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Fotofan Ralf fotografiert seit vielen Jahren und hat inzwischen seine Überzeugungen zum Thema Fotografie. In den letzten Jahren hat er den Weg zurück gemacht aus den sozialen Medien. All die schönen Fotogruppen auf Facebook und Co. wurden immer weniger zu einer Quelle der Inspiration, als vielmehr ein Ort des Unwohlseins für ihn. Die Fotoschule möchte Ralf an dieser Stelle einen Raum geben, seine Einstellungen zur Fotografie zu erzählen und zu zeigen. Vielleicht erkennst Du Dich in so manchem selbst wieder...
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Hallo Ralf!
Neben der Fotografie selbst, interessiere ich mich ebenso für die Geschichte der Fotografie und ich glaube, würden sich die Anfänger von heute auch mehr dafür interessieren, wie die Fotografie eigentlich entstanden ist, würden sie wahrscheinlich sehr viel mehr begreifen, was sie da eigentlich für ein Wunderding in ihren Händen halten, weil sie verstehen würden, wie lang und oft unwägbar es war, die Fotografie bis zu dem heutigem Stand der Technik zu entwickeln.
Die Entstehung von Fotografie, war in ihren Anfangstagen etwas, was für einen normalen Menschen nicht wirklich zu begreifen war, da Technik und Chemie Hand in Hand gehen mussten und dieses Vorgehen, und wie daraus Bilder entstehen konnten, war nur schwer erklärbar. Manche hatten sogar Angst vor der Fotografie. Balzac, der eigentlich ja ein sehr intelligenter Mensch war, wollte sich lange Zeit nicht fotografieren lassen, weil er der Überzeugung war, dass ein Foto nur dadurch entstehen konnte, weil einem die äußerste Körperschicht abgelöst würde und für immer auf die Platte gepresst wird :-)
Heute benutzen wir alle ohne weiteres ein Blitzgerät, während die erste Fotografie, die mit künstlichem Licht entstanden ist, noch 18 Stunden! Belichtungszeit benötigte. Die erste Luftaufnahme wurde von einen Heißluftballon aus gemacht und erst nach unendlich vielen, vergeblichen Versuchen, stellte man fest, dass die Bilder nichts wurden, weil das Helium in dem Ballon die Fotochemie zerstörte.
Wenn all dieses und alles andere, was den langen Weg der Entwicklung bis zum heutigem Stand der Technik ausmachte, den Anfängern, oder überhaupt allen Fotografen, klar wäre, würden sie vielleicht auch weniger der neusten Technik hinterherlaufen, da ihnen das Wunder der Fotografie bewusst würde und ihnen klar wird, dass auch damals schon, gleich mit Erfindung der Fotografie, viele, ganz großartige und außergewöhnliche Bilder entstanden sind.
Naja, soweit meine Meinung zusammengefasst in der Übersicht.
Viele Grüße,
Ralf
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Wie schaut es bei Dir aus? Hast Du Dein erstes Foto auch irgendwo gelagert? Wenn ich bedenke, dass für manche Fotofans der Beginn der Fotografie bereits digital war und nicht, wie bei Ralf und auch bei mir analog auf Film, wie schaut es da aus? Meine alten Fotografien habe ich lange Jahre versucht, durch optimale Lagerung irgendwie durch die Jahre zu kriegen. Schon früh zu Beginn der Computer-Ära mit meinem ersten PC, einem wahren Blechotto mit Windows 95 drauf, startete ich eine Digitalisierung meiner Fotos mit einem Riesen- Flachbettscanner, der seinem Namen nicht annähernd gerecht wurde. Da sollten meine Fotos nun sicher bis in alle Ewigkeit sein. Ich lernte schnell. Formatierte Festplatten killten meine Fotos für die Ewigkeit, Zweitsicherungen auf CD-ROMs waren nur wenige Jahre später nicht mehr lesbar und auch USB-Sticks verweigerten nach ein paar unbedachten Trennungen vom USB-Port ihren Dienst. Ich glaube, so war es fast einfacher, ein altes Farbfoto aus den 70ern über die Zeit zu retten, als ein digitales Foto entstanden zur Jahrtausendwende.
Hast Du Deins noch?
Hol´s mal raus, ich bin sicher, Du wirst schnell in schönen Erinnerungen schwelgen...
