Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Taufe

…  Du in der Kirche …

weiter in der Fotoschule

Neben der alljährlichen "Einmal-Frömmigkeit" zu Heiligabend sehen die meisten Fotofans Kirchen nur von außen, oder besichtigen prächtige Gotteshäuser in fernen Ländern und bestaunen die Architektur im Urlaub. Dicht gefolgt kommen dann die Hochzeitszeremonien und nicht so sehr beliebt, Beerdigungen. Letztere werden rein fototechnisch eher vernachlässigt, während Hochzeiten zur großen Herausforderung für den Fotofan aufgestiegen sind.
Die Fotoschule hat sich schon vor einiger Zeit mit dem Thema Hochzeit beschäftigt, inzwischen verdrängen die „Fotografen aus dem Bekanntenkreis“ zunehmend ihre professionellen „Ebenbilder“. Das böse Erwachen folgt dann beim Brautpaar häufig beim Sichten der fotografischen Ergebnisse, denn dann zeigt sich schnell, dass der „Gute Bekannte“ zwar eine DSLR hat, zusätzlich viel beeindruckendes Zubehör und alles zusammen auch gut halten kann. Leider folgt nach dem Kamera-Halten nicht mehr allzu viel…

Nebenbei bemerkt:
zur
Kamerahaltung gibt es ebenfalls ein Kapitel in der Fotoschule, hier steht aber als Überschrift ein weiteres kirchliches Event, das in der Auflistung zuvor bisher fehlte:

die Taufe

Auch hier kann man bei der Wahl des Fotografen ordentlich daneben greifen und schlimmstenfalls gar kein brauchbares Bild als Erinnerung haben. Damit Dir das nicht geschieht und Du als Fest-Fotograf (-in) kein Nietensortiment an Deinen Besten Freund aushändigen musst, hat Die Fotoschule zur Taufe ein paar Tipps für Dich.

Die ähneln sich im Grunde stark mit den Tipps zur kirchlichen Hochzeit, es gibt sehr viele Parallelen. Darum solltest Du Dir das Kapitel zur Hochzeitsfotografie jetzt intensiv anschauen, bevor Du weiterliest.

Kirche in Volterra Toskana

HDR und DRI sind in der digitalen "Wenig-Licht-Fotografie" zu einer gebräuchlichen Komponente herangewachsen. Zur Vorgehensweise bei der Erstellung von HDR- Fotografien klickst Du Dich am besten schnell in die Rubrik HDR;
guckst Du HIER.

Diese toskanische Kirche im italienischen
Alabaster- Städtchen Volterra fotografierte ich per DSLR mit eingeschaltetem Antishake aus der Hand im RAW- Format. Es herrschten recht starke Kontraste zwischen den dunklen Stellen rechts und den helleren Bereichen vorne am Altar unter dem Fenster. Per Dynamikbereich-Anpassung (in diesem Fall als kamerabezogenes DRI und nicht per HDR) habe ich die Schattenbereiche etwas anheben können, daß die Kirche insgesamt richtig beleuchtet ist. Die natürlich vorhandene Lichtverteilung ist so erhalten geblieben und wäre durch den Einsatz von Blitzgeräten verloren gegangen.

Während bei einer Trauung heutzutage in vielen Kirchen eine lockere Atmosphäre herrscht und der jeweilige Pastor oder Pfarrer weltlich aufgeschlossen Humor erahnen lässt, wird die Taufzeremonie deutlich ernster zelebriert. Das solltest Du unbedingt mit einplanen, wenn Du als Fotograf eingespannt wirst. Der Tipp aus dem Bereich Hochzeitsfotos, sich vorher mit der Location vertraut zu machen und im Idealfall mit dem Pfarrer zu reden, ist bei dieser Aufgabe ein Muss.

Vor_der_Trauung

Wenige Minuten vor der Trauung, fotografiert in der Olfener Kirche. Das Brautpaar wartet noch aufgeregt vor der Kirchentür, der Brautvater schwitzt, die Kirche ist still. Ich bin nervös, ob ich auch alle Momente der Hochzeit im Bild einfangen werde....
Die Sonne hinter den großen Kirchenfenstern meint es gut mit mir, ich fotografiere dieses Bild ohne Blitz und nutze nur das vorhandene Licht. Mit Antishake und lichtstarkem Normalobjektiv (f1,7) gelingt mir das Bild ohne Stativ aus der Hand.

