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Pilze

... Herbstzeit ist Pilzezeit ...


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In den Rubriken Herbst und Wald 

konntest Du Dir schon einige Inspirationen holen, die eng mit der Pilzfotografie verwandt sind. Waren es im Frühling und Sommer noch die Knospen und unzähligen Blüten, die sich als Motive anboten, so sind es im Herbst die vielen Pilze. 

Fotofan Jens bringt es präzise auf den Punkt:

"Eigentlich sind wir ja bei Pilzen in der Natur- eventuell auch in der Makro-Fotografie. Somit sollte alles gelten was da auch gilt und vor allen kann man sich viel Zeit lassen. Denn auch wenn Pilze biologisch gesehen keine Pflanzen sind, die laufen ja nicht weg."

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Wenn Du Pilze

fotografieren möchtest, bewegst Du Dich in einem Mix aus Makrofotografie, Nahaufnahme und Landschaftsfotografie. Somit kommen dann auch alle Tipps aus diesen Bereichen zusammen. Die beste Jahreszeit ist der Spätsommer bis in den Herbst hinein, wenn es allmählich wieder beginnt, feuchter zu werden. Wiesen und Wälder sind dann Dein Foto-Revier, mit etwas Übung hast Du schnell ein Gespür dafür, wo sich so manches kleines Fotoobjekt verstecken wird. 

Pilze wachsen am liebsten in feuchten und schattigen Vertiefungen des Waldes oder lichtgeschützten Bereichen von Wiesenrändern oder Äckern. Teils beeindruckende Baumpilze entdeckst Du weniger an intakten Bäumen, als vielmehr im Totholz.

Besonders große, schöne und farbenfrohe Pilze wachsen innerhalb weniger Wochen quasi aus dem Nichts und sind ebenso schnell wieder futsch. Mit den Pilzen ist es gewissermaßen genauso, wie mit den schön verschneiten Landschaften im Winter: sie bringen Dir für eine kurze Zeit die Möglichkeit, Deine Fotoalben mit nicht alltäglichen Fotos zu ergänzen. Ein schnelles Handeln ist angesagt und Du solltest Dein Pilzmotiv nicht auf einen späteren Zeitpunkt verlegen; sehr wahrscheinlich ist er dann nicht mehr da, oder schon verschrumpelt. 

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Fotofan Jens




Ich zeige Dir mal ein paar schöne Exemplare. Einige Bilder insbesondere die kleinen roten Fliegenpilze wurde seinerzeit noch mit meiner "alten" Medion-Knipse geschossen.
Wohlbemerkt ohne auch nur den fotografischen Schimmer zu haben. Einfach drauf gehalten, war selber über das Ergebnis erstaunt.



Eigentlich sind wir ja bei Pilzen in der Natur- eventuell auch in der Makro-Fotografie. Somit sollte alles gelten was da auch gilt und vor allen kann man sich viel Zeit lassen. Denn auch wenn Pilze biologisch gesehen keine Pflanzen sind, die laufen ja nicht weg.



Ich hatte auch mal sehr interessante Bilder gesehen, da hatte jemand Pilze fotografiert und unter das Motiv (Pilz) eine kleine LED-Leuchtkette gelegt. Da hatte der ganze Pilz herrlich geleuchtet, ich selber habe das aber noch nicht probiert. 

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Fotofan Jens

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Fotofan Jens

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Fotofan Jens

Ein ausgedehnter Spaziergang mit Tante Gerti im Oberbruttenscheider Wald bringt ganz sicher eine ordentliche Ausbeute an neuen Fotos. So ist auch Tante Gertis alter "Slogan für alles" auch in diesem Bereich der wichtigste Tipp für imposante Pilzfotos: 


!! Rangehn !!


