht. Vielleicht kannst Du das ja irgendwie für die Fotoschule verwenden.
Ich habe drei identische Bilder mit jeweils einem anderen Objektiv gemacht und wollte einmal sehen, welche Linse nun am besten abbildet. Die Bilder wurden wie folgt nacheinander aufgenommen, die Kamera voreingestellt, es wurde immer nur das Objektiv gewechselt:

Tagsüber bei Sonnenschein, Kamera auf dem Stativ, Blendenvorwahl (A-Modus) f/8, ISO 100, 18mm, höchste Auflösung im JPEG-Format.

Der Fokus lag auf der blauen Rutsche (Fotos weiter unten).

Warum nicht RAW?

Ich wollte ein sofort verwendbares Bild ohne nachträglich konvertieren müssen, praktisch das "Out of the Cam" Ergebnis.
 
















 

 






 

Reisezoom
Weitwinkel
Kit

















 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

 


Objektive:

Kitobjektiv der Sony Alpha 58, DT 3,5-5,6 SAM II
Sigma DC 3,5-6,3 18-250 HSM ein sogenanntes Reisezoom, Neupreis z.Zt. ca. 300€
Sigma EX-DC 10-20 3,5 HSM, ein Ultraweitwinkel, Neupreis z.Zt. ca. 400€

Zunächst einmal fiel mir auf, dass die Kamera beim Fotografieren mit den beiden Sigmas eine Verschlusszeit von 1/60 errechnet hat, beim Kit von 1/100. Die Fotos haben, trotzdem sie identisch sind, alle verschiedene Dateigrößen zwischen 7,7 (Kit) und 9,5 MB. Auf dem ersten Blick ist beim Betrachten der fertigen Bilder am PC erstmal kein großer Unterschied auffällig. Das Bild mit dem Kit ist geringfügig dunkler und wirkt dadurch kontrastreicher. Auf dem zweiten Blick sind die Unterschiede jedoch deutlich sichtbar:

Das Reisezoom
hat (zumindest bei 18mm) ein Schärfeproblem, welches besonders am Bildrand bei den Tannen, die in einiger Entfernung stehen, sichtbar ist. Auch die Äste des kahlen Baumes oben rechts sind nicht mehr wirklich scharf. Uuups wer hätte das gedacht. Der Baumstamm im Vordergrund ist auch geringfügig, vernachlässigbar unschärfer als bei den beiden Konkurrenten. Dateigröße: 8,4MB.

Ultraweitwinkel
Verzeichnet ganz gering Kissenförmig, die Schärfe ist aber durchgehend sehr gut und das Bild somit wesentlich besser. Mit 9,5MB ist das Bild am größten.


Das Kit
ist eigentlich DIE Überraschung. Verzeichnet nicht, hat den für mein Empfinden besten Kontrast und das Bild ist durchgehend scharf. Zudem ist das Bild mit 7,7MB am kleinsten. Wenn man bedenkt, dass dieses Objektiv Quasi die Zugabe zum Kamerabody ist und am freien Markt mit 40-50€ gehandelt wird, verblüfft das Ergebnis umso mehr. Außerdem wurde hier ja noch die kürzere Verschlusszeit möglich.



Mein Fazit

Das Kit ist besser als sein Ruf. Die Bildqualität gefällt mir bei dieser "Billiglinse" fast noch am besten. Die beiden anderen Objektive haben relativ viel Geld gekostet und neben ihren, ohne Frage zweckgebundenen Stärken (hohe Brennweitenabdeckung bzw. extremer Weitwinkel), doch auch ziemlich eklatante Schwächen, besonders das Reisezoom, wenn man sich die Ergebnisse näher anschaut.

Ich werde den Test mit 50mm wiederholen, hier wird sich dann die 50er Festbrennweite von Sony gegen das Kit und das Reisezoom messen müssen.
Die Bilder habe ich angehängt und für die Mail verkleinert.

Viele Grüße
Frank
 
















 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 





 

Und gleich direkt hinterher der zweite Teil von Franks Test, diesmal bei ca. 50mm Brennweite:

Email

















 

 



 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Von: Frank

Lieber Ralf,

wie versprochen habe ich meinen kleinen absolut subjektiven Objektivtest ;-) nun mit 50mm Brennweite fortgesetzt. Wie schon vorher kamen das Kitobjektiv und das Reisezoom zum Einsatz, statt dem Weitwinkel vom letzten Test war hier allerdings die 50er Festbrennweite im Rennen.

Die Objektive in der Übersicht:

Kitobjektiv Sony DT 3,5-5,6 18-55mm SAMII
Sigma DC HSM 18-250mm Reisezoom
Sony DT 50F1,8 SAM Festbrennweite


Kameraeinstellungen:

Stativ, 2-Sek Selbstauslöser, JPEG in höchster Auflösung, A-Modus (Blendenvorwahl) ISO100, f/8, 50mm Brennweite.

