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Du schaltest Deine Kamera in den manuellen Modus, um eine grösstmögliche Freiheit bei der Gestaltung zu haben. Das ist fotografisch gesehen natürlich die beste Idee. Du wählst mit dem Einstellrädchen die Verschlusszeit 1/500sec.
Du kennst ja die Regel:
mindestens 1 durch Brennweite als längste Zeit einstellen, besser ein Tacken kürzer.
Auch wenn es elektronische Antiwackelhilfen in der Kamera gibt, beherzigst Du diese Regel und das ist auch gut so. Der Belichtungsmesser im Kamerasucher zeigt Dir dummerweise eine ordentliche Unterbelichtung an. Da musst Du Dich langsam mit den möglichen Blendenwerten runtertasten. Selbst die offene Blende f5,6 zeigt noch eine Unterbelichtung an.
Da fällt Dir der ISO-Wert ein. Den hast Du noch auf ISO50 stehen, von vorhin bei Deinen letzten Fotos.
Den könntest Du noch um 2 - 3 Belichtungsstufen hochsetzen auf ISO400. Du überprüfst die neue Einstellung auf dem Display der Kamera und hörst auf einmal ein liebliches Flattern in der Luft.
Huppala, da fliegt er.
Doofer Vogel.
Tja, kein Vogel, kein Vogelbild. So gnadenlos ist die Natur.
Vor allen Dingen mit Langsambedienern (Schlafmützen hört sich so hart an...).
Dann schau mal, was es noch so Schönes hier am Bach zu entdecken gibt.
Vielleicht setzt sich ja noch ein Vogel am Bachufer hin; oder auch nicht.
Du schaust Dir den Bach an
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