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Das war meins aus dem Jahre 1977, entstanden am Großglockner auf einem Agfa Farbfilm. Doch hier soll es nicht um mich gehen, sondern um meinen Namensvetter Fotofan Ralf:
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Die beiden folgenden Fotos stammen aus Burkina Faso, wo ich mehrere Jahre gelebt habe. Damals habe ich noch Analog fotografiert und keiner der Filme hat unbeschadet die Hitze überstanden :-( Aus Burkina Faso habe ich noch viele andere Fotos, aber alle sind leider so zerstört wie die, welche ich Dir geschickt habe. Ich habe damals noch mit Diafilm fotografiert. Die Filme hatte ich in Deutschland auf Vorrat eingekauft. Zum Teil mussten sie bis zu drei Jahre lagern, bis ich sie dann in Deutschland entwickeln konnte. Ich hatte zwar die meiste Zeit einen Kühlschrank zur Verfügung, aber dieser, da gasbetrieben, kühlte nur sehr unzuverlässig. Es ist echt schade das fast alle Fotos zerstört wurden.
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Ralf hat der Fotoschule einen kleinen Text über sein Bild der Fotografie, seine Gedanken an damals und seine Schlussfolgerungen daraus bezüglich der heutigen digitalen Fotografie geschrieben. Der Titel des Textes lautet
37 Grad
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37 Grad
Der 18. Mai 1980
Mhm ja, es gibt wohl nicht so viele Menschen, die genau sagen können, wann es sie erwischt hat, dieses seltsame Fotofieber. Obwohl, wenn ich es so recht überlege, wird es bei mir nicht viel anders gewesen sein, wie bei unzähligen anderen. Man bekommt die erste Kamera zum Geburtstag, zu Weihnachten oder zu sonst einem besonderem Feiertag geschenkt. Diese Kamera verschwindet dann, nach anfänglicher Begeisterung, ein wenig Herumgespiele und dem Verknipsen des ersten Films, in irgendeiner Schublade, wo sie dann ungeliebt verstaubt, oder vielleicht einmal zu oben erwähnten Anlässen herausgekramt wird. Der Staub wird abgewischt, ein Film, noch schnell beim Drogeriemarkt um die Ecke besorgt, wird eingelegt und die Batterien, sofern vorhanden, dahingehend kontrolliert, ob sie noch nicht ausgelaufen sind, was, sofern man etwas Glück hatte, nicht der Fall ist. Eben noch schnell mit dem Taschentuch die Linse gewienert und schon ist das gute, wenn auch stark vernachlässigte Stück, bereit Tante Erna und Onkel Otto beim alljährlichem Kaffeetrinken abzulichten.
Oh Mann, stellt man dann im Laufe des Tages fest, hätte ich besser nur den Film mit 12 Aufnahmen gekauft, anstatt diesen mit 36 möglichen Bildern, dann wäre er voll und entwicklungsbereit gewesen. Aber naja, der 36er Film war halt gerade im Angebot und was solls, wenn ich ihn nicht vollgeknipst bekomme, spätestens in ein paar Monaten, zu Weihnachten, allerspätestens aber in einem Jahr, kommen Tante Erna und Onkel Otto ja wieder zum Kaffeeklatsch und dann, ganz bestimmt, vielleicht, wird der Film ja voll. Also erst mal ab, zurück in die Schublade und Adieu du jetzt schon fast vergessener Apparat mit den sowieso nur banalen Fotos in deinem Innerem. Tschüss bis nächstes Jahr!
So hätte es bei mir auch sein können. Aber woran lag es, dass es nicht so kam? Vielleicht gibt es da ja ein feines, nur selten angewendetes, weil rares Pülverchen, welches der Fotohändler auf ausgewählte Stücke der Apparate, die dicht an dicht hinter ihm die Regale zieren streut, und so den zukünftigen Besitzer mit chronischem Fotofieber infiziert, welches, sobald er das erste mal die Kamera in die Hand nimmt, für immer sein Leben, wenn auch nicht bestimmt, so doch ein wichtiger Teil desselben wird.
