Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

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 Präsentation

Social Media

…  Facebook / Flickr / Instagram / Twitter / Tumblr / Foto Community …

weiter in der Fotoschule

Facebook / Flickr / Instagram / Twitter / Tumblr / Foto Community...
Und das sind bei weitem nicht alle und werden durch immer neue Konzepte erweitert und teilweise verdrängt. Nach Jahren hat sich Die Fotoschule eine der ältesten Rubriken vorgenommen und man wundert sich nur, was der Fotosektor für Veränderungen unterliegt;  innerhalb kürzester Zeit. Die Tipps „Fotobox“ und „Dia-Schau“ wirken wie angemuffte Relikte längst vergangener Zeiten, dabei sind sie noch gar nicht so lange „obsolete“. Stattdessen findet die Präsentation von Fotografien hauptsächlich nur noch digital statt. Klar, einige Fotos nehmen tatsächlich noch eine reale Gestalt an und wandern in Fotobücher, werden Foto-Prints oder erscheinen als Leinwandposter.

Der Trend oder auch das ganz normale ist der Austausch auf allen möglichen Social Media Plattformen, das Selfie von Dir am Strand saust online Sekunden nach dem Entstehen auf Facebook und erntet umgehend Daumen und bewundernde Kommentare. Gleiches gilt für Twitter und Instagram, kaum fotografiert, schon präsentiert. Mit etwas mehr vorbereitender Selektion bedienst Du Deinen Flickr-, Tumblr- oder Foto-Community-Account. Und immer steht der Austausch mit Deinen Freunden und Bekannten, Netzfreunden oder Fremden ganz vorne. Fotos zeigen ist längst keine Einbahnstraße mehr, ganz im Gegenteil, es geht vorrangig um den Austausch und natürlich um das Sternchen-, Herzchen- und Daumensammeln. Gegenseitige Kommunikation und interaktiver Austausch von Informationen sind das zentrale Element auf Social Media Plattformen, Fotos sind neben Videos ein wesentliches Element dabei.

Bei den meisten Plattformen benötigst Du lediglich eine einmalige Registrierung und bekommst einen eigenen Account. Dann kannst Du direkt loslegen und Fotos hochladen. Je mehr Freunde Du hast, umso größer wird die Resonanz auf Deine Fotos sein. Das geht nach dem Schneeballprinzip und wird nach und nach mehr. Auf Facebook sind „Gruppen“ sehr beliebt, die nach gewissen Themen Gleichgesinnte vereinen. Es gibt Gruppen, die sich bestimmten Regionen Deutschlands widmen, die Themen Langzeitbelichtung als Inhalt verfolgen oder Anfänger und Fotoneulinge im regen Austausch haben. In so einer Gruppe postest Du ein Foto und es erscheint als Diskussions-Vorlage für alle anderen in der Gruppe. Meistens sind die Gruppen geschlossen, Du kommst als „Nichtmitglied“ erst nach einer Anmeldung hinein. Wie in vielen Foren leben derartige Gruppen von den Mitgliedern, es gibt richtig gute Gruppen, in denen vernünftig miteinander und auch mit den Kritiken zu den Fotos umgegangen wird. Leider auch das Gegenteil. Viele Möchtegern-Profis finden hier eine Spielwiese ihr Ego darzustellen, was häufig die Bewertung einiger Fotos verzerrt. Leider sind solche Birnen besonders für Anfänger schwer zu identifizieren, was schnell zum Frust bezüglich der eigenen geposteten Fotos und Kommentare führt. Manche Gruppen reinigen sich selbst durch entsprechende Contras anderer Mitglieder, Admins schreiten ein, oder solche Leute ziehen weiter auf noch größere Spielwiesen. Andere Gruppen zerlegt sowas.

