Vieles haette ich verstanden, wenn man es mir nicht erklaert haette

Mittelfinger-Sensor

… der Schutz vor feuchten Stellen …

 Wasser und Kameras, das harmoniert nicht. Wenn Du Deine Kamera schon öfters mal unfreiwillig unter Wasser gesetzt hast, obwohl Du doch nur ganz knapp an die Wasseroberfläche wolltest (z.B. um schöne Spiegelungen in Pfützen, an Brunnen oder generell Teichoberflächen fotografieren willst), dann hat Die Fotoschule einen genial simplen Tipp für Dich.

 Dieser überaus brauchbare Finger, der vielerlei Funktionen innehat und ein breites Spektrum an Einsatzfeldern abdeckt, taugt perfekt als Feuchtigkeitsmesser.

Anstatt die Kamera mit der Unterseite unmittelbar der Wasseroberfläche anzunähern, hältst Du Deine Kamera so, dass Dein abgespreizter Mittelfinger ein Stückchen unter der Kamera hervorsteht. Wenn Du nun mit Deiner Kamera in Richtung Wasseroberfläche unterwegs bist, wird zuerst, also noch vor Deiner Kamera, Dein Finger nass werden. Nun ist es höchste Zeit zu stoppen und mit Deiner Kamera nicht noch weiter in Richtung Wasser zu gehen.

Dein Finger als Feuchtesensor

Die Tischplatte soll in dem Bildbeispiel die Wasseroberfläche darstellen. Gehst Du nun etwas tiefer mit der Kamera, wird Dein Finger nass, die Kamera aber noch nicht. So weißt Du genau Bescheid, wenn der Finger nass wird, ist das das Zeichen nicht noch tiefer in Richtung Wasser zu gehen.

Dein Finger als Feuchtesensor

 Dein Finger ist also ein klassischer Feuchtesensor.

Das klappt auch am Sandstrand bestens, wenn Du Deine Kamera davor bewahren möchtest, im Sand zu versinken. Diesen hochsensiblen Feuchte- und Sandmesser hast Du zudem immer bei Dir, Du kannst ihn also jederzeit direkt einsetzen und ihn nur schwerlich zu Hause vergessen.

  Geübtere Fotofans spreizen je nach Kamerahaltung den gerade unten an der Kamera befindlichen Finger ab. Mit etwas Routine klappt das auch bestens mit dem kleinen Finger.

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