Vielleicht ist es aber auch ganz simpel und es liegt nur daran, mehr oder weniger zufällig, genau den richtigen Apparat in die Hand gelegt zu bekommen, bei dem man sofort spürt, er fühlt sich nicht an wie ein Fremdkörper, sondern wie die Verlängerung des eigenen Arms, ein Teil des eigenen Körpers, weil er genau wie dieser 37 Grad hat.
Egal woran es nun ganz genau lag, mich hatte es jedenfalls erwischt, als ich am besagtem 18. Mai 1980 von meinem ältesten Bruder, meinen ersten Fotoapparat zur Konfirmation geschenkt bekam - eine Konica C35 EF. Ein Schwarz-Weiß-Film lag gleich mit in der Verpackung und so konnte es sofort losgehen. Unser Garten, die Straße vor unserem Haus, das Auto meines Bruders, meine Schwägerin, für die ich damals ein wenig schwärmte, was ich mich aber niemals zuzugeben getraut hätte, und der eine oder andere Verwandte wurden abgelichtet. Keine Fotos, die ich heute mit Stolz herumzeigen würde, aber zumindest waren sie alle scharf und richtig belichtet.
Ich war damals 14 Jahre alt, heute zähle ich 56 Jahre. Es ist also schon etwas mehr als 40 Jahre her, seitdem mich das Fieber gepackt und nie mehr losgelassen hat. Diese, meine erste Kamera hat mich viele Jahre begleitet. Zum Ende ihres Lebens musste ich nach jedem Film oder Batteriewechsel das Gehäuse mit Klebeband umwickeln, da der Deckel vom Batteriefach abgebrochen und der Verschluss der Rückwand nicht mehr zuverlässig schloss. Trotzdem liebte ich diese Kamera.
Fast 20 Jahre hielt sie mir die Treue. 20 Jahre, in denen wir beide die halbe Welt umreisten und unzählige Fotografien mit nach Hause brachten auf denen die Tempel Thailands, die Naturparks Taiwans, die verwinkelten Gassen von Paris und die Weite Afrikas zu sehen waren. Alles mit 38 mm fotografiert, denn mehr gab diese Kompaktkamera nicht her.
Ein wenig wehmütig trauerte ich ihr hinterher, als ich sie, die mich so viele Jahre lang begleitet hatte, dann doch irgendwann in den Fotoapparate Himmel entlassen musste. Aber meine Trauer wurde bald von meinem nächsten Spielzeug davongewischt - meiner ersten Spiegelreflexkamera. Einer Chinon, deren genaue Modellbezeichnung ich vergessen habe, was wohl mit daran lag, dass ich nicht sehr lange Freude mit ihr haben durfte, da sie mir schon nach nur wenigen Monaten, irgendwo in einem kleinem Dorf in Afrika, gestohlen wurde. Futsch! Welch Katastrophe! Doch ich sollte Glück im Unglück haben denn, als sie von dem Diebstahl erfuhr, stellte mir Ursula, eine Schwester einer evangelischen Mission, dort draußen, in dem besagtem Dorf in Afrika, mit der ich mich ein wenig angefreundet hatte, eine verstaubte Fototasche vor mir auf den Tisch. "Die habe ich schon lange nicht mehr benutzt, ich hoffe sie funktioniert noch und du kannst sie gebrauchen". Mit diesen Worten öffnete sie die kakifarbene Tasche und zum Vorschein kam eine komplette Fotoausrüstung. Eine Canon A1, drei Objektive und sogar ein Blitz lagen in der Tasche. Wow!
Diese Kamera habe ich dann solange gehabt, bis die digitale Fotografie ihren Kinderschuhen entwachsen war und endlich erschwinglich wurde. Eine Digitale Spiegelreflex lag zwar für mich immer noch weit jenseits meiner Möglichkeiten, aber zumindest kamen Kompaktkameras in den Bereich des finanziell Möglichen und so wurde meine erste Digitale eine Fuji Finepix mit sage und schreibe 3,4 Megapixel. Erst als dann Canon die 300D vorstellte, die einschlug wie eine Bombe und sich verkaufte wie geschnitten Brot, wurde es auch bei mir wieder eine Spiegelreflex. Wer konnte diesem Schnäppchen für gerade einmal 1200 Euro auch widerstehen? Ich jedenfalls nicht! Wenige Jahre, dann folgte auf die 300D die 50D, doch irgendwann hatte ich es satt, so viel zu schleppen. Zu groß, zu schwer und vor allen Dingen, viel zu auffällig. Denn in der Zwischenzeit hatte ich eine neue Leidenschaft für mich entdeckt - die Streetfotografie. So wurde dann alles verkauft und seit drei oder vier Jahren fotografiere ich mit Olympus. Erst mit der OMD 5 Mark II, seit kurzer Zeit mit der OMD 5 Mark III.
