Bft.
Landeinwirkung
Bezeichnung
Knoten
km/h
MPH
m/s
0 Windstille; Rauch steigt senkrecht
Spiegelglatte See
leicht 0 0 0 0
1 Windrichtung durch Rauch ebenerkennbar
Schuppenförmige Kräuselwelle
leicht 1-3 1-5 1-3 <2
2 Wind auf dem Gesicht spürbar, Blätterrascheln
Kleine Wellen, Kämme brechen sich nicht
leicht 4-6 6-11 4-7 2-3
3 Blätter und kleine Zweige bewegen sich
Wellenkämme beginnen sich zu brechen
sanft 7-10 12-19 8-12 4-5
4 kleine Äste bewegen sich
Noch kleine Wellen, jedoch oft Schaumköpfe
mäßig 11-16 20-28 13-18 6-7
5 Kleine Bäume schwanken
Mäßig lange Wellen mit Schaumkämmen
frisch 17-21 29-38 19-24 8-10
6 Große Äste bewegen sich
Bildung großer Wellen, größere Schaumflächen
kräftig 22-27 39-49 25-31 11-13
7 Bäume werden bewegt, Hemmungen beim Gehen
See türmt sich, Schaumstreifen in Windrichtung
steifer Wind 28-33 50-61 32-38 14-16
8 Große Bäume bewegen sich, Zweige brechen
Hohe Wellenberge, Gipfel beginnen zu versprühen
stürmischer Wind 34-40 62-74 39-46 17-20
9 Kleinere Schäden an Häusern
Dichte Schaumstreifen, rollende See
Sturm 41-47 75-88 47-55 21-24
10 schwache Bäume werden entwurzelt
Sehr hohe Wellenberge, verbreitet weißer Schaum
schwerer Sturm 48-55 89-102 56-64 25-28
11 schwere Sturmschäden
Außergewöhnlich hohe Wellenberge
orkanartiger Sturm 56-63 103-117 65-73 29-32
12 Verwüstungen
See vollständig weiß, Luft voller Schaum u. Gischt
Orkan >64 >118 >74 >33

Der britische Admiral Sir Francis Beaufort (1774-1857) entwickelte im Jahr der Seeschlacht von Trafalgar (1805) ein System, mit dem er die Stärke der Winde bestimmte. Seitdem werden alle Luftbewegungen zur See in Beaufort gemessen.