Pilze solltest Du leicht von unten fotografieren, aus einer tiefen Perspektive, bei der Du den Pilz im Idealfall noch mit der Unterkappe erwischst. Ebenso wichtig ist ein möglichst ruhiger Hintergrund, der den Blick des Betrachters nicht vom Pilz auf sich zieht. Dazu gehört auch eine kleine Aufräumaktion, es sollte zwar nicht alles super ordentlich und sauber wie im Studio bei der Table Top Fotografie sein, aber ein riesiger Tannenzapfen vorm Pilz macht sich nicht so sehr gut. Natürlich gehören Grashalme und kleines Gestrüpp dazu, aber es geht Dir ja nunmal um den Pilz. Zur Not kannst Du kleinere, störende und übersehene Störquellen auf dem Pilz später am Rechner auch digital wegräumen und putzen; das ist aber meistens zeitaufweniger, als es bei der Aufnahme zu berücksichtigen. 

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fotografiert von Fotofan Margit
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Was sollte in Deinem Fotorucksack für die Pilzfotografie nicht fehlen?

Tante Gerti wird vermutlich sagen, das wird alles nichts, weil sie von Dir ja immer noch kein Makroobjektiv geschenkt bekommen hat. Wenn die Pilzfotografie in den Bereich der Makrofotografie fällt, brauchst Du schließlich auch das Makroobjektiv.

Das stimmt nur bedingt.

Die meisten Pilze sind nicht so klein, dass Du extra eine Makrolinse brauchst. Sie sind groß genug, dass auch die Naheinstellgrenze Deiner vorhandenen Objektive ausreichen wird. Andererseits dürfte es nicht schaden, wenn Du ein Makro besitzt und es dafür einsetzt. 








Auch dieses Foto stammt von Fotofan Margit. Sie hat hier sehr schön das Drumherum des Waldbodens mit ins Bild integriert und gleichzeitig darauf geachtet, dass der Hintergrund des Waldes im Bokeh nur schimmernd erkennbar ist.

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Fotofan Harry

hat eine Vorliebe für Schwarzweißfotos. Auch in der Pilzfotografie kannst Du Dein Motiv durch das Weglassen von Farbe deutlich hervorheben. Es muss nicht immer der rot leuchtende Fliegenpilz sein...

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Die Schärfe ist bei der Pilz-Fotografie auch ein Thema. 

Du hast es in den Rubriken Nahaufnahme und Makro vermutlich schon gelesen, die Schärfentiefe ist aufgrund der kurzen Entfernung eher gering.

Das betrifft jetzt nicht den dicken großen Baumpilz vor Deiner Nase, sondern eben den kleinen Pilz auf dem Waldboden. Ich lege den Fokus immer ins vordere Drittel des Pilzes, also auf den vorderen Rand des Hutes oder Pilzschirmes (wie auch immer man ihn nennt...). Dadurch wird in der Regel der Stamm ebenso ausreichend scharf, wie der vordere Rand und meistens auch einige der vielen Lamellen.

Du wirst schnell erkennen, dass die voluminöse dreidimensionale Form eines Pilzes eine durchgängige Schärfe kaum möglich macht. Wähle eine kleine Blendenöffnung, um eine möglichst große Schärfentiefe zu erzielen.

Es gibt auch noch den Weg des Stackings, bei der viele Aufnahmen mit identischer Grundeinstellung der Belichtung scheibchenweise alle Schärfenebenen des Pilzes aufnehmen. Dazu nimmst Du allerdings einen Makroschlitten und bewegst Deine DSLR auf den Pilz zu. Manche Kameras haben bereits einen internen Menüpunkt "Stacking", das Dir das Aufnehmen der Einzelfotos erleichtert.

Die einzelnen Fotos werden später, ähnlich der HDR-Fotografie, mit Spezialprogrammen am Rechner zu einem fertigen Foto mit riesigem Schärfebereich zusammengesetzt. Das geht mit Photoshop oder als Freeware Combine ZP. 

Besonders praktikabel für Deinen Ausflug mit Tante Gerti in den Oberbruttenscheider Wald ist das allerdings nicht.




Auch dieses Foto stammt von Fotofan Harry. Er hat den Schärfepunkt auf den vorderen Bereich des Pilzes gelegt, was den Hut vorne scharf darstellt. Hier ist der Bereich allerdings nicht so groß, dass auch der Stamm ausreichend scharf abgebildet wird. Das stört bei diesem Foto jedoch nicht. Du siehst, auch in diesem Bereich der Fotografie gibt es viele Wege zum schönen Foto.