Die Einstellungen wurden bei allen Bildern so belassen, es wurden nur die Objektive gewechselt.
Auffällig war, dass 50mm Brennweite von Objektiv zu Objektiv etwas unterschiedlich interpretiert werden, die Bildausschnitte variieren etwas, wenn auch nicht dramatisch. Die Belichtungszeit wurde von der Kamera bei allen Objektiven zwischen 1/25 und 1/30 Sek. ungefähr gleich berechnet. Die Dateigrößen sind beim Kit und beim Reisezoom fast identisch, bei der Festbrennweite um ca. 1MB größer.

Nun zu den Ergebnissen:

Festbrennweite:
Da gibts nichts zu meckern. Durchgehend scharf, keine Verzeichnungen, realistische Farben (bei bedecktem, trüben Himmel).
Dateigröße im Original: 6,04MB


Kit:
Nun ja, hier zeigen sich, gegenüber dem 18mm Test kleine Schwächen. Eine leichte Unschärfe ist in den Ästen des Baumes ab etwas Mitte/Oben links deutlich zu erkennen, es fehlen Details. Insgesamt kommt mir das Bild auch nicht so klar vor, als hätte es einen ganz leichten "Nebel".
Aber: auch hier keine Verzeichnungen und realistische Farben. Der Bildausschnitt ist bei 50mm geringfügig größer.
Dateigröße im Original: 4,94MB


Reisezoom:
Auffällig sind die etwas kräftigeren Farben. Verzeichnungen fallen mir auch hier nicht auf. Der Bildausschnitt ist wie bei der Festbrennweite. Die Schärfe fällt jedoch an den Rändern deutlich ab, wie beim Kit fällt das bei den Ästen im Baum Mitte/oben links besonders auf. Auch das gelbe Haus am oberen Bildrand ist nicht mehr wirklich scharf. Das konnten die beiden anderen besser.
Dateigröße: 4,95MB
 
















 

 




 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



 

Festbrennweite_kl Kit_kl
Reisezoom_kl

Klick vergrößert





 

 

 
Allerdings:

Dieses Objektiv besticht natürlich durch seinen enormen Zoom. Ein Bild habe ich auch hier noch angehängt. Es zeigt ein Detail der Fassade des gelben Hauses eindrucksvoll und in guter Schärfe.
 







 

Reisezoom maximaler Telebereich





 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

 

 
Fazit

Hier siegt die Festbrennweite. Etwas anderes habe ich auch nicht erwartet. In diesem Test würde ich sagen:

1. Festbrennweite
2. Kitobjektiv
3. Reisezoom

Wenn also jemand sagt, das Kitobjektiv ist Mist, "kauf Dir was Vernünftiges", wie es in vielen Fotoforen zu lesen ist, so halte ich das für Blödsinn. Preis/Leistung passen hier absolut. "Etwas Vernünftiges" ist in diesem Sektor vielleicht ein Objektiv von der Firma mit dem Männernamen... Dafür muss man dann allerdings auch sehr tief in die Tasche greifen. Ob man den Unterschied am Ende wirklich sieht, sei dahingestellt.

Ein klein wenig enttäuscht bin ich vom Reisezoom. Es hat zumindest bei kurzen und mittleren Brennweiten doch deutliche Schwächen bezüglich der Schärfe. Allerdings deckt es riesige Brennweiten ab und diese Schwächen sind auf Bildern in normalen Fotoabzügen wohl gar nicht zu erkennen wenn man nicht explizit danach sucht, wie ich es hier gemacht habe.

Die Bilder habe ich Dir wieder angehängt und für die Mail verkleinert.

Viele Grüße
Frank
 

Dank Fotofan Frank hat Die Fotoschule nun auch einen Kitobjektivtest. Das von Frank festgestellte auffällig geringe Verzeichnen des Kitobjektivs an den Rändern kann (!) auch an kamerainternen Softwarekorrekturen liegen. Im Digitalkamera-Segment wird das vielfach mit der fest verbauten Zoombrennweite so gemacht. Die Entwickler des Objektivs kennen dessen Schwächen in verschiedenen Brennweitenbereichen und korrigieren die vom Bildsensor festgehaltenen Abbildungsfehler in der Kamera durch die Kamerasoftware. Noch vor dem Speichern auf der Karte. Quasi ein Geraderichten in der Kamera.