Du fragst Dich vielleicht, was denn hier so großartig anders sein soll?

Der Stellenwert einer Taufe ist ein anderer. Es ist ein Akt des Glaubens und wird so von den meisten Geistlichen mit der entsprechenden Würde durchgeführt. Es ist kein cooler Event in der Location Kirche und viele Pfarrer fahren hier eine „Zero-Tolerance-Strategie“.

Fotografieren verboten, Punkt.

Das ist eine durchaus nachvollziehbare Lösung des Problems „Event-Charakter“, da es aktuell nicht nur während des Konzerts oder im Auto auf der Autobahn langsam vorbei an blutenden bzw. verblutenden Unfallopfern normal geworden ist, sein Smartphone zu zücken und rücksichtslos zu fotografieren (oder zu filmen). Mit umgehenden Status-Upload auf den bekannten Plattformen des virtuellen sozialen Lebens. So wird die sonst recht träge kirchliche Gemeinde, die nur schwer zum Aufstehen zu ermuntern ist, arg mobil, wenn es darum geht das Taufkind bildschirmfüllend auf das Handydisplay zu bekommen. Da geht einer vor und ratzfatz stehen noch ein paar
„Handy-Fotografen“ neben dem Taufbecken und halten drauf. Hinzu kommen die zahlreichen semiprofessionellen selbsternannten Kamerapiloten mit DSLR und Multiknipsmaschinen, auch die stürmen hervor. Sie sind jetzt alle der Fotograf und halten fest, was für immer ins Fotoalbum soll. Auch wenn es letzteres kaum noch gibt und die fotografierten Bilddateien nur noch in den seltensten Fällen tatsächlich bei den Tauf-Eltern ankommen.

Haben manche Pfarrer noch das Fotografieren erlaubt, aber das Blitzlichtgewitter verboten, zeigt die Realität, dass die meisten Multiknipsmaschinen-Piloten gar nicht wissen, „wie man ohne Blitz knipst“. Und ihn somit auch nicht ausschalten können oder wollen.
So entstehen dann im nächsten Step Fotografierverbote…

Darum ist es wichtig,
im Vorfeld Absprachen zu treffen und sich die Örtlichkeiten live anzuschauen. Die Absprachen sollten einvernehmlich mit den Eltern und dem Geistlichen geschehen.

Was soll fotografiert werden?
Wie soll fotografiert werden?
Wann soll fotografiert werden?
Wer darf sonst noch fotografieren?
 
So lässt sich recht genau abgrenzen, was Dich erwartet.


Bei dem „Was“ ist es noch recht einfach.
In der Regel das Kind im Moment der Taufe, der Geistliche, die Eltern, die Gemeinde. Beim „Wie“ wird es schon schwieriger. Ist der Blitz unerwünscht (verboten), was bei Taufen meistens der Fall ist, stellt sich die Frage, wo Du stehst während der Aufnahmen. Und wie das Licht am Taufbecken ist. Und zwar zur Uhrzeit der Taufe. Möglicherweise benötigst Du Objektive oder eine Kamera (High-ISO), die Du gar nicht besitzt. Du solltest Dich mit den Begebenheiten und Lichtverhältnissen schon ein paar Tage vorher intensiv beschäftigen;
vor Ort.
 

Falls Du Dich fragst, was denn das „Wann“ soll:

Stichwort Nachstellen.

Viele Pfarrer schlagen folgenden Ablauf vor:
die christliche Zeremonie wird in ihrem Ablauf nicht gestört durch Foto und Film, was der Gemeinde und Dir im Vorfeld in aller Regel auch deutlich mitgeteilt wird. Nach der eigentlichen Taufe wird die Taufe noch mal nachgestellt, für´s Foto. Das sind für Dich ideale Bedingungen. Du kannst jetzt Einfluss nehmen auf das Motiv (Haltung des Kindes, Winkel, Ausdruck der Eltern, Hintergrund) und aktiv Dein Foto gestalten. Du kommst nah dran, bis ans Taufbecken. Du kannst Deine Ausrüstung perfekt abstimmen und einsetzen und musst nicht auf den einen perfekten und nicht mehr zu wiederholenden Moment hoffen. Du hast mehrere Chancen, auch wenn das Zeitfenster hier begrenzt ist; der Gottesdienst macht keine Stunde Pause für Dich.