Ich habe viel gelernt in den nun schon mehr als 40 Jahren, die ich fotografiere. Ich weiß, was die Zahlen auf den Objektiven bedeuten, kenne den Zusammenhang zwischen Blende, Belichtung und ISO. Weiß um Bildaufbau und Komposition, kenne die Regeln der Fotografie und wann es besser ist, sie zu brechen.
Aber bin ich deshalb schon ein guter Fotograf?
Das fragt sich wohl jeder, der des Bildermachen niemals müde wird. Nun ja, ich frage mich das nicht, oder zumindest wenn doch, dann nur recht selten. Meine Fotografien werden niemals in Museen hängen. Es werden keine Bildbände gedruckt und für teures Geld unter die mich, um mein Talent bewundernde Masse verteilt. Niemand wird eine Dokumentation über mich filmen oder Bücher über mich schreiben und niemals werde ich für mein Lebenswerk ausgezeichnet werden. Als ich mit 14 Jahren damit begann, die Fotografie für mich zu entdecken und den Zeigefinger nicht mehr vom Auslöser nehmen konnte, habe ich sie alle fotografiert: Freunde, Klassenkameraden, meine Geschwister und meine Eltern. Vielleicht hätte ich die Beine meiner Mutter nicht anschneiden sollen, als ich sie ablichtete, während sie in ihrem Rosenbeet herumwühlte, auf das sie so Stolz war. Vielleicht ist auch das Foto meines Vaters ein wenig überbelichtet, welches ich vor vielen Jahren von ihm machte, als er auf unserer Terrasse hinter dem Haus saß und sich nach einem langem Arbeitstag eine Flasche Bier gönnte und ehrlich gesagt, so wirklich spannend ist das Foto nicht, das einen meiner älteren Brüder schlafend im Liegestuhl zeigt. Diese und viele andere, ganz ähnliche Bilder habe ich in meinen Anfangstagen der Fotografie geknipst. Bar jeder Komposition, frei von jedwedem ordentlichem Bildaufbau, aber angefüllt mit Momenten und Erinnerungen an Menschen, von denen viele schon nicht mehr unter uns weilen. Bilder die vielleicht nicht wirklich gut, aber, zumindest für mich, umso wichtiger sind, weil es sie heute nicht geben würde, da kein anderer daran dachte sie zu machen. Meine Bilder sind in der Zwischenzeit vielleicht besser geworden, aber bin ich deshalb gleich ein guter Fotograf?
Für mich erübrigt sich diese Frage, denn wenn ich vielleicht auch nicht gut bin, so sind meine Bilder doch wichtig. Wichtig für meine Geschwister, für meinen Sohn der, außer auf diesen Fotografien, seine Großeltern sonst nie hätte sehen können und schließlich auch wichtig für mich selbst, um nicht vergessen zu müssen und mich daran zu erinnern, wie schön und glücklich meine Kindheit und Jugend war und wem ich sie zu verdanken hatte. Ich bin ein Amateur, oder vielleicht besser ausgedrückt, ein Dilettant aus Passion. Ich habe viel gelernt in all den Jahren und das wichtigste davon ist, dass egal welche Kamera man mit sich herumträgt oder welcher Name auf ihr prangt, wie viele Pixel sie ihr eigen nennt, oder welcher Prozessor in ihr schlummert. Wichtig ist nur, nie zu vergessen, welch Wunder die Fotografie und das Bildermachen ist. Wie großartig und leicht das Einfangen von Momenten geworden ist und dass man nur auf eines achten muss, wenn man das Werkzeug seiner Wahl in die Hand nimmt. Dass dieses Werkzeug, dieses Wunder modernster Technik, nur eines unabdingbar haben muss - 37 Grad, um ein Teil des eigenen Ichs zu werden.
