Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

(Bild-) Dateien spiegeln

...denn doppelt hält besser...

Ergänzend zur Bildverwaltung und zur Vermeidung des nächsten Themas Bilddaten-Rettung, habe ich von Fotofan Volker die nachfolgende Email bekommen. Volker verrät darin seine Vorgehensweise zum Thema Archivierung und reduziert dadurch effektiv mögliche Bildverluste.

You never get a second chance to take a first impression

Email-Anmerkungen zum Thema Archivierung

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Vorname   : Volker
Betreff     : Datensicherung der Bilder

Hallo Ralfonso,

ich habe eben gerade die Beiträge zur Datensicherung gelesen. Gute Tipps finde ich, wie auf allen Seiten von Dir. Viel Arbeit steckt drin.
Die Sicherung meiner Bilder habe ich früher auch so gemacht. Als sie dann einige tausend überschritten hatten, war mir diese aufwändige Datensicherung zu viel Arbeit. Da die Daten auf den CD's nach einigen Jahren verloren gehen können (Datenträgersicherheit) und die Speicherkapazität recht gering ist, habe ich mir ein anderes Konzept ausgedacht:
Meine Bilder liegen alle im Verzeichnis "Eigene Bilder" mit den entsprechenden Unterordnern u. s. w. Dann habe ich mir eine kleine externe Festplatte gekauft und auf ihr die Daten (die eigenen Bilder) gesichert. Diese Festplatte ist nur für die Bilder!

Damit ich sicher sein kann und mir viel Arbeit mit dem Datenabgleich erspare, benutze ich das Freeware-Programm "Allway Sync". Hier kann man verschiedene Einstellungen speichern. Jetzt können jedes mal, wenn ich die Festplatte an den Rechner stöpsel, die Daten abgeglichen (gespiegelt) werden - automatisch.
Damit ist sichergestellt, dass ich meinen ganzen Bild-Datenbestand doppelt habe. Ich kann die Festplatte mit zu Freunden und Bekannten nehmen und bin außerdem sicher vor einem Datenverlust. Sollte sich eine der beiden Platten verabschieden - die Bilder habe ich immer noch. Ein neuer Datenabgleich mit neuer Platte, und ich bin wieder auf der sicheren Seite.

Und das Beste:
ich brauche nicht mehr mit den vielen CD- oder DVD-ROM hantieren. Ich muss sie nicht nach einigen Jahren kontrollieren und bei Fehlern nicht noch mal sichern. Die Festplatten sind bei sorgfältiger Behandlung robuster und nicht so flüchtig wie andere Datenträger.
Außerdem schlägt die technische Entwicklung der Datenträger hier nicht so zu Buche. Ich habe meine Festplatte schon an Rechnern mit Win95 bis Win7 angeschlossen - ohne Probleme.

Über die Funktionsweise von Allway Sync sollte sich aber jeder informieren. Es soll ja nicht etwas aus versehen gelöscht werden (http://allwaysync.com/de/index.html).

So, das war es von meiner Seite aus. Kurz sei noch bemerkt, wer auf dem Rechner nicht mehr so viel Platz für Bilddateien hat, der kann sich auch eine zweite externe Platte anschaffen und beide Platten spiegeln. Es gibt außerdem noch andere Programme mit "Spiegelfunktion". Google lässt grüßen.

Vielleicht ist dieser Beitrag ja auch etwas für andere Leser Deiner Seite, hilft Routinearbeit am Rechner zu minimieren und bereichert Deine Beiträge.

Gruß
Volker
 

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.... und ergänzend schreibt Volker:

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Hallo Ralfonso,

schön, dass Dich das Thema mit der Datensicherung auf Festplatte interessiert.

Eine Bemerkung (bzw. eine Erfahrung) möchte ich dazu noch loswerden:
Wenn bei Win-PC ein Wechseldatenträger angeschlossen wird, wird der nächste freie Laufwerksbuchstabe vom Betriebssystem für den Wechseldatenträger verwendet. Das hat in diesem Fall den Nachteil, dass Allway Sync natürlich dann auch dort hin spiegelt, wenn nicht die Bilder-Festplatte angeschlossen ist, sondern ein USB-Stick.
Schließt man irgendwann mal einen USB-Stick an, bekommt dieser den gleichen Laufwerksbuchstaben zugeteilt. Allway Sync" "denkt" dann, hier sind ja noch keine Daten - die spiegele ich mal schnell dort in. Und schwupps - schon ist der Stick voll, oder die Daten sind nicht dort, wo sie hin sollen.