Zur Frage „Wer“ solltest Du wissen, dass es eben auch oft genug gänzlich ungeregelt abläuft in der Kirche. Während Du freundlich zurückhaltend und unsichtbar wie ein kleines Frettchen unter´m Bodenholz aktiv bist, gilt das für Deine inoffiziellen Mitstreiter nicht zwangsläufig. Ich hatte mal so eine Erfahrung, dass ich einen schönen Platz gefunden hatte, unauffällig, gute Fotoposition, ich störte im Grunde nicht. Das haben dann ein paar „Freunde der Familie“ mit Kamera vor´m Bauch auch entdeckt und sich frech so neben mich positioniert, dass ich anfangs etwas beeinträchtigt war, die Kamera ruhig zu fixieren. Es ging dann weiter und die drei Personen drängten mich, wie an der Bushaltestelle beim Ankommen der L431, beiseite und einer stellte sich vor mich (also vor meine Linse). Das war megadreist und in der Kirche während der Zeremonie auch nur schwerlich zu klären, ohne alle Aufmerksamkeit auf uns zu ziehen. So „erkämpfte“ ich mir meinen Platz und ärgerte mich schwarz.
 
Später auf dem Kirchenplatz sprach ich einen der „Freunde der Familie“ an und erhielt als Antwort:
„ich habe mir so gedacht, dass da, wo Du stehst, bestimmt die beste Stelle sein wird…“.
Da hatte er Recht.

Sowas habe ich draußen (Landschaften, Architektur) auch schon oft erlebt:
ich suche ein Motiv, finde es und beschäftige mich mit der perfekten Einstellung meiner Kamera und rumms: da steht einer neben mir und „klaut“ mir meine Idee. Und behindert mich auch noch beim Umsetzen meines Fotos!


Doch zurück zur Taufe:

ebenso nervig und unangenehm empfinde ich es, wenn ich mich leise, zurückhaltend und möglichst unauffällig verhalte und dann ein paar Foto-Gorillas in voller Pracht und Lautstärke neben mir auftauchen und lospoltern. Da wünsche ich mir einen Foto-Führerschein gepaart mit einer Benimm-Regel-Verpflichtung und manchmal schäme ich mich für derartige Foto-Prolls.

Darum sollte auch das „Wer“ geklärt sein.
Am besten ist die Regelung, dass der Pfarrer zum Beginn darauf hinweist, dass das Fotografieren nicht erwünscht ist. Und Du bekommst eine Exklusiv-Genehmigung mit den entsprechenden Auflagen (siehe oben). Dann ist es auch für alle Mitglieder der Gemeinde klar geregelt und nachvollziehbar, dass „der da vorne mit der Kamera“ der „Offizielle“ ist.

Der Brunnen der Wiederkehr in Volterra

Der Brunnen der Wiederkehr in Volterra.
Das einzige Licht in dieser düsteren Kapelle fiel durch die beiden kleinen Fensterchen hinein. Ich montierte meine DSLR auf´s Stativ und belichtete mit der Einstellung "Bulb". Dann nahm ich meinen Blitz und löste ihn viermal, von links nach rechts, aus (
Wieselblitzen). Das Licht reichte, um die Kapelle ausreichend zu erhellen. Zwar flitzte ich nicht umher, wie ein Wiesel (ich stand hinter der Kamera), aber grundsätzlich ist es diegleiche Vorgehensweise.

Was die konkreten Fotos angeht, würde ich auf den Einsatz des Blitzes möglichst verzichten. Kleine Kinder reagieren auf Blitzlichter verkrampft, die ganze Situation ist für das Kind ohnehin bereits stressig genug. Reicht das natürliche Licht nicht aus, bietet sich ein Erhöhen der ISO und der Einsatz lichtempfindlicher Objektive an. Indirektes Blitzen mit einem entfesselten Systemblitz wird in der Kirche wegen fehlender Reflexionsflächen schwierig.