Das Prinzip verfolgen inzwischen einige Hersteller mit ihren eigenen Objektiven, die die Kamera beim Ansetzen erkennen und das passende Korrekturprogramm wählen. Wie Du Dir sicher denken kannst, für Objektive von Fremdherstellern gibt es keine Korrekturen. Per Firmware-Updates der Kameraelektronik werden neue Objektive in der Kamera eingelesen.

Das macht die Objektive letztlich nicht besser oder schlechter, es ist eher so, als wenn Dein Wagen immer leicht nach links ziehen würde, die Elektronik entsprechend leicht gegenlenkt und der Wagen prima geradeaus fährt. Juckt es Dich? Wenn es folgenlos bleiben würde, oder Du es gar nicht wüsstest?

Noch ein Wort zu den Reisezooms. Ich habe vor einiger Zeit auch einen Zoom-Test gemacht, das 18-270mm Zoom von Tamron. Dabei ging es aber eher um Praxiserfahrungen rund um den immensen Brennweitenbereich. Frank´s getestetes Sigma besitze ich ebenfalls und die Qualitätsunterschiede beider Reisezooms sind schon deutlich. Das Tamron erzielt in meiner Kombination an einer Alpha 65 sichtbar bessere Bilder. Im direkten Vergleich.

Bin ich aber im Einsatz, auf Foto-Tour, auf Reisen, sind die Fotos des Sigmas auch gut. Da fehlt dann der direkte Vergleich.





Weißt Du……,

es liegt fast immer am richtigen Licht...




Kleiner Nachtrag zu diesem Test:

Frank´s eher dürftige Ergebnisse des Reisezooms haben ihn mutmaßen lassen, dass er vielleicht ein Montags-Auto (sorry,
Montags-Objektiv) erwischt haben könnte. Er hat es beim Service des Herstellers reklamiert und zur Überprüfung eingereicht. Das Ergebnis nach sechs langen Wochen im Originalton:

Frank_Facebook

Frank

Aprilwetter bei uns, plötzlich blauer Himmel, Sonne. Ich schnell raus, Objektiv drauf, Kamera aufs Stativ und 4 Probebilder im Garten gemacht.

f/8, bei 18, 50, 135 und 250mm.

Ich habe ja nicht viel erwartet aber das Ding ist bis in die Ecken scharf!

Es ist wirklich ein krasser Unterschied. Ich hab ja noch die Bilder vom alten Objektiv zum Vergleich hier auf der Platte.

Ok, bei 18mm ne ganz leichte Verzerrung am Rand (sieht man an ein paar Zweigen am Baum), aber da muss man schon sehr tief ins Bild rein zoomen. Kann man vernachlässigen.

Auch sonst sehen die Bilder vom Gesamteindruck "knackiger" aus. Wie gesagt, ich habe nicht viel erwartet aber das Ergebnis erstaunt mich schon.





 

 

 

 

 



 

 

 

 

 




 

Testbild mit retouniertem Sigma Zoom

Etwas erstaunt haben mich Frank´s Ergebnisse bezüglich des Sigma Reisezooms schon, denn meine Reisezoom-Erfahrungen sind da etwas anders, wie ich ja weiter oben bereits erwähnte. Ich bleibe bei der pauschalen These, dass es heutzutage bei aktuell gekaufter Markenware im Grunde keine Totalausfälle mehr gibt. Klar sind Unterschiede zwischen 3000,-- und 250,-- Euro - Objektiven sichtbar, gerade im direkten Vergleich zueinander. Isoliert eingesetzt, ist es eher unwahrscheinlich, dass Du im normalen Einsatz diese Unterschiede überhaupt bemerkst (normaler Einsatz wohlgemerkt, ich spreche nicht von den Pixel-Peepern und 250% Vergrößerung am Monitor).

Solltest Du aber mit Deinen Ergebnissen, ähnlich wie es Frank ergangen ist, so gar nicht glücklich werden, dann kann es sein, dass Du ein schlecht justiertes Objektiv erwischt hast. Nicht alle Hersteller legen großen Wert auf die Endprüfung und mancher Hersteller schlägt sich mit größeren Qualitäts-Streuungen herum. Das gibts in unserer “Schnell-auf-den-Markt-Welt” nicht nur bei Reisezooms, sondern überall. Die Kamera kann es erwischen, Dein Auto, Dein Haus, die Gleitsichtbrille, den Reisekoffer und die Reise selbst...

In solchen Fällen solltest Du nicht zögern und den manchmal etwas mühsam gestalteten Weg der Qualitäts-Reklamation gehen. In den meisten Fällen hältst Du später etwas besseres in Deinen Händen, das, was Du eigentlich auch vor hattest zu kaufen.

Du kannst für Dein sehr gutes Geld auch sehr gute Ware erwarten, zumindest aber die vor dem Kauf zugesicherten Eigenschaften!

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