Am Zingster Strand

Eines haben die Gruppen jedoch gemeinsam:
jedes neue Foto steht oben und wandert in der Timeline weiter nach unten, sobald wieder ein neues Foto von einem anderen Gruppenmitglied eingestellt wird. So kann es je nach Gruppenaktivität recht fix gehen, dass Dein gerade gepostetes Foto im Nirvana der uninteressanten „alten“ Inhalte verschwindet. Und das noch bevor es die gebührende Aufmerksamkeit auf sich ziehen konnte. Hier kommst Du schnell zu dem Trugschluss, dass Deine Fotos uninteressant sind.

Foren und Foto-Communities, Flickr, Tumblr und vergleichbare Portale sind da etwas langlebiger und erlauben Dir die Präsentation Deiner Fotos ohne diesen zeitlichen Verfall. Auch hier besteht die Gefahr der „falschen“ Bewertungen Deiner Fotos. Diesem Thema solltest Du Dir generell bewusst sein, drei, vier Fotos hintereinander niedergemacht können einem schon ordentlich den Antrieb nehmen.

Eine etwas andere Form der Bilderpräsentation sind Messenger, allen voran WhatsApp. Die meisten Smartphone und iPhone-Nutzer sind über WhatsApp und einigen wenigen Alternativanbietern sozial vernetzt. Viele sind auch hier Mitglieder in privaten Gruppen, sei es im Familienverbund, diversen Freundes-Gruppen oder in Arbeitsplatz-Gruppen. Fotos aus dem Urlaub werden nicht, wie es früher üblich war, nach dem Urlaub gezeigt, sondern während des Urlaubs per WhatsApp gesendet. "Wir sitzen hier gerade an dem traumhaften Strand und genießen den Sonnenuntergang" steht dann unter dem live gesendeten Foto des Sonnenunterganges; meistens als Selfie. Die Daheimgebliebenen in der Gruppe senden direkt einen Kommentar oder zumindest ein Emoji. So gesehen erleben alle in der Chat-Gruppe den Moment zeitgleich mit.

Auch das ist eine Form der Bildpräsentation im Bereich der Social Media und ganz ehrlich? Es ist doch schön, dass es sowas heutzutage gibt. Ein Foto vom schiefen Turm von Pisa, Du davor mit den Händen den Turm abstützend und das direkt als kleiner Gruß auf´s Smartphone der Eltern zu Hause. Oder an die Schwester, die gerade ein Foto aus dem Marseille-Urlaub in den Familien-Chat sendete. Wie klein und wie schnell ist unsere Welt geworden? Und vor allen Dingen, wie eng rücken auf einmal Leute wieder zusammen, die sich vielleicht seit Jahren aus den Augen verloren haben? Man merkt es gar nicht so bewusst, aber das Medium Fotografie durchlief in den vergangenen wenigen Jahren eine unglaubliche Wandlung. Die Fotoschule bekommt so häufig Emails von Foto-Frischlingen, die genau über diesen Weg ein Interesse für die Fotografie aufbauten. Mit dem Smartphone überhaupt mal angefangen, Fotos zu machen und dann den Wunsch verspürt, mehr mit einer "richtigen Kamera" zu tun.



Was brauchst Du zur digitalen Präsentation auf Social Media Plattformen?

Einen brauchbaren Internetzugang mit erträglichen Uploadgeschwindigkeiten, ansonsten wartest Du Dir einen Wolf. Besonders beim Upload mehrerer Fotos in höheren Auflösungen (Flickr, Tumblr etc.).

Social Media Account, sprich, Du musst bei Facebook (Twitter, Instagram) sein…

Du brauchst keine internetfähige Kamera oder ein Smartphone. Du kannst Deine digitalen Fotos problemlos über Deinen Blechotto hochladen, online sortieren oder beschriften. Wenn Du schnell sein willst, unterwegs Fotos posten möchtest und schnell auf Kommentare antworten willst, empfiehlt sich ein höherwertiges Smartphone mit gut auflösender Kamera.