Der frontale Kamerablitz ist ohnehin tabu, da er meistens nur aschfahle Platsch-von-vorne-Zombies generiert.

Ebenfalls wichtig ist die Wahl der Brennweite, der Kopf des Kindes formatfüllend am Taufbecken mit dem Weitwinkel fotografiert, wird Dir nicht die Gunst der Eltern bescheren, wenn sie Deine Bilder anschauen müssen…
Ideal sind Brennweiten im Normalbereich um 50mm. Es wird auch immer wieder gerne gesehen, dass die Kinder sehr glücklich und gesegnet wirken. Die Realität sind jedoch meistens weinende Kinder. Hier kannst Du es mit der Serienbildfunktion versuchen und die Aufmerksamkeit des Kindes vielleicht für den Bruchteil einer Sekunde auf Dich zu ziehen. In dem kleinen Moment hast Du die Chance auf einen anderen Gesichtsausdruck, den Du im Serienmodus einfangen kannst.
 
Vergiss nicht das gemeinsame Bild mit den glücklichen Eltern, insbesondere mit der Mutter und dem Kind auf dem Arm. Die Mutter sollte das Kind anschauen und nicht Dich, dabei sollte ihr Gesicht gut erkennbar sein. Auch der Pfarrer kann mit ins Bild, falls gewünscht. Ebenso ist der Bezug zur Taufe wichtig, also im Idealfall das Kind mit dem Taufbecken, eventuell plus Eltern.

Die Gestaltung bleibt Dir frei, die Ideen solltest Du abhängig vom Geschehen selbst entwickeln. Bekommst Du Vorgaben, richte Dich danach. Wenn die Eltern gerne ein Gemeinschaftsfoto mit Taufkind und Opa und Oma haben wollen, dann setze das exakt so um. Wenn Du gefragt wurdest, diesen wichtigen Moment in der Entwicklung des Kindes fotografisch zu begleiten und festzuhalten, dann wird von Dir erwartet, dass Du entsprechende Ergebnisse lieferst. So gilt auch hier, wie bei anderen einmaligen und nicht zu wiederholenden Geschehnissen, eine objektive Einschätzung Deines Könnens an den Anfang zu stellen. Wenn Du gut fotografierst, aber Probleme hast, gezielt das zu bringen, was gewünscht wird, dann gib Deine Aufgabe lieber ab. Letztendlich macht es Dir keinen Spaß und der Auftraggeber ist maßlos enttäuscht.

Viele Leute können die wirklichen Fähigkeiten eines Fotofans nicht klar einschätzen.
Sie sehen Deine Urlaubsfotos, wissen dass Du erfolgreich bei Flickr hochlädst, liken Dich bei Facebook und finden das Leinwandfoto in Deinem Wohnzimmer atemberaubend. Viele der Fotos gelingen Dir aber, weil Du ein gutes Feeling für Motive und Momente hast. Vorgegebene Bilder „auftragsgerecht“ abzuliefern ist aber eine ganz andere Art zu fotografieren. Diese Zeilen sollen Dich nicht verunsichern und wenn Du Dir jetzt sagst: „was will der olle Ralfonso da eigentlich? Ist doch kein Problem für mich, mache ich an anderer Stelle doch auch laufend,“ dann ist alles in bester Ordnung. Ich bekomme jedoch häufig Emails, in denen ich gefragt werde, ob man besser ein Weitwinkel-Zoom oder 75-300er für die Taufe mitnehmen soll und ob eine Digicam mit Zoom auch reicht? Weil ist ja ein Blitz schon eingebaut…

Da versuche ich immer behutsam, das oben Erwähnte zu vermitteln und hoffe, dass so ein Shooting wohl gut gehen wird.

Bist Du aber sicher genug mit Deiner Kamera, kannst mit Licht umgehen und besitzt Erfahrungen in der Personen- und Portraitfotografie, kannst Du Dich auf ein spannendes Foto-Event freuen; und die Eltern auf schöne Fotos aus Deiner Hand.

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