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Neben Makro, Landschaft und Natur versuchte sich Ralf auch an kleineren Experimenten:
“Nun ein Foto, das nicht ausschaut wie ein normales Foto. Es sind Fotografien, die ich mit Aquarellstiften übermalt habe. Danach habe ich sie neu eingescannt und die Farben etwas bearbeitet.”
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Zum nachfolgenden Foto schreibt Fotofan Ralf:
“Dieses Bild ist eine Fotomontage, die ich für das Cover eines Buches gemacht habe. Das Buch hatte den Titel "Mit dem Kopf in den Wolken”
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Düstere Stimmungen fängt Ralf genauso treffend ein, wie ihn sein Blick für Morbides so manches Motiv entdecken lässt:
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Fotofan Ralf fragt sich in seinem Text “37 Grad”, wann er denn wohl und ob er denn wohl ein guter Fotograf ist. Die Antwort gibt er sich einerseits selbst, indem er über die Jahre zu der Einsicht gekommen ist, dass es dann gut ist, wenn er mit seinen eigenen Ansprüchen ins Reine kommt und seine Fotografie so einsetzt, dass sie ihn selbst erfüllt. Fehlt noch das “Andererseits”: nun, Du hast Dir die kleine Auswahl seiner Fotografien angeschaut und ich denke, die Bilder sprechen für sich. Unterschiedlichste Fotos aus diversen Bereichen der Fotografie und alle sind klasse geworden. Da kann sich Ralf beruhigt zurücklehnen und auf sein bisheriges Lebenswerk schauen. Tante Gerti würde vor Freude hüpfen, wenn sie auch nur eins seiner Fotos so hinbekommen würde.
Fotofan Ralf hat viele Jahre analog fotografiert und seine Erfahrungen gesammelt. So ist ihm der Umstieg auf die digitale Fotografie relativ leicht gefallen und er hat vor allen Dingen eins mitgenommen: die fotografischen Regeln, die sich digital nicht unterscheiden, von denen der analogen Fotografie. Seine schmerzhaften Erinnerungen an die verdorbenen Filme aus seiner Zeit in Afrika können sicher viele Fotofans nachempfinden, die ihre alten Schätzchen aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts heute betrachten und nur noch das Rotorange darauf erkennen. Viele Jahre wurde da damals mit den Chemikalien geschludert und die Folgen traten erst Jahrzehnte später hervor.
Wenn Du heute Deine digitale Kamera in den Händen hältst und keine analogen Erfahrungen hast (was inzwischen bei immer mehr Fotofans so der Fall ist übrigens), dann versuche Dir die wenigen wichtigen Regeln der Fotografie zueigen zu machen und vertraue nicht nur den integrierten Super-HD-True-HDR-Automatismen. Auch digital entstehen die besten Fotos dann, wenn Deine Mischung aus Feeling und Wissen harmonisch zusammen gewerkelt hat. Die technischen Möglichkeiten der digitalen Kamera dürfen Dich gerne bei Deinen Aktivitäten unterstützen, aber versuche es selbst hinzukriegen. Der Spaß-Faktor ist ungleich höher und die Resultate werden besser. Fotofan Ralf hat es am Ende geschrieben, die 37 Grad sind auch digital ein Schlüssel zum Erfolg. Wenn Deine digitale Kamera sich wirklich so anfühlt, dass es Deine Kamera ist, dann beginnt Deine fotografische Reise erst so richtig.
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HIER beginnt Die Fotoschule, klick Dich Seite für Seite weiter, wie in einem Buch und lies von Anfang an.
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Zu Deiner Orientierung auf den Seiten von Ralfonso online:
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Wenn Du diese Seite ausdrucken möchtest, wird Dir vermutlich das Seitenlayout etwas Sorge bereiten. Die Darstellung der Fotoschule ist auf das Online-Medium abgestimmt, nicht auf den Druck. Ich empfehle Dir Das Buch der Fotoschule als eBook, das druckfertig formatiert ist und obendrein keine Navigations-Schaltflächen und Seitenhinweise trägt. Da macht nicht nur das Drucken Freude, sondern auch das Offline-Lesen auf allen gängigen eBook-Readern (in ePub + mobi), PC´s, Netbooks, iPad und entsprechenden Smartphones (HTC, iPhone, Galaxy, Xperia etc.). Hier findest Du per Klick weitere Infos.
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