Vor dem Hintergrund des schnellen Veröffentlichens empfiehlt sich eine wlan-fähige Kamera, die mit Deinem Smartphone kommunizieren kann. Über diesen Weg gelangen auch Deine DSLR-Fotos ohne nennenswerten Zeitverlust im Web.




Auf was solltest Du achten?

Wie anfangs erwähnt, achte darauf, wer Dich bewertet. Und somit auch, welchen Gruppen Du beitrittst und Deine Fotos übergibst.

„Weniger ist mehr“ gilt auch für Deine Online-Darstellung. Es gibt Fotofans, die posten jeden Bissen ihres Käsekuchens und erwarten dann eine Beurteilung ihrer Fotografien. Die Fotoschule bekommt von Fotofans öfters Links zu Flickr-Alben, mit der Bitte etwas zu den Fotos zu schreiben. Wenn ich dann 3.000 Fotos vorfinde, darunter 10 fast gleiche, lieblos dargestellt, unsortiert und ohne jegliche Bildaussage, wird es schon schwer. „Wem willst Du das zumuten, sich durch ein solches Sammelsurium zu quälen?“

Wenn es nicht die reine Darstellung der letzten Party sein soll, sondern eine ernsthafte Präsentation Deiner Fotos und Deines Könnens, sind Selbstkritik und Qualität zwei wichtige Dinge. Hält ein Foto Deinem eigenen Maßstab stand? Sind die grundlegenden Fehler hinsichtlich Schärfe, Verwackeln, Belichtung und Bildausschnitt vermieden worden?

Bedenke:
einmal im Netz, immer im Netz…
Ist das Bild auch in 5 Jahren noch okay für die große weite Welt, oder musst Du Dich dafür schämen? Besitzt Du die Veröffentlichungsrechte am Bild? Auch bezüglich fotografierter Personen oder anderer urheberrechtlich geschützter Dinge?
Smartphones und das „Immer-da-Internet“ verleiten besonders im sonnigen Süden während des Urlaubs zu allzu freizügigen Postings und Selfies. Oben ohne auf der Strandliege war im Cacao Beach auf
Samana normaler Alltag, wovon niemand Notiz nahm. Zu Hause im Büro bei 11 Grad und Dauerregen könnte es doch zu unangenehmen Situationen kommen, wenn sich Deine Kollegen gerade interessiert Deine Urlaubsalben im Web anschauen.

Achte auf die rechtlichen Aspekte hinsichtlich „Deines“ Urheberrechtes. Bei manchen Plattformen gibst Du das Nutzungsrecht an den Anbieter ab (das Urheberrecht bleibt immer beim Urheber, also bei Dir. Das kann man rechtlich - übrigens weltweit - nicht abbedingen, verlieren, oder übertragen), andere erhalten das Recht mit Deinen Fotos in gewissen Rahmen oder komplett kommerziell zu arbeiten. Dann könntest Du Dich wundern, wenn Dein Portrait plötzlich auf der Tüte der Tiefkühlfritten erscheint. Häufig sind die rechtlichen Dinge auf den Seiten der Anbieter schwierig zu finden und manchmal werden sie zwischenzeitlich zu Deinen Ungunsten angepasst (oft erteilst Du die Freiheit für die  Rechte Dritter am Bild). Es empfiehlt sich, eine Wassermarke oder ein Tagging auf´s Bild zu bringen, damit es nicht allzu schnell im Web weiterverwendet wird. Das Internet ist zwar kein rechtsfreier Raum mehr, Dein Recht dort durchzusetzen ist aktuell aber noch eine echte Herausforderung. Ein zusätzlicher guter Kopierschutz ist das Verringern der Auflösung, dass solche Fotos uninteressant für weitere Vermarktungen werden.

Wenn Du möchtest, dass Deine Fotos auch gesehen werden, solltest Du die Werbetrommel für Dich rühren. Auf Facebook geht der Trick über Gruppen und der Erweiterung Deines Freundeskreises. „Klick ich Dich, klickst Du mich.“ Links auf Deine Fotos und Alben helfen ebenfalls sehr.

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