Die Lösung ist aber ganz einfach. Man sollte seiner Bilder-Festplatte einen festen Laufwerksbuchstaben zuteilen (z. B. "Z:"). Diese Festplatte bekommt dann immer diese Zuordnung. In Allway Sync gebe ich dann den Pfad zu dieser Festplatte an und dann läuft die Sache.
Wenn nun ein beliebiger anderer Datenträger an der USB-Schnittstelle eingestöpselt wird, bekommt dieser dann meist den Buchstaben E: oder folgende zugeteilt und Allway Sync "merkt" das nicht.

Wie ordne ich einen Laufwerksbuchstaben zu?
Ganz einfach in WinXP:
1.) Wechseldatenträger für die Bilder einstöpseln
2.) die Systemsteuerung aufrufen
3.) "Verwaltung" aufrufen - links im Strukturbaum unter Systemsteuerung
4.) neues Fenster öffnet sich - Computerverwaltung aufrufen
5.) Datenträgerverwaltung im Strukturbaum öffnen
6.) Im rechten Fenster sieht man nun alle angeschlossenen Datenträger (===> C: NICHT anfassen)
   Wenn auf der internen Festplatte noch die Partition D: vorliegt, auch diese NICHT anfassen!!
7.) mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk klicken welches eine feste Zuordnung bekommen soll
8.) "Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern..." anklicken
9.) im neuen Fenster kontrollieren, ob das richtige Laufwerk ausgewählt wurde und "Ändern" drücken
10.) wieder ein neues Fenster, und hier den neuen Buchstaben auswählen (z. B. "Z:")
11.) dann ok, ok, und alle Fenster schließen.
12.) ich würde dann zur Sicherheit den Rechner ein mal herunter- und wieder hochfahren. Nun bekommt das besagte Laufwerk immer "Z:" zugewiesen.

Diese Hinweise gelten natürlich nur auf eigene Gefahr - aber ich habe es schon öfter mit gutem Erfolg durchgeführt. Wie diese Umstellung bei VISTA oder Win7 funktioniert, kann ich leider nicht sagen - ich habe zurzeit nur XP.

So, nun wünsche ich noch viel Spaß beim Testen und bin gespannt, ob diese Hinweise ein gutes Echo bekommen. Ich werde jedenfalls öfter auf Deiner Seite stöbern und mich weiterbilden. Solltest Du noch weitere Fragen zu diesem Thema haben, schreibe mich bitte jeder Zeit an.


Gruß
Volker
 

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sancoussi1

Die Fotoschule hat das von Volker vorgeschlagene Freeware-Programm (privater Gebrauch) ausgiebig getestet. Es funktioniert so einwandfrei, wie es Volker begeistert beschreibt. Somit eignet es sich hervorragend zur Datensicherung in Verbindung mit externen Festplatten (HDD), aber durchaus auch mit USB-Sticks.

Der Vorteil des Spiegelns der Fotodateien liegt auf der Hand: Du hast Deine Fotos immer auf beiden Laufwerken gleich. Fällt ein Laufwerk aus, kannst Du direkt in gewohnter Form auf Deine Fotos zugreifen, indem Du die Reserveplatte nutzt. Ein umständliches und meistens zeitaufwändiges Rückspielen Deiner Dateien entfällt.



Allerdings hat diese Form der Datensicherung / Archivierung auch einen nicht zu unterschätzenden Sicherheits-Haken:

löscht Du versehentlich einzelne Fotos (oder ganze Ordner, bzw. Archive) auf der Hauptplatte, sind sie nach der Spiegelung auf die Sicherungsplatte auch futsch. Da ich bezüglich meiner Bilddateien ein pingeliger Mensch bin, würde ich Dir folgende ergänzende Vorgehensweise empfehlen:

eine Hauptplatte mit Deinen Fotos
eine Sicherungsplatte, die Du per Spiegelung mit der Hauptplatte identisch hältst
einen Datenpool als Festplatte (HDD) oder als DVD, auf die Du in gewissen Zeiträumen Deine jeweils neuen Fotos kopierst und liegen lässt (NICHT spiegeln!)


Und für alle Fotofans, die meinen, dass so eine Vorgehensweise völlig übertrieben und beim heutigen Stand der Datenträger nicht mehr notwendig ist, habe ich das nächste Thema geschrieben:

Bild-Datenrettung
 

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