Zur Herbstzeit im dunklen Wald fotografieren heißt leider auch, dass Du mit dem vorhandenen Licht haushalten musst. Pilze wachsen gerne an den Stellen, die eher dunkler und schattig sind, bewegen sich dafür aber auch nicht. Wenn Du Blüten fotografierst, musst Du ständig mit leichten Luftzügen kämpfen, die Dein Fotomotiv vor der Kamera hin und hersausen lassen.

Bei Pilzen ist das komfortabler. Du kannst bequem mit längeren Verschlusszeiten arbeiten und musst nicht zwingend den ISO-Wert erhöhen. Dafür braucht Deine Kamera aber einen festen Stand. Ein Stativ oder vergleichbar fester Kamerastandpunkt ist dann notwendig. Mit normalen Dreibeinstativen kommst Du bei Pilzen nicht sehr weit, denn ein tiefer Kamerastandpunkt ist damit kaum zu realisieren.

Nimm besser ein Ministativ, Bohnensack oder den Waldboden. Sehr zu empfehlen ist eine Kamera mit Schwenkdisplay, dann brauchst Du nicht lang im Waldbodenschmodder zu liegen. 

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Baumpilze sind auch ein sehr lohnenswertes Motiv. Oft wirken sie fast bedrohlich und die Ausmaße sind enorm.

Foto von Fotofan Rolf

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Hier schimmert das helle Licht der Sonne durch die Kappe des Baumpilzes.



Foto von Fotofan Birgit

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Als würde er ein schönes Lied singen...



Foto von Fotofan Rolf

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Fotofan Jenserich zeigt hier, dass die Pilzfotografie durchaus mehrere Facetten haben kann. 

So hat er einerseits ein schönes Hunde-Foto und ganz nebenbei sein Pilz-Foto.

Nutze das RAW-Format mit einem niedrigen ISO-Wert 100 oder 200. Belichte so, dass auch die helleren Bereiche auf den Hüten noch Zeichnung aufweisen. Dadurch laufen Dir zwar die mittleren und dunklen Tonwerte im originalen RAW-Foto zu, aber dafür entwickelst Du ja Deine RAW-Aufnahmen später im digitalen Labor. Da kannst Du dann rauschfrei die dunklen Werte anheben und hast trotzdem die hellen Stellen schön dargestellt.


Im Herbst steht die Sonne oft den ganzen Tag schräg am Himmel und Du kannst lang fallende Schatten und Kontraste gut mit ins Bild einbauen. Ideal ist die Goldene Stunde mit ihrem weich fallenden warmen Sonnenlicht. Sofern da etwas von ankommt im dichten Wald. Aber mancher Pilz steht ja auch an der Lichtung. Vielleicht gelingt Dir sogar ein Bild im direkten Gegenlicht, wobei das durch die tiefe Position des Pilzes schwer zu realisieren ist. 

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fotografiert von Fotofan Ingrid
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Das Licht



Das Thema Licht ist fast noch schwerer in den Griff zu bekommen, als der Rest. Darum ist eine unterstreichende, dezente Lichtquelle als Aufhellung bei vielen Motiven sehr wichtig.

Das kann ein Systemblitz sein, ideal ist eine leistungsfähige LED-Taschenlampe.

Damit kannst Du zum Beispiel ein Kappen-Durchlicht von oben erzielen und erzeugst eine stimmungsvolle Durchleuchtung. Wenn Du das dann noch mit dem natürlich vorhandenen Licht kombinieren kannst, vielleicht das warme Licht eines Sonnenunterganges mit einbeziehst, wird Dein Pilz buchstäblich in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Die Fotogalerie der WhatsApp-Fotofan-Gruppe zeigt Dir, wie unterschiedlich Pilzfotografien sein können. Wenn Du Dich fragst, warum Du eigentlich nie selber in den Wald gegangen bist, um welche zu fotografieren: hier findest Du einige Argumente, es endlich nachzuholen.

Über die Auswahl-Button kannst Du Dir jeweils die Fotos nach Fotofan aufrufen, der Button >> All << zeigt Dir alle Bilder. Ein Klick auf´s Foto vergrößert das Bild auf Bildschirmgröße.

