Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Ich zeige Dir mein Foto

… Tipps, Infos, Hintergründe und Ideen am Bild gezeigt…

 Fotofan Jenserich experimentierte mit Glasmurmeln, die er in ein Gefäß mit Wasser fallen lässt. Solche Fotos mitsamt der notwendigen Aufbauten eignen sich gut für Tage, an denen Du nicht rausgehen möchtest, um zu fotografieren.

Aber schau selbst, was Jenserich für Dich an Tipps und Hinweisen schreibt:

Die Murmel:

von Fotofan Jenserich

 Wo ist das Foto entstanden und was war die Idee dahinter?

Eigentlich gab es gar keine große Vorbereitung. Nur die Idee die ich im Internet in ähnlicher Form gesehen habe. Da gab es sooo tolle Fotos von Murmeln oder Tropfen die mit Hilfe von so einem Lichtschrankengetöse oder präziser selbstgebauter Sensortechnik und sonstigem Hightech- Kram, der sicher toll und auch hilfreich ist wenn man das Geld nicht rechnet ;-) gemacht wurden.

Ich habe mir gedacht, früher waren doch auch tolle Fotos machbar ohne große Technik und wollte einfach ausprobieren, was mit dem was ich bereits habe bzw. in der Küche finden kann, machbar ist.

 Was hast Du unternommen, um das Foto so hinzubekommen?
Welche Probleme musstest Du lösen?


So bin ich vorgegangen:

- Eine große Schüssel, groß deswegen damit man später den Schüsselrand oder das Ende des Behälters nicht auf dem Foto erkennt.
Ich würde heute versuchen einen Behälter zu wählen der möglichst flach, ca 40 - 50 cm breit und mindestens ebenso tief ist, besser deutlich länger. Habe ich leider nicht, würde es aber später etwas leichter in der Bearbeitung machen.

- Wasser, ich habe es mit Stärke versetzt da einfach nur Wasser für mich zu „dünn“ und zu durchsichtig war. Außerdem kann man dann nicht durch das milchige Wasser den Boden des Behälters sehen.

- Eine Glasmurmel, oder irgendetwas was man gerne ins Wasser fallen lassen möchte.

- Eventuell einen reflektierenden Hintergrund um mehr Licht einzufangen oder schöne Licht- Blitzeffekte zu erzielen. Habe ich hier nicht verwendet aber bei einem anderen Bild sah das recht gut aus. Dafür kann man z.B. so eine Winterschutzfolie für das Auto nehmen, die man über Nacht auf die Scheiben macht, damit man morgens nicht kratzen muß.

- Etwas basteln => eine Rampe über die man die Murmel ins Wasser rollen läßt.
=> Vorteil ist, man kann besser abschätzen wann man auslösen muß, da mehr Zeit zur Verfügung steht und die Murmel vorher beobachtet werden kann.

- Hilfreich aber kein Muß: Kabel oder Funkauslöser. Der Blick kann auf die Murmel gerichtet werden.




Sehr hilfreich:
Jemand der die Murmel startet damit man sich voll mit seiner Kamera, dem Auslöser, evtl. dem Zählen nach loslassen usw. beschäftigen kann.

Ehestreit verhindernd und somit definitiv ein Muß:
Eine Wasserfeste Unterlage, eine Folie z.B. ;-)



Durchführung:

Murmel starten und schauen wo sie auf das Wasser, die Oberfläche, trifft. An der Stelle etwas ins Wasser stellen, eine längere Schraube oder etwas von oben hängen lassen um auf die Stelle zu fokussieren.

Objektiv:
Ich habe ein 105mm Makro verwendet, bin aber nicht in den 1:1 Bereich gegangen, da es auf jeden Fall Wasserspritzer auf der Linse geben wird. Besser ist wahrscheinlich eine lange Brennweite, um eben nicht zu nah herangehen zu müssen.



Dann heißt es Fotos machen, weiter Fotos machen und…..
noch mehr Fotos machen.


Irgendwann kommt das Timing und man hat ab und zu tatsächlich einen Treffer dabei. Am Anfang waren bei mir die Murmeln schon lange, sehr lange untergegangen und ich hatte dann nur noch Wasserfontänen oder Spritzer, oder auch gar nichts mehr auf dem Foto. Aber immerhin können auch dabei sehr schöne Zufalls-Fotos mit kuriosen Wasserformationen herauskommen. Diese waren bei mir z.B gar nicht geplant und entstanden dann so ganz nebenbei.

Die spätere Bearbeitung am Blechotto war auch mehr ein Ausprobieren in der Richtung, wie bekomme ich den störenden Hintergrund, Schüsselrand weg. Und wie kann ich aus dem Foto ein einigermaßen brauchbares Bild zaubern.

von Fotofan Jenserich

 Fotofan Jenserich hat Dir hier eine prima einfache Aufbauanleitung und alle Tipps zum Ablauf gegeben, um selber etwas in dieser Art zu starten. Der Vorteil solcher Fotos liegt, mal ganz abgesehen vom tollen Aussehen, in der Tatsache, dass Du bequem zu Hause solche Fotos machen kannst. Egal, was draußen ist, ob Du temporär vielleicht gar nicht raus kannst, oder was auch immer. Wenn Du so einen Versuchsaufbau erstmal gestartet hast, werden Dir noch zahlreiche weitere Ideen kommen, was Du noch ändern könntest, um andere Ergebnisse zu erzielen. Das macht schlichtweg Spaß!

Hier habe ich noch ein paar der Nebenprodukte, die Jenserich erwähnte. So manches davon geht sehr wohl als Hauptmotiv durch:

von Fotofan Jenserich
von Fotofan Jenserich
von Fotofan Jenserich
von Fotofan Jenserich

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