Das sind die Fotofans aus dieser Rubrik

Schau Dir ihre anderen Fotos auf Instagram, Flickr, Facebook oder der Foto Community an

Wenn Du Dir die vielen schönen Fotos angeschaut hast, wirst Du sehen, Pilze zu fotografieren kann sehr abwechslungsreich und spannend sein. Auf jeden Fall hast Du meistens einen Gratis-Spaziergang durch einen schönen Wald inklusive.

Upps...

Falsche Rubrik, ist gar kein Pilz, mag aber auch die feuchte Umgebung der Pilze.

                                                                                  Foto von Fotofan Margit

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Ein Pilz, zwei Blickwinkel.

Je tiefer Du gehst mit der Fotoposition, um so interessanter wird Dein Pilz-Foto. Viele Fotofans neigen zum Bild aus der normalen aufrechten Position. Damit entstehen meistens nie spannende Fotos.

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Hier lag die Kamera bereits fast auf dem Boden, ich habe sie nur noch mit zwei Fingern vom Waldboden abgestützt. Das ermöglicht die Sicht unter den Pilzschirm. 

Bei diesem Foto würde eine künstliche Beleuchtung der Lamellen des Schirmes positiv wirken (hatte aber keine bei). Außerdem wäre ein "Aufräumen" der Blätter im Vordergrund und des Grashalmes am Hut, sowie etwas Putzen des Schirmes gut gewesen. Möglicherweise... Ich habe es gelassen, wie es die Natur gestaltet hat.

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Solche Bilder sind einfach nur langweilig. "Oh, ein Pilz... toll toll toll"

Denk an Tante Gerti:  !! Rangehn !!

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Auch hier ist die Perspektive unglücklich gewählt. Der Blick von oben runter zeigt dann auf dem Foto später auch nur das.

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Etwas in die Knie und noch gar nicht von "richtig unten" aus der Froschperspektive bringt schon deutlich mehr.

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Fotofan Harry

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Harry pilgert während der Pilze-Saison gerne durch die Wälder und sucht nach passenden Motiven:

"Ja, ich war mehrere Tage, alleine und mit Tochter durch die Wälder gestreift, stundenlang, hat aber riesigen Spaß gemacht. Hatte mir so ne kleine Led-Lampe und einen Makroschlitten gekauft."



Und hier sind einige seiner tollen Fotos, die dabei entstanden:

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Hier findest Du einige Beispiele, was Du alles in der Fotoschule entdecken kannst:

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Seifenblasen

… blas Dir Deine eigene Glaskugel

Immer, wenn eine Kältewelle in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit richtig niedrigen Temperaturen auf uns zurollt, kommt die Zeit der Gefrorenen Seifenblasen.

Dann ist das ideale Wetter für Fotos von gefrorenen Seifenblasen!

Hast Du schon mal gefrorene Seifenblasen fotografiert?
Nein?

Na dann mal los...

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RAW

RAW und kein Ende...

Die Fotoschule hat dem Thema rund um das digitale Negativ einige Seiten spendiert, die Dir helfen sollen, für Dich den richtigen Weg mit oder ohne RAW zu finden.

Du findest Tipps zu den einzelnen Bearbeitungsschritten und eine Übersicht an aktuellen RAW-Entwicklungs-Tools. 

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Nachtaufnahme

... mit dem iPhone

Du glaubst, das geht nur in mieser Qualität? Hier findest Du alle Tipps, wie Du die Kamera im Smartphone als vollwertige und leistungsfähige Kamera einsetzen kannst. In Deinem Telefon steckt nämlich so viel mehr, das Du im Standardeinsatz im bloßen Touch auf den Auslöser niemals abrufen kannst. Und nur, weil alle das so machen und es jeder nachredet, musst Du es nicht auch falsch machen.
Natürlich mit den Links zu richtig guten Apps.

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Tür und Tor

Auf manche Motive muss man erstmal kommen, denn ständig läufst Du dran vorbei oder sogar hindurch...

"Türen sind die Seele des Hauses; sie sind warm einladend oder ungemütlich kalt"

Die neue Rubrik der Fotoschule zeigt Dir die bunten Darßer Türen, die kunstvollen Türen Funchals, Türen im Lost Place oder auf dem Weg zu den Wasserfällen von Arure.